Tipps zur Gestaltung kleiner Gärten

am . Veröffentlicht in Outdoor

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Es gibt kaum etwas Schöneres, als nach einem anstrengenden Tag im heimischen Garten zu entspannen. Ist dieser allerdings klein, kann der Ort, der eigentlich zur Erholung beitragen soll, schnell unruhig wirken. Die Lösung ist eine clevere Aufteilung und Planung: Ein Garten muss nicht gross sein, um viel Ruhe auszustrahlen - in erster Linie kommt es auf die richtige Planung an. Wir stellen die besten Tipps vor, mit denen Sie Ihre kleine Oase grösser wirken lassen und das Maximum aus ihr herausholen. 

 

Kleine Gärten optisch vergrössern - geht das? 

 

Wünschen Sie sich, Ihren kleinen Garten grösser wirken zu lassen, sollten Sie darauf achten, eine optische Breite oder Tiefe zu erzeugen. Das Geheimnis ist, die Ausstattung und Pflanzen in Ihrem Garten gekonnt so zu positionieren, dass der Garten einerseits aufgeräumt und organisiert wirkt, auf der anderen Seite aber auch flächiger erscheint. 

Ein wichtiger Schritt ist es, die Gartenfläche mithilfe einer sinnvollen Gliederung aufzuteilen. Das kann beispielsweise durch unterschiedliche Bodenflächen realisiert werden: Ein Wechsel aus Holzdielen für die Terrasse, Rasenfläche, Beete oder Kieswege ist spannend und gibt dem Garten mehr Struktur. Maximal sollten Sie sich für drei Bereiche bzw. Bodenarten entscheiden, damit der Garten nicht zu unruhig wirkt. So schaffen Sie eine exakte Aufteilung und finden genügend Platz für alles.

Ebenfalls gut geeignet für kleine Gärten sind optische Trennelemente: Rankgitter, an denen Blumen emporklettern, halbhohe Mauern, Obstbäumchen am Spalier oder auch Staudenpflanzen sorgen für eine optische Unterteilung des Gartens und vermitteln das Gefühl von Tiefe. Der Garten wirkt auf diese Weise oft länger oder breiter, als er eigentlich ist. 

 

Auch die richtigen Gartenmöbel sind entscheidend

 

Natürlich darf die Entspannung im Garten nicht zu kurz kommen: Die passenden Gartenmöbel bieten einen Platz, um die Ruhe zu geniessen oder um mit der Familie zusammenzusitzen. Für kleine Gärten empfehlen wir Gartenmöbel, die nicht zu gross sind. Lounge-Sets oder lange Esstische sind zwar ein Blickfang, allerdings nehmen sie auch viel Platz weg. Denn möchte man seinen Garten nicht nur für eine Sitzgruppe nutzen, sondern auch Beete zum Anpflanzen von Gemüse oder Blumen nutzen, sollte dafür genügend Fläche übrig bleiben. 

Eine clevere Lösung sind kompakte Möbel, die beispielsweise auch für Balkone geeignet sind und das begrenzte Platzangebot optimal ausnutzen. Im besten Fall lassen diese sich bei Bedarf noch zusammenklappen oder -schieben, so dass man, falls nötig, auch einmal mehr Fläche im Garten zur Verfügung hat. Wer dennoch nicht auf Loungemöbel im Garten verzichten möchte, findet inzwischen viele kompakte Sitzgruppen mit kleinen Sesseln oder Sofas, die sich wunderbar in einer Ecke unterbringen lassen.

Übrigens: Auch die Ausrichtung der Gartenmöbel wirkt sich positiv auf Ihren kleinen Garten aus! Positionieren Sie Ihre Gartenmöbel quer, wirkt ein schmaler Garten optisch breiter. Platzieren Sie Gartenmöbel allerdings mit ihrer langen Seite parallel zur Längsachse, verleihen Sie Ihrem Garten mehr Tiefe und strecken ihn optisch. 

 

Stellfläche sparen: Mehr Platz für das Wesentliche

 

Sie lieben Topf- und Kübelpflanzen wie Palmen oder Bambus und würden sich am liebsten ganz viele davon in den Garten stellen? Ohne Zweifel sorgen Pflanzen für mehr Gemütlichkeit und machen den Aussenbereich zu einer grünen Oase. Dennoch sollten Sie darauf achten, nicht zu viel Stellfläche für grosse Kübelpflanzen zu verschwenden. Setzen Sie stattdessen vermehrt auf Hängeampeln, die Sie an der Terrassenüberdachung oder auch an einem Pavillon aufhängen können. Eine andere Möglichkeit ist das derzeit besonders angesagte vertikale Pflanzen: An einem Spalier oder einem Rankgitter aus Holz können Sie gleich mehrere Pflanzentöpfe befestigen und sparen somit viel Platz auf dem Boden. Ein angenehmer Nebeneffekt: Derartige Elemente wirken wie ein optischer Raumteiler und sind daher echte Multitalente. Je mehr Stellfläche frei bleibt, desto grösser und aufgeräumter wirkt der Garten.

 

Bildquelle: Ulrike Langner / unsplash.com

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