Sein Erinnerungsvermögen verbessern

am . Veröffentlicht in Körper

Submit to DeliciousSubmit to DiggSubmit to FacebookSubmit to Google PlusSubmit to StumbleuponSubmit to TechnoratiSubmit to TwitterSubmit to LinkedIn

Vielen Frauen ist es sicherlich schon mal so ergangen: Manchmal geht man zielgerichtet beispielsweise ins Bad, um da etwas Wichtiges zu erledigen. Jedoch wird auf dem Weg dorthin vergessen, was das tatsächlich war. Man starrt dann einfach einen Augenblick hilflos in den Spiegelschrank, als wäre die Antwort zwischen Zahnputzbechern und Wattestäbchen zu finden. Ausserdem würden ohne die eingetragenen Erinnerungen im Kalender die Geburtstage von ein paar Familienangehörigen und Freunden in Vergessenheit geraten. Und dass man darüber hinaus vor dem morgendlichen Tee oder Kaffee noch nicht geistig ganz fit ist, gilt als normal. Denn letztlich macht das bisschen Schusseligkeit zwischendurch einen liebenswert. Trotz allem hängt an dem Gedächtnis auch jede liebenswerte Erinnerung, welche die entsprechende Frau zu dem macht, die sie ist. Daher ist es wichtig, die ansteigende Vergesslichkeit zu bekämpfen.

 

Mit diesen Wegen das Erinnerungsvermögen verbessern

 

Gut ist, dass man auf die eigene Gedächtnisleistung doch schon selbst Einfluss nehmen kann. Das wirkungsvolle Gedächtnistraining beginnt nicht erst bei Sudoku und Schach, sondern bereits beim Verhalten im Alltag. Die Art und Weise, wie man lebt, was getrunken und getrunken wird, hat auf das Wohlbefinden und die Fitness genauso Auswirkungen, wie auch auf das Gedächtnis. Mit den folgenden alltäglichen Möglichkeiten lässt sich das Erinnerungsvermögen schärfen.

 

Erholsam schlafen

 

Schlecht schlafende Personen neigen eher dazu, mehr zu vergessen als solche, die fest und tief ruhen. Jedoch ist es erforderlich, gut zu schlafen, damit die Erinnerungen des vergangenen Tages korrekt abgespeichert und von dem Kurzzeit- in das Langzeitgedächtnis verschoben werden. Trotz allem sollte man unbedingt die Finger von Schlafmitteln lassen. Es besteht nämlich die Möglichkeit, dass zahlreiche Arzneimittel gegen Schlafprobleme das Erinnerungsvermögen und die Hirnfunktionen beeinträchtigen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, lediglich im Notfall zu Medikamenten zu greifen, damit die Dosis so klein und die Zeitspanne so kurz wie möglich gehalten wird. Um auf die Dauer erholsam zu schlafen, kann es bereits helfen, im Schlafzimmer bei einer Raumtemperatur zwischen 16 und 18 Grad Celsius eine ruhige Atmosphäre zu schaffen, auf einen regelmässigen Schlafrhythmus zu achten und auf die Morgenstunden den Sport zu legen.

 

Stresslevel verringern

 

Ärger über belanglose Kleinigkeiten, bedeutungslose Diskussionen und drängende Termine halten das Unterbewusstsein dauerhaft auf Trab. Man hat keine Gelegenheit, sich auf die Gedanken zu fokussieren und die komplette Gedächtnisleistung abzurufen. Jedoch sind permanente Angstgefühle noch schlimmer, welche das ganze Gedächtnis verschlechtern können. Daher sollte man mal ruhig einen Gang zurückschalten. Tiefes Ein- und Ausatmen, Yoga und Meditation können hier bereits viel bewirken. Es empfiehlt sich, generell achtsamer durch den Alltag zu gehen.

 

Sich schlau ernähren

 

Selbst mit der richtigen Nahrungsaufnahme ist es möglich, die Gedächtnisleistung auf lange Sicht zu steigern. Da das Gehirn für Erinnerung und Konzentration jede Menge Energie braucht, müssen komplexe Kohlenhydrate zu sich genommen werden. Man findet diese zum Beispiel in Gemüse, Obst, Haferflocken und Vollkornbrot. Jedoch ist es von Bedeutung, viel zu trinken, um den Kopf und den restlichen Körper mit genügend Sauerstoff und so mit einer guten Durchblutung zu versorgen. Hier raten Experten dazu, zwischen zwei und drei Liter Wasser täglich zu trinken.

 

Sport treiben

 

Nicht nur der Körper, sondern auch speziell das Gehirn profitiert von der regelmässigen Bewegung. Laut verschiedenen Studien verbessert Sport die Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit. Es kann auch eine Demenzkrankheit vorbeugen. Sehr wirkungsvoll sind dafür Ausdauersportarten, wie etwa Nordic Walking, Laufen, Skaten, Wandern oder Schwimmen. Schon 30 Minuten an sportlicher Betätigung pro Tag genügen. Das Gehirn wird aufgrund der körperlichen Anstrengung stärker durchblutet. Dabei nehmen Merkfähigkeit und Konzentration zu. Tatsächlich können neue Gehirnzellen entstehen.

 

Fazit 

 

Zu dem wertvollsten Besitz gehören Erinnerungen. Denn schliesslich machen diese aus einem die Frau, welche man ist. Deswegen empfiehlt es sich, diese auf jeden Fall zu erhalten und langfristig das Gedächtnis zu schützen. Bereits kleine Gewohnheitsänderungen, welche sich auf die Lebensweise positiv auswirken, können ebenso für die kostbaren Erinnerungen viel bewirken.

 

Bildquelle: kaboompics / pixabay.com

Das Magazin für die Frau

Frauenseite.ch ist das etwas andere Magazin für die moderne Frau. Unsere Webseite soll eine Informationsplattform für Frauen sein die voll im Leben stehen und sich gerne über aktuelle Informationen von Beauty, Fashion und Lifestyle informieren. Wir bieten täglich neue Artikel über Kosmetik, Mode und Gesundheit von Frauen für Frauen geschrieben. Mit wertvollen Tipps zum Alltag und Leben wollen wir unser Angebot abrunden. Hier erfahren Sie mehr über frauenseite.ch.