Eine individuelle Reise durch Kuba!

am . Veröffentlicht in Freizeit

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Kuba ist als Reiseziel in aller Munde – doch eine Pauschalreise nach Varadero oder in einen Hotelkomplex am Strand, das ist nicht Kuba.

Um das Land in seiner Ursprünglichkeit kennenzulernen, dann muss man die größte Antilleninsel bereisen. Touristikunternehmen bieten eine Vielzahl von Rundreisen in der Gruppe oder Individualreisen mit einem Mietwagen an. Aber auch die echte individuelle Tour ist möglich – mit Rucksack, öffentlichen Verkehrsmitteln oder privaten Taxen und in Privatunterkünften. Da man in Kuba ein gutes Sicherheitsgefühl hat, ist diese Art des Reisens auch für Frauen und Alleinreisende gut geeignet. Um die gesamte Insel zu erfahren, dann sind mindestens drei Wochen einzuplanen. Nicht nur die Ausdehnung von 1.200 Kilometern erfordert Zeit. Auch die Infrastruktur und die klimatischen Bedingungen tragen zur Entschleunigung bei. 
Interessante Orte, die man unbedingt besuchen sollte, sind Havanna, Vinales, Trinidad, Santiago de Cuba, Region um Baracoa und natürlich einer der schönen Sandstrände.

 

Transfer und Unterkunft

 

Für längere Strecken ist der Viazul-Bus eine gute Möglichkeit. Diese klimatisierten Reisebusse fahren alle größeren Städte und Touristenorte an. Wenn Reiseroute und –Termine bereits bekannt sind, dann können die Tickets vorab im Internet gebucht werden. Mit dem Voucher geht man zur Busstation, checkt ein und gibt seinen Rucksack am Gepäckschalter auf. Alternativ kann man sich auch, am Tag vor der geplanten Weiterfahrt, einfach auf eine Passagierliste setzen lassen.

Wenn Abfahrts- und Ankunftszeiten nicht optimal sind, dann fährt immer ein privates Taxi. Jedes Gefährt – vom Fahrrad mit Zusatzsitz bis zum LKW – wird als Transportmittel genutzt. Auch hier gilt, dass man eigentlich nichts vorab bestellen muss, denn bereits am Busbahnhof wird man mit Angeboten überschüttet. Der Preis für einen Platz in einem Taxi particules entspricht dem eines Bustickets. Wenn man das Auto nicht teilen möchte, dann zahlt man einfach einen höheren Preis.
Eine tolle Art der Übernachtung sind private Ferienzimmer, die Casa particulares. Zu einem Preis zwischen 20 und 30 CUC je nach Region bekommt man tolle Doppelzimmer mit Bad, Klimaanlage und Frühstück. Oft wohnen die Besitzer selbst in den Häusern, so dass man die kubanische Gastfreundschaft hautnah erleben kann. 
Viele Unterkünfte sind problemlos über Vermietungsportale im Internet buchbar. Ebenso klappt eine direkte Reservierung per Mail gut. Die jeweiligen Gastgeber sind aber auch bei der Reservierung der nächsten Unterkunft behilflich. Oder man sucht einfach bei seiner Ankunft aus den vielen freien Angeboten. Allerdings benötigt Letzteres immer Zeit und sollte bei der Reiseplanung unbedingt berücksichtigt werden.

 

Gut zu wissen

 

Zur Einreise in Kuba ist eine Touristenkarte erforderlich, die entweder bei Reiseveranstaltern, Flugunternehmen oder der kubanischen Botschaft ausgestellt wird. Neben dem gültigen Reisepass ist eine Bestätigung der Krankenversicherung erforderlich, die eine Behandlung in Kuba einschliesst. Die Aushändigung der Touristenkarte ist problemlos und dauerte im Konsulat insgesamt 30 Minuten. 

Die zwei Währungen, der kubanischen Peso (CUP) und der konvertierbare Peso (CUC) haben einen festen Umtauschkurs. Der CUC, der ca. 1 Franken entspricht, ist die grundsätzlich von Ausländern benutzte Währung. Die entsprechenden touristischen Einrichtungen, die Transfers, die Unterkünfte und Gaststätten werden in CUC bezahlt. Man sollte stets aber auch kleinere Münzen zur Verfügung haben. Benutzt man zum Beispiel öffentliche Verkehrsmittel ist 1 CUC bereits viel zu viel. 
In allen touristischen Orten existieren Internet-Hotspots. Die Plätze erkennt man an den vielen Menschen, die auf ihre Smartphones schauen. Hier kann man auch die Zugangskarten erwerben.
Der Tourismus ist eine Haupteinnahmequelle und man muss sich ständig direkter Angebote erwehren. Da die Kubaner sehr kontaktfreudig sind, wird man schnell in Gespräche verwickelt. Aber aufpassen, dass dies nicht in einer Stadtführung endet, für die ein Honorar erbeten wird.

Nach unserer dreiwöchigen Rundreise von Baracoa nach Havanna haben wir das Land und seine Menschen schätzen gelernt. Schade, dass es so weit weg ist!

 

Bildquelle: tpsdave / pixabay.com

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