Wie der Körper Wassereinlagerungen verlieren kann

am . Veröffentlicht in Körper

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Wenn im Körper der Wasserhaushalt in die Disbalance gerät, ist es möglich, dass unangenehme Wassereinlagerungen auftreten. Oft wird dann eine Entwässerung empfohlen. Nachfolgend kann nachgelesen werden, was bei der Entwässerung des Körpers zu beachten ist und welche Lebensmittel diese unterstützen können.

 

Was versteht man unter Wassereinlagerungen?

 

Im Normalfall weist der Körper einen Wassergehalt zwischen 50 und 65 Prozent auf. Beeinflusst wird die Höhe des Anteils durch Geschlecht und Alter. Wenn sich im Körper zu viel Wasser befindet, ist von Wassereinlagerungen oder Ödemen die Rede. Dabei geht es um Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe, welche zu erkennbaren Schwellungen von bestimmten Körperteilen führen können. Häufig sind die Hände, Beine und Knöchel von dem überschüssigen Wasser betroffen und wirken aufgrund dessen geschwollen und aufgeschwemmt. Haben die Ödeme eine harmlose Ursache wegen zu wenig Bewegung oder Hormonschwankungen, kann man das überschüssige Wasser durch eine Entwässerung aus dem Körper spülen. Sind allerdings Erkrankungen der Grund für den aufgedunsenen Körper, dann sollte die Entwässerung auf keinen Fall eigenständig erfolgen.

 

Wie werden Wassereinlagerungen verursacht?

 

Im Körper können Ödeme unterschiedliche Auslöser haben. Sie entstehen oft durch zu wenig Sport oder einseitige Ernährung. Wer während des ganzen Tages viel steht oder sitzt, ohne sich zu bewegen, klagt häufig über geschwollene Beine. Denn in diesen staut sich das Blut. Und in das Gewebe kann Flüssigkeit eindringen. Selbst bei Hormonschwankungen wie etwa während der Periode, der Schwangerschaft oder den Wechseljahren ist es möglich, dass im Körper das Wasser nicht mehr ordentlich abtransportiert wird und sich daraufhin anstaut. Oft sind in solchen Fällen Ödeme unbedenklich. Die übermässige Flüssigkeit kann man durch eine Entwässerung aus dem Körper spülen. Jedoch können Wassereinlagerungen ebenso die Folge von Erkrankungen, Übergewicht oder Arzneimitteln sein. In den Fällen sollte man bei einer Entwässerung mit einem Arzt Rücksprache halten.

 

Auf was ist beim Entwässern des Körpers zu achten?

 

Bei einer Entwässerung ist das Ziel, dass das überschüssige Wasser im Gewebe ausgeschwemmt wird. Wenn es der Körper nicht von alleine schafft, sich zu regulieren, kann das Entwässern ihm hierbei helfen. Sind die Ödeme auf gesundheitliche Gründe zurückzuführen, sollte die Entwässerung unbedingt vorher mit einem Arzt abgesprochen sein, weil bei dieser ebenso wichtige Mineralstoffe wie etwa Kalium, Magnesium, Eisen und Kalzium aus dem Körper herausgespült werden. Ein gesunder Mensch kann diesen Mangel ausgleichen, während die Regulierung einem kranken Körper viel schwerer fällt. Für die Steigerung des Mineralgehalts im Körper können beispielsweise Schüsslersalze helfen. Allerdings spielt bei einer effektiven Entwässerung insbesondere die ausgewogene Ernährung eine wichtige Rolle. Daher stehen neben viel Wasser trinken auch die Aufnahme von wasserhaltigen und entgiftenden Lebensmitteln während der Entwässerungsphase auf dem Hauptprogramm. Zur Tagesordnung sollte ebenso genügend Bewegung gehören. Ob nun durch einen ausgiebigen Spaziergang oder einem Krafttraining, für eine gesunde Entwässerung ist die körperliche Aktivität essenziell. Weil die Ernährung während dieser Zeit allerdings eingeschränkt ist, weist jeder Organismus unterschiedlich viel Energie auf. Daher liegt es im eigenen Ermessen, was man während des Entwässerungszeitraums leisten kann. Natürlich wird während der Entwässerung empfohlen, auf Koffein, Alkohol, Speisesalz und Zucker zu verzichten.

 

Welche Lebensmittel haben eine entwässernde Wirkung?

 

Der richtige Speiseplan ist für eine gute Entwässerung ausschlaggebend. Hauptsächlich sollten harntreibende Lebensmittel auf dem Speisezettel stehen. Knoblauch, Artischocken und Spargel wirken sehr austreibend und entwässernd, so wie beispielsweise Kartoffeln, Karotten und Reis. Es ist wichtig, dass man die Mahlzeiten ohne Zugabe von Salz einnimmt. Es bindet im Körper nämlich die Flüssigkeit und wirkt damit einer Entwässerung entgegen. 

 

Wie kann man mit Kräutern die Entwässerung unterstützen?

 

Die Kräuter Birke, Brennnessel, Löwenzahn und Ackerschachtelhalm haben auch einen harntreibenden Effekt. Bei einer Entwässerung können sie unterstützend als Tee zu sich genommen werden. Selbst ein natürlicher Tee für Niere und Blase von der Apotheke wirkt entwässernd. Das Heissgetränk sollte nur nicht mit Zucker versehen werden. Dann kann man es auch täglich während der Entgiftungsphase trinken.

 

Bildquelle: Pexels / pixabay.com

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