Schlaf ist wohl eines der wichtigsten und schönsten Dinge die es gibt. Vor allem wenn man entspannt in das Träumeland findet, kann uns das Schlafen Energie zuführen. Die Zellerneuerung und das Immunsystem arbeiten auf Hochtouren. Informationen wandern vom Kurz- in das Langzeitgedächtnis, Gelerntes wird fixiert und Erlebnisse werden während des Schlafens verarbeitet. Wenn die Nacht erholsam war, dann fühlt man sich kraftvoll und die Konzentrationsfähigkeit ist erhöht. Belastet den Körper und Geist etwas, kann es sein, dass man an Schlafstörungen leidet und das sanfte Weggleiten in den Schlaf oder das Durchschlafen unmöglich wird. Von einer Schlafstörung wird dann gesprochen, wenn man länger als 30 Minuten nicht in den Schlaf finden kann. Ein gesunder Schläfer wacht ungefähr 28 Mal auf in der Nacht. Diese Wachzeiten dauernd jedoch nur wenige Sekunden und man nimmt diese nicht wahr. Stress für den Körper entsteht, wenn man das Aufwachen bemerkt und dann ist plötzlich keine Schlafposition mehr angenehm oder man muss auf die Toilette. Hier gibt es einige Tipps, die einem Helfen ins Träumeland zu finden, denn ein dauerhafter Schlafmangel wirkt sich auf das Wohlbefinden und die Gesundheit negativ aus. 

Die optimale Schlafdauer liegt bei etwa sieben Stunden. Sie kann aber von Mensch zu Mensch variieren. Wenn man sich morgens fit und ausgeschlafen fühlt, dann macht man alles richtig. Damit das Einschlafen gut klappt, sollte man regelmässig immer zur gleichen Zeit schlafen gehen. Somit kann der Körper besser und schneller zur Ruhe kommen. Wenn man eine sportliche Betätigung am späten Nachmittag begeht, ist dies ideal. Kurz vor dem Einschlafen sollte jedoch keine körperliche Anstrengung erfolgen, damit der Körper nicht zu viel Hormone, die uns wachhalten, ausschüttet. 

Damit man nicht zu aufgeregt ist, sollte man auf Horror- oder Actionfilme verzichten. Ein Buch zum Entspannen oder ruhige Musik eignen sich sehr gut dazu, um einschlafen zu können. Damit Gedanken einem nicht die ganze Nacht wachhalten, zahlt es sich aus, eine To-do-Liste neben dem Bett liegen zu haben. Immer wenn Ideen oder Sorgen aufkommen, schreibt man sie auf die Liste nieder. So kann man sichergehen, dass das Gedankengut nicht verloren geht und man kann in Ruhe einschlafen. 

Sehr erholsam kann ein entspannendes, warmes Bad sein. Zudem helfen ätherische Öle, dass Körper und Geist zur Ruhe finden. Wärme tut dem Körper gut und bereitet ihn auf das Schlafen ideal vor. Ausserdem können auch eine Wärmeflasche und Socken im Bett helfen, dass man schneller in den Schlaf findet. Eine Tasse Tee oder warme Milch kann dem Körper signalisieren, dass es Richtung Bett geht. Hier eignet sich besonders gut ein Melissen- oder Kamillentee. Zu viel Alkohol verschlechtert die Schlafqualität, jedoch gegen ein Glas Rotwein abends ist nichts einzuwenden. 

Das Licht von Smartphones, Laptops oder vom Fernseher lässt uns unruhig werden und hemmt die Ausschüttung des Schlafhormones. Schön wäre es, wenn jegliche Elektronik aus dem Schlafzimmer entfernt wird. Das Smartphone sollte so weit wie möglich vom Körper entfernt liegen und im Flugmodus laufen. Der Raum, in dem man schläft, sollte ruhig, dunkel und kühl sein. Vorhänge oder Jalousien können helfen, dass wachhaltende Lichtreflexe in den Schlafraum eindringen. Somit kann der Körper zur Ruhe finden. Zudem sollte das Zimmer gut durchgelüftet werden, da es wichtig ist, dass unser Gehirn mit ausreichend Sauerstoff versorgt wird. Wenn man über eine halbe Stunde nicht einschlafen kann, zahlt es sich aus, noch einmal aufzustehen, bevor man sich lange quält. Nach einer kurzen Wachphase kann dann ein erneutes ins Bettgehen ausprobiert werden.

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