Verschiedene Arbeitsmodelle - Merkmale und Besonderheiten

am . Veröffentlicht in Living

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Im Zuge der digitalen Entwicklung gibt es heute wesentlich mehr Arbeitsmodelle als es früher gab. Neben den herkömmlichen Aussenarbeitsplätzen stehen nun seit geraumer Zeit vor allem auch Home-Office-Optionen und Co-Working-Plätze zur Verfügung. Wer mag und das passende Kleingeld aufbringt, kann auch gleich ein ganzes Büro für sich mieten. Welches Modell letztlich gewählt wird, obliegt zum einen der Branche, in welcher Sie tätig sind und nicht zuletzt auch dem eigenen Geschmack. Denn während die einen gerne mit anderen Menschen zusammenarbeiten, bevorzugen andere wiederum das Home-Office oder gegebenenfalls auch die Co-Working-Variante. Letztere eignet sich vor allem dann, wenn Freiberufler und Selbstständige nicht zu Hause, aber eben auch nicht im Unternehmen arbeiten können oder möchten. Nicht immer geben die eigenen Wohnmöglichkeiten einen zusätzlichen Platz her, um wirklich ruhig und konzentriert arbeiten zu können. Unter Umständen können hier Hilfsmittel wie Paravents bzw. Raumteiler oder dergleichen eingesetzt werden, um den Wohnraum vom Büroraum zu trennen.

 

Co-Working als neues Arbeitsmodell

 

Relativ neu ist das sogenannte Co-Working-Modell. Hier teilen sich mehrere Freiberufler und Co. ein Büro und mieten zu diesem Zweck letztlich nur einen Arbeitsplatz an anstatt ein ganzes Büro. Bei diesem Modell gibt es einige wichtige Unterschiede zu beachten. Beispielsweise mieten Sie irgendeinen Platz, dann gibt es kein Anrecht auf einen Stammplatz. Etwas kostspieliger sind in der Regel genau diese Stammplätze. Nicht wenige Freiberufler und Unternehmer ziehen es vor, immer an demselben Arbeitsplatz zu arbeiten, um das Gefühl einer täglichen Arbeitsroutine zu haben. Gerade diese ist für Freiberufler so wichtig, um den Arbeitstag selber zu strukturieren und effizient einzuteilen. Zu diesem Zwecke eignen sich die herkömmlichen Wochenplaner mindestens ebenso gut wie digitale Termin-Planer. Wer mag, kann beide Modelle nutzen und somit bereits am Anfang der Woche die Woche effektiv planen.

 

Home-Office für kleine Wohnungen

 

Mit einem Paravent bzw. mit einem Raumteiler lassen sich auch relativ kleine Wohnungen in privat genutztem Wohnraum und Arbeitsplatz umwandeln. Durch den Raumteiler lassen sich die jeweiligen Bereiche ganz klar trennen, was wiederum sehr wichtig für eine gesunde Work-Life-Balance ist. Auch wenn letzterer Begriff mit den Jahren arg abgenutzt wurde, ist er deshalb nicht minder wichtig. Gerade Unternehmer und Selbstständige generell wissen, wie wichtig es ist, bezüglich Freizeit und Arbeitszeit eine klare Linie zu ziehen. Dies hilft unter dem Strich, zum einen konstruktiver arbeiten und zum anderen effektiver entspannen zu können. Geraten die beiden Bereiche über einen längeren Zeitraum hinweg immer wieder durcheinander, kann weder der eine noch der andere Bereich in seinem optimalen Potenzial genutzt werden. Die Paravents gibt es wahlweise aus Holz, Kunststoff oder anderen Materialien wie Alu und Co. Alternativ tut es auch ein Regal oder ein grösseres Möbelstück. Wichtig ist in jedem Fall eine klare Abgrenzung.

 

Ein eigenes Büro mieten

 

Statt Home-Office und Co-Working steht noch die Option zur Verfügung, ein ganzes Büro für sich anzumieten. Dies stellt in der Regel die teuerste Variante dar, eignet sich aber besonders für etablierte Freiberufler, Unternehmen oder Star-Ups. Bei Bedarf stehen ganze Büroanlagen zur Verfügung, sodass zusätzlich noch die Möglichkeit besteht, ein Werbeschild vor der Haustür anzubringen und einen Büroservice zu mieten. Wer Bedarf hat, kann auch die Konferenzräume dieser Büroanlagen nutzen. Diese eignen sich entsprechend gut für Meetings oder grundsätzlich für anstehende Konferenzen. Diese Räume sind dann mit einem grossen Tisch und mehreren Stühlen ausgestattet und meist auch mit dem erforderlichem Equipment. Hier, wie auch in Co-Working Büros finden sich auch Küchen, welche für die Pausen in Anspruch genommen werden können. Je nach Budget und Geschmack können Sie sich letztendlich entscheiden, ob Sie auswärts, zu Hause oder via Co-Working bzw. Büro arbeiten möchten und auf dieses Modell hinarbeiten.

 

Bildquelle: Nastuh Abootalebi / unsplash.com

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