Müde und schlapp - brauche ich Eisen?

am . Veröffentlicht in Körper

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Kraftlos, Kopfschmerzen und die Haare fallen büschelweise aus? Vor allem Frauen leiden oft an einem niedrigen Eisenspiegel. Die Gründe dafür können unterschiedlicher nicht sein.

Jede Nacht dasselbe Szenario: schlecht einschlafen, nicht durchschlafen und am Morgen müde aufwachen. Dazu kommen Haarverlust, abgesplitterte Fingernägel und eine Antriebslosigkeit, die den Alltag erschwert. Diese Symptome sind nicht nur unangenehm, sondern bei manchen Frauen sogar besorgniserregend. Hinter allen diesen Beschwerden kann ein Mangel an Eisen stecken, immerhin ist jede 5. Frau davon betroffen. Eisen ist ein Spurenelement und lebensnotwendig für das Wohlbefinden. Bei dauerhaftem Eisenmangel besteht sogar eine Gesundheitsgefährdung. Die Diagnose Eisenmangel kann nur über eine Blutuntersuchung gestellt werden.

 

Warum ist Eisen essenziell?

 

Ohne Eisen kann der Körper kein Hämoglobin bilden. Der rote Blutfarbstoff muss den eingeatmeten Sauerstoff von der Lunge in jede Zelle des Körpers transportieren. Ein dauerhafter Eisenmangel führt dazu, dass die Sauerstoffversorgung beziehungsweise der Sauerstofftransport nicht mehr ausreichend funktionieren.

 

Unsere Nahrung enthält Eisen

 

Der Körper kann Eisen nicht selbst produzieren. Umso wichtiger ist es, dass es in ausreichender Menge über die Nahrung unserem Körper zugeführt wird. Nicht alle Lebensmittel enthalten gleich viel Eisen, umso wichtiger ist es, auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu achten. Um den Eisenspielgel zu erhöhen, sind jene Lebensmittel zu bevorzugen, die besonders eisenhaltig sind. Dazu zählen:

  • Kichererbsen
  • Sesam
  • Amaranth
  • Linsen
  • Fleisch
  • Innerereien
  • Hirse
  • Mohn
  • Quinoa
  • Vollkornprodukte
  • Leinsamen
  • Weizenkleie
  • Brokkoli

 

Wie viel Eisen braucht eigentlich der Körper?

 

Der gesunde Körper enthält ungefähr drei bis fünf Gramm Eisen. Leider verliert der Mensch täglich Eisen, und zwar durch die Körperausscheidungen und durch die abgestorbenen Hautzellen. Durch die Menstruation verlieren Frauen zusätzlich 25 Milligramm Eisen pro Monat.

 

Die Ernährung unter die Lupe nehmen

 

Es lohnt sich, die persönliche Ernährung genau unter die Lupe zu nehmen. So kann dem Eisenmangel vorgebeugt werden. Nur stark eisenhaltige Lebensmittel konsumieren reicht jedoch nicht aus. Damit der Körper das Eisen aufnehmen kann, ist es sinnvoll, gleichzeitig Lebensmittel zu essen, die einen hohen Anteil an Vitamin C haben. Klingt kompliziert? Ist es aber nicht. Ein Glas frisch gepresster Orangensaft oder ein paar Tropfen Zitrone über den Salat geträufelt – schon wird dem Körper geholfen, das Eisen leichter aufnehmen zu können.

 

Manche Lebensmittel verhindern die Eisenaufnahme

 

Es gibt eine ganze Reihe an Lebens- und Genussmittel, die es dem Körper nicht leicht machen. Im Gegenteil, sie hemmen die Aufnahme von Eisen:

  • Kaffee
  • schwarzer Tee
  • Phytate in pflanzlichen Samen
  • Kalziumsalze, die zum Beispiel im Mineralwasser enthalten sind
  • Eiweissstoffe aus der Milch
  • Oxalate, die in verschiedenen Gemüsearten vorkommen

 

Bildquelle: Free-Photos / pixabay.com

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