Durch diese Tipps kommen Sie eher aus dem Bett

Ich will doch nur noch fünf Minuten liegen bleiben, denken manche Frauen. Kommt Ihnen das bekannt vor? Wenn der Wecker morgens klingelt, schaffen Sie es einfach nicht aufzustehen? Das ist natürlich verständlich, muss jedoch überhaupt nicht sein. In dem folgenden Artikel haben Sie die Möglichkeit, nachzulesen, wie das geändert werden kann.
Was man tun kann, um eher aufzuwachen
Am wichtigsten ist es selbstverständlich, ausreichend Schlaf zu bekommen. Laut den Schlafforschern sind das zwischen sieben und neun Stunden, was sich allerdings nach dem entsprechenden Typ und Erschöpfungsgrad richtet. Es sollte jedoch auch darauf achten, nicht zu viel zu schlafen, da Sie das ebenso schlapp und kaputt macht. Zudem ist es ganz entscheidend, herauszufinden, zu welcher Uhrzeit Sie am besten schlafen gehen, um zur gewünschten Zeit ausgeruht zu sein. Beim Aufstehen kann man dann auf unsere Tipps zurückgreifen, die einem helfen, mit mehr Schwung aus dem Bett zu kommen.
Stets zur gleichen Zeit aufstehen
Besonders entscheidend ist der Rhythmus: Am besten, Sie bleiben nach Möglichkeit immer bei denselben Zeiten zum Schlafengehen und Aufstehen. Auch am Wochenende ist das rechtzeitige Zubettgehen ganz wichtig, da ansonsten die innere Uhr durcheinander kommt und am Montag das Aufwachen noch schwerer fällt.
Sich wach singen
Fangen Sie den Tag mit Ihrer Lieblingsmusik an. Dabei sollte unbedingt laut mitgesungen werden. Forscher der Universität Göteborg haben nämlich herausgefunden, dass das 15-minütige Singen den Kreislauf und das Herz in Schwung bringt. Dabei wird der Körper mit Sauerstoff versorgt. So ist ein viel leichterer Start in den Tag möglich.
Sich recken und strecken
Es ist besonders sinnvoll, sich sofort nach dem Erwachen auf die Bettkante zu setzen und sich ausgiebig zu rekeln. Das Strecken sorgt für einen positiven Energieschub und bewirkt, dass Sie mit deutlich mehr mentaler Kraft den Tag beginnen. Wissenschaftler der Harvard Universität konnten nämlich feststellen, dass dabei sowohl die Muskeln als auch das noch verschlafene Gehirn besser durchblutet werden.
Ein grosses Glas Wasser trinken
In der Nacht verliert der Körper etwa einen halben Liter an Flüssigkeit. Wer morgens rascher in die Gänge kommen möchte, kann die Unterversorgung bereits mit einem Glas lauwarmem Wasser ausgleichen. So bringt man sowohl das Gehirn als die Nierenaktivität, die Verdauung und den Stoffwechsel richtig gut in Gang.
Mobiltelefon ignorieren
Schauen Sie am Morgen ebenso als Erstes auf das Smartphone? Dann sollte das ab sofort unterlassen werden. Denn Digital Detox ist vor allem morgens ganz wichtig. Laut Michael McQueen, einem Trendforscher, entscheiden nach dem Aufwachen die ersten zehn Minuten darüber, wie der übrige Tag verlaufen wird. Wer als Erstes die Whatapps, E-Mails oder weitere Nachrichten nachschaut, fängt den Tag mit Reagieren an und lässt sich fremdbestimmen. Es ist jedoch besser, mit etwas zu starten, bei dem man die Kontrolle hat, wie etwa Yoga oder Frühsport.
Ausreichend frühstücken
Sie verbrauchen beim Schlafen viele Kalorien. Daher sollte zunächst einmal der Energiespeicher rasch wieder aufgefüllt werden. Umso früher Nährstoffe dem Körper zugeführt werden, desto eher ist dieser voll leistungsfähig. Dabei braucht das Frühstück nicht an ein Buffet von einem Luxushotel erinnern. Obst und Müsli zum Beispiel genügen völlig.
Natürliches Licht von aussen hereinlassen
Selbst in der kältesten Zeit des Jahres ist es von Bedeutung, Fenster und Vorhänge offenzulassen. Sonnenstrahlen und kühle Luft sorgen nämlich für echte Weckwunder. Durch das natürliche Licht, welches jeden Morgen in das Schlafzimmer fällt, wird die Produktion des Schlafhormons Melatonin gehemmt und der Stoffwechsel besser angekurbelt als jede Lampe.
Fazit
Es liegt also an Ihnen, den Tag früh energiereich zu beginnen. Bei den genannten Tipps ist es mit Sicherheit für Sie kein Problem, jeden Morgen früher aufzustehen. Und sind Sie schon mal wach, dann machen Sie auch einfach was aus den neuen Tag.
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