Für immer mehr Menschen gehören Schlafprobleme mittlerweile zum Alltag. Wenn das Einschlafen schwerfällt, man nachts plötzlich aus dem Schlaf gerissen wird oder sich vor dem Schlafen das Gedankenkarussell dreht, heisst es aktiv gegen diese Schlafprobleme anzugehen. Rund ein Drittel aller Menschen in der Schweiz leiden unter chronischen Schlafstörungen. Dabei liegt die Lösung der meisten Schlafprobleme oftmals in kleinen Veränderungen bei der Schlafgewohnheit oder Schlafumgebung. Um wieder erholt und frisch in den Tag zu starten, haben wir Ihnen hier drei Tipps für eine erholsame Nachtruhe zusammengestellt. 

Ein gesunder Schlaf ist überaus wichtig, um das Skelett zu entlasten, Verspannungen zu lösen und schlichtweg für eine ausreichende Regeneration von Körper und Geist zu sorgen. Erwachsenen wird dabei eine Schlafdauer von mindestens sieben Stunden, aber nicht mehr als acht Stunden pro Nacht empfohlen, um ausgeruht und mit neuer Energie alle Herausforderungen des Tages zu meistern. Wenn das Ein- und Durchschlafen vermehrt Probleme bereitet, muss man nicht zwangsläufig zu chemischen Arzneien greifen, sondern kann durch einige Veränderungen Schlafprobleme effektiv in den Griff bekommen.

Tipp 1: Das Schlafzimmer richtig verdunkeln

Die Schlafumgebung ist häufig der Hauptgrund für Schlafprobleme und kann dazu beitragen, dass man nur schlecht zur Ruhe kommt oder gar einschlafen kann. Dabei gilt es besonders darauf zu achten, das Schlafzimmer richtig zu verdunkeln. Hier eignen sich moderne Vorhänge für Schlafzimmer, welche nicht nur einen dekorativen Zweck erfüllen, sondern auch einen Schlafraum vollständig von äusseren Lichteinflüssen schützen kann. So gelingt es sowohl im Sommer, als auch im Winter Licht durch Laternen, der Sonne oder vorbeifahrenden Autos nicht in den Schlafraum dringen zu lassen. Zudem ergibt sich durch Vorhänge auch eine Aufwertung des Wohncharakters im Schlafzimmer. Das Schlafzimmer fühlt sich gemütlicher an und lädt dazu ein, es sich gemütlich zu machen. So sollte man nicht auf passende Vorhänge im Schlafraum verzichten.

Tipp 2: Gesunder Schlaf beginnt schon nach dem Aufstehen

Auch am Tage kann man dafür sorgen, dass man nachts besser und einfacher einschlafen kann. Dabei gilt es besonders auf die Ernährung zu achten. Ein gesunder Darm wirkt sich auch auf die Schlafgesundheit aus, so dass man vor allem auf fettige und zuckerhaltige Speisen verzichten sollte. Wer zu mehr frischem Obst und Gemüse greift, kann den Nachtschlaf positiv beeinflussen. Ebenso empfiehlt es sich, regelmässig Sport zu machen und stressigen Situationen möglichst aus dem Weg zu gehen. So haben es die meisten Menschen selbst in der Hand, wie sie die Einschlafphase einläuten. Ein gesunder Lebensstil ist einer gesunden Schlafgesundheit in jedem Fall förderlich.

Tipp 3: Störfaktoren aus dem Schlafzimmer verbannen

Das Thema Clean Sleeping hat deutlich an Stellenwert gewonnen und beschreibt die Vermeidung von Störfaktoren unmittelbar vor dem Einschlafen. In den meisten Schlafzimmern befinden sich einige Dinge, welche sich negativ auf die Schlafgesundheit auswirken können. Dabei sind Fernsehen und Smartphone häufig Gift für die Schlafgesundheit und sollten umgehend aus dem Schlafraum verbannt werden. Aber auch unruhige Muster oder knallige Farben an der Wand können ein Störfaktor sein. So ist es ratsam im Schlafzimmer eher auf gedeckte Farben zu setzen und die Gemütlichkeit in den Vordergrund zu stellen. Auch zu viel Deko kann im Schlafzimmer eher störend wirken, als zu einer gemütlichen Raumatmosphäre beizutragen. 

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