Schutz vor Magen-Darm-Grippe

am . Veröffentlicht in Körper

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Immer wieder hört und liest man vom Noro-Virus. Es handelt sich hier um den ansteckendsten, den es weltweit gibt und gerade in den Wintermonaten steigt die Erkrankung daran dramatisch an. Nicht selten bieten niedrige Temperaturen und die trockene Luft in den Räumen die idealen Bedingungen für den Virus. 

Der Noro-Virus wird durch die sogenannte Tröpfchen-Infektion oder durch die Schmierinfektion übertragen. Dies bedeutet nichts anderes, dass kleinste Mengen von Kot oder Erbrochenem an den Händen eines Erkrankten an einen anderen weitergegeben werden. In der Regel geschieht dies durch den Kontakt von Mensch zu Mensch.

Zu den Symptomen des Noro-Virus zählen eine heftige Übelkeit mit Erbrechen sowie Durchfall. Diese Symptome klingen in der Regel nach 1 bis 2 Tagen wieder ab. Da die Ansteckungsgefahr allgegenwärtig ist, kann sich jeder anstecken. Und dies schon beim einfachen Hände schütteln.

 

Wer ist besonders gefährdet?

 

Gerade Babys sind durch den Noro-Virus besonders gefährdet, denn durch die Erkrankung kommt es schnell zu einem Flüssigkeitsverlust bei den Patienten. Babys und Kleinkinder, die am Noro-Virus erkranken, sollten unbedingt in einem Krankenhaus behandelt werden. Schwangere sollten ebenfalls grosse Vorsicht walten lassen, denn durch das Erbrechen und den Durchfall kann es zu vorzeitigen Wehen kommen.

 

Wie kann man sich schützen?

 

Am besten kann man sich schützen, indem man seine Hände oft und gut mit warmem Wasser und Seife wäscht. In jedem Fall gehört das Hände waschen nach dem Toilettengang, vor dem Essen und natürlich vor der Zubereitung der Speisen zum Pflichtprogramm. Ist man erkrankt, dann sollte man in jedem Fall noch zwei Tage über die Symptome hinaus zu Hause bleiben, um andere nicht unnötig zu gefährden. Laut Experten ist man nach Abklingen der Symptome immer noch hochgradig ansteckend. 

 

Kinder vor dem Virus schützen

 

Gerade bei Kindern gilt - Hygiene als oberste Regel. Erkrankte Personen sollten möglichst nicht in die Nähe von Babys und Kleinkindern kommen. Kinder sollten auf keinen Fall zu früh in die Kita oder in die Schule gehen, denn sonst kann es vorkommen, dass das Kind die komplette Einrichtung und Klasse ansteckt. 

 

Hände waschen reicht nicht aus

 

Ganz klar gehört das Hände waschen zu den wichtigsten Aktionen beim Noro-Virus, aber es reicht nicht aus. Gerade in der Luft und auf Oberflächen sind zahlreiche Erreger zu finden. Hat ein Patient gebrochen, dann ist das Erbrochene sofort zu entfernen. Abfall sollte nicht in der Wohnung aufbewahrt werden, sondern schnellstmöglich in die Mülltonne gebracht werden. Des Weiteren müssen alle benutzten Gläser und Geschirr gründlich gereinigt werden. Dies gilt auch für Oberflächen und die Bettwäsche, die bei mindestens 60 Grad in die Waschmaschine gehört. Die Zahnbürste des Patienten sollte ausgekocht oder besser noch entsorgt werden. Hat sich der Patient in einem Raum erbrochen, in dem offene Lebensmittel lagern, dann müssen diese komplett entsorgt werden.

 

Was kann man bei Erkrankung tun?

 

In jedem Fall gilt, dass man sich ganz viel Ruhe gönnen sollte und zudem muss der Patient darauf achten, dass er ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Der Kontakt zu anderen Personen sollte möglichst gemieden werden. Um den Flüssigkeits-Verlust auszugleichen, sollte man versuchen sich eine Elektrolyt-Lösung aus der Apotheke zu besorgen. 

Dauert die Krankheit länger als zwei Tage, insbesondere bei Kindern, älteren Menschen und bei Immunschwachen, dann ist es ratsam den Arzt oder das Krankenhaus zu konsultieren. 

 

Bildquelle: nastya_gepp / pixabay.com

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