Effektive Meditationsarten für neue Energie

Wer verschiedene Meditationsarten einmal ausprobieren möchte, kann die folgenden Variationen gerne für sich austesten und wird sicherlich bald seine bevorzugte Art zu meditieren entdecken. Meditation wirkt sich dabei nachweislich positiv auf Geist und Körper aus und es bedarf auch keiner komplizierten Ausstattungen und Anleitungen.
Die geführte Meditation
Die geführte Meditation eignet sich wunderbar für Frauen, die sich einfach entspannen und in andere harmonische Welten abtauchen möchten. Das hilft effektiv, vom Alltag abzuschalten und neue Energie zu tanken. Viele dieser Meditationen gibt es kostenlos im Netz und je nach Affinität und Geschmack stehen hier Hörspiele mit positiven Affirmationen zur Verfügung, mit Naturgeräuschen oder magischen Märchen. Eine tolle Alternative also zum herkömmlichen Hörbuch und dabei enorm entspannend. Wer mag, kann es sich zur Gewohnheit machen, jeden Abend beim Einschlafen eine solche geführte Meditation durchzuführen, wobei im Grunde nur zugehört und bewusst entspannt wird.
Die freie Meditationstechnik
Im Gegensatz zur geführten Meditation bietet die freie Variante die Gelegenheit, die Gedanken einfach fliessen zu lassen. In welche Richtung sie fliessen, ist dabei gleichgültig. Effektiv ist es natürlich, wenn es um positives und angenehmes Gedankengut geht. Jeder Mensch weist dabei seine eigenen Interessen auf, während zum Beispiel viele Frauen bei dem Gedanken an Meer und Strand entspannen, finden es andere Frauen effektiver, an die Berge zu denken, an einen ruhigen See, oder dergleichen. Sehr wohltuend ist es zudem auch, sich die Naturgeräusche im Geiste deutlich vorzustellen. Wer mag, kann im Hintergrund auch leise Musik laufen lassen, am besten ohne Gesang. Ob Trommeln, Flöte, Geige oder Meeresrauschen. Die Möglichkeiten sind vielfältig und mittlerweile gibt es alles, was das Herz begehrt. Zudem ist es auch möglich, sich einfach hinzusetzen oder hinzulegen und einfach den eigenen Gedanken zu lauschen. Sanftes Licht und Ruhe fördern den Entspannungseffekt.
Die Atemmeditation
Wie der Name bereits verrät, geht es bei der Atemmeditation darum, die Konzentration ganz gezielt auf den Atem zu richten. Dabei ist es wichtig, den Atem nicht künstlich kontrollieren zu wollen, sondern ihn frei fliessen zu lassen, selbst wenn die Atmung gerade flach oder schwer verläuft. Diesem natürlichen Fluss des eigenen Atems nachzuspüren, kann extrem entspannend sein und hilft zudem auch bei Einschlafstörungen. Auch wenn die Atmung anfangs eher unregelmässig verläuft, wird sich der Rhythmus mit der Zeit einpendeln und Ruhe und Frieden schenken.
Die Kerzenmeditation
Die Kerzenmeditation stellt einen beliebten Klassiker unter den Meditationstechniken dar, weil sie so einfach umzusetzen und dennoch so effektiv ist. Zu diesem Zweck wird eine Kerze entzündet und eine bequeme Stellung eingenommen. Zu bequem sollte es dann aber doch nicht sein, so dass ein Einschlafen verhindert wird. Nun wird der Blick direkt auf die Flamme gerichtet. Dabei kann bei Bedarf die Atemmeditation oder eine andere Meditationsart eingebunden werden. Nach und nach lösen die Gedanken sich schliesslich auf und werden zur Flamme selber. Die geistige Verschmelzung mit den Elementen ist ohnehin besonders angenehm für den Geist und stärkt den Emotional-Körper nachhaltig.
Bildquelle: Pexels / pixabay.com