Stress bewältigen

am . Veröffentlicht in Living

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Im täglichen Leben hat wohl jeder mal Stress. Jedoch kann nicht jeder Mensch damit gut umgehen. Und wer keineswegs über das richtige Stressmanagement verfügt und daher unter permanenter Anspannung steht, riskiert Konsequenzen für seine Gesundheit. Letztlich geht es bei der Stressbewältigung um Strategien oder Methoden aus der Psychologie, welche den Umgang mit Stressaspekten erleichtern sollen. Aufgrund des passenden Stressmanagements kann man den alltäglichen Belastungen besser standhalten.

 

Akzeptanz des Stresszustandes

 

Vor allem Frauen neigen stets dazu, zu verdrängen und zu funktionieren, dass sie tatsächlich kurz davor sind, aufgrund des Stresses zusammenzubrechen. Alle Menschen müssen individuell lernen einzusehen, dass sie von bestimmten Aufgaben oder Situationen überfordert sind. Es hilft häufig einfach mal sämtliche Sorgen aufzuschreiben und so zu sehen, was einen bedrückt und welche Stressreaktionen eigentlich vorherrschen.

 

Einbeziehen des sozialen Umfelds

 

Sobald die Einsicht erfolgt ist, dass man an stressigen Situationen leidet und daher Hilfe benötigt, wird es Zeit, alle im sozialen Umfeld darüber zu informieren. Viele Menschen ziehen zunächst ein Elternteil oder den Partner als eng verbundene Person ins Vertrauen. Je nachdem, was für persönliche Belastungen und Stressaspekte eine Rolle spielen, ist es möglicherweise sinnvoll, mit dem Chef oder Vorgesetzten zu reden, wenn es beruflich Probleme gibt. Selbstverständlich fällt das nicht leicht, jedoch nur, wenn das entsprechende soziale Umfeld über den Stress und die Schwierigkeiten Bescheid weiss, kann es reagieren.

 

Überdenken der eigenen Einstellung

 

Wer bereits in der Stressspirale tief sitzt, neigt wohl eher zum Aneignen von negativen Denkmustern. Solche sollte man im Stressmanagement positiv umdeuten, um Sätze wie "Ich muss" oder "Ich kann nicht" zu "Ich möchte" oder "Ich kann" zu formulieren. Der Betroffene fühlt sich aufgrund dessen selbstbestimmter und lernt, mit dem Stress einfach besser umzugehen. Hierzu gehört auch das Lockerlassen, wenn man etwa bislang alle Aufgaben perfektionistisch erfüllt und dementsprechend an sich selbst einen hohen Anspruch hat. Sich vom eigenen Perfektionismus zu distanzieren und Fehler zu akzeptieren gilt als eine grosse Stärke. 

 

Suche nach Ausgleich von stressigen Situationen

 

Vom Bürostuhl unmittelbar nach Hause auf die Couch, wo man dann bis zum Zubettgehen liegen bleibt? Mit Sicherheit ist das mal möglich. Jedoch sollte das nicht ständig passieren. Zur Bewältigung von Stress braucht man einen Ausgleich der Stressaspekte. Das kann beispielsweise ein Treffen pro Woche mit der besten Freundin oder Schwester, Sport im Verein oder der Besuch eines Wellnesshotels am Wochenende sein.

 

Lernen von Zeitmanagement

 

Vor allem am Arbeitsplatz sorgt ein hervorragendes Zeitmanagement für das Abarbeiten aller anstehenden Aufgaben, ohne dass dabei übermässiger Stress auftritt. Damit es nicht zu viel Arbeit wird, hilft das passende Priorisieren der Aufgaben. Mit To-Do-Listen vereinfacht man den Überblick, was jeweils am entscheidendsten und ebenso in stressigsten Situationen als am zeitkritischsten gilt. Zudem empfiehlt es sich, die Arbeitszeit einfach in kleine Blöcke einzuteilen. Beispielsweise ist es möglich, nach einer Stunde fokussierter Arbeit fünf Minuten zu pausieren, dabei aufzustehen und etwas herumzulaufen, um dabei den Kopf erneut freizubekommen.

 

Die passende Ernährung

 

Gerade in stressigen Zeiten ist eine ausgewogene Ernährung unverzichtbar, damit der Körper alles bekommt, was er benötigt. Leider will bei Stress unser Gehirn jedoch lieber den Kurs Richtung Gesundheit ändern und somit das Gegenteil, nämlich einfach verfügbare Kalorien, welche sich rasch in Energie umwandeln lassen. Daher entwickeln in Krisenzeiten die meisten Menschen ebenso Heisshunger auf Fast Food und Süsses. Besser ist es jedoch, jede Menge Wasser zu trinken und sich für Lebensmittel mit einem blutsenkenden Effekt zu entscheiden, wie etwa Wassermelone, Banane und andere Obstsorten sowie frischer Fisch. Was auch gegen Stress hilft, ist die Aufnahme des B1-Vitamins, welches zur Stärkung der Nerven beiträgt. Dazu können auf dem Speiseplan unter anderem Kartoffeln und Fleisch stehen. Übrigens kann so auch die Konzentration erhöht werden.

 

Erlernen von Entspannungstechniken

 

Beim Stressmanagement lassen sich unterschiedliche Entspannungstechniken anwenden. Sie helfen den Betroffenen dabei, neue Energie zu schöpfen und die Umwelt auszublenden. Zu den Programmen gehören beispielsweise autogenes Training, Yoga und die progressive Muskelentspannung. Man hat die Möglichkeit, diese Entspannungstechniken daheim über Onlineprogramme, bei Coaches oder durch Kurse an der Volkshochschule zu lernen.

 

Bildquelle: Free-Photos / pixabay.com

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