Bei Hitze kühlen Kopf bewahren 

am . Veröffentlicht in Körper

Submit to DeliciousSubmit to DiggSubmit to FacebookSubmit to Google PlusSubmit to StumbleuponSubmit to TechnoratiSubmit to TwitterSubmit to LinkedIn

Sommerliche Hitze ist ein häufiger Grund für Abgeschlagenheit und Müdigkeit, manchmal sogar für die Einlieferung ins Spital. Dann nämlich, wenn der Kreislauf schlapp gemacht hat und wir umfielen. Soweit muss es aber nicht kommen. Die nachfolgenden Tipps helfen, die warme Jahreszeit gut zu überstehen.

 

Ausreichend trinken

 

Durch das vermehrte Schwitzen bei der Hitze geht dem Organismus viel Flüssigkeit verloren, die durch ausreichendes Trinken ausgeglichen werden muss. Sonst macht der Kreislauf schlapp. Erste Anzeichen sind Unruhe und Zittern. Nicht erst dann greifen wir zur Wasserflasche. Besser ist es, über den Tag verteilt ungefähr zwei Liter zu trinken. Wer körperlich schwer arbeitet, benötigt unter Umständen sogar mehr. Nierenkranke sollten den Bedarf an Flüssigkeit mit dem behandelnden Arzt absprechen. Ansonsten gilt, dass Wasser und ungesüsste Fruchtsäfte die besten Lieferanten für Flüssigkeit sind. Bei einem zu niedrigen Kreislauf darf gern eine Tasse Kaffee mehr als gewöhnlich getrunken werden. Grundsätzlich aber sind Koffein und Alkohol zu reduzieren, weil sie den Kreislauf belasten. Dasselbe gilt für gesüsste Getränke, die zudem dick machen. 

 

Sommergrippe vermeiden

 

Die Temperaturen am Morgen lassen uns leicht frösteln. Praktisch ist eine leichte Jacke, die wir während der Hitze tagsüber ausziehen. Fahren wir mit dem Auto zur Arbeit, sollten wir weder die Klimaanlage zu kalt temperieren noch über die Fenster für Durchzug sorgen. Sonst kratzt es uns später im Hals und eine Sommergrippe droht. Besser ist es, wenn wir vor dem Einsteigen ordentlich durchlüften und uns dann für eine mässig warme Temperatur entscheiden. Dann erleben wir keine allzu starken Temperaturschwankungen und schonen unseren Organismus, so dass wir den Sommer in vollen Zügen geniessen können.

 

Sonnenbrand vermeiden

 

Gebräunte Haut zählte einst zu den Markenzeichen des Sommers. Heute wissen wir, dass Hitze uns alt aussehen lässt und insbesondere die UV-Strahlung der Sonne unsere Haut schädigt. Um einen Sonnenbrand zu vermeiden, halten wir uns vorwiegend im Schatten auf, meiden vor allem in der Mittagshitze das Sonnenbaden und versorgen unsere Haut vorausschauend mit einer Sonnenschutzcreme. 

 

Die richtige Kleidung auswählen

 

Luftige Kleidung vermeidet, dass sich vom Körper abgegebene Wärme übermässig auf unserer Haut staut. Wichtig ist, dass die Materialien luftdurchlässig sind wie beispielsweise Baumwolle oder Leinen. Allzu eng sollten die Kleidungsstücke ebenfalls nicht sitzen, sonst scheuern sie auf unserer Haut und wir empfinden die Hitze als noch unangenehmer.

 

Kopfbedeckung schützt

 

Im Garten oder am Strand ist das Tragen eines Sonnenhuts von Vorteil. Er bewahrt uns vor einem Sonnenstich. Glücklicherweise sind Modelle mit breiten Krempen, die auch unseren Nacken und die Schultern schützen, gerade wieder angesagt. So brauchen wir uns dieses Accessoires nicht schämen und können uns sogar einen Hut zum Wechseln zulegen. Es macht sogar Spass, aus einer grossen Vielfalt an Angeboten auszuwählen.

 

Körperliche Anstrengung vermeiden

 

Wenn wir unbedingt unser Blumenbeet umgestalten oder unseren Freizeitsport trotz Hitze im Freien durchführen wollen, sollten wir diese Aktivitäten auf den frühen Morgen oder auf den späten Abend verlegen. Grundsätzlich aber schonen wir uns nach Feierabend und an den Wochenenden. Kräftezehrende Aktionen können wir erledigen, wenn sich das Wetter wieder abgekühlt hat.

 

Schlafkomfort verbessern

 

Obwohl wir bei Hitze schlecht einschlafen können, gehen wir nicht zu spät zu Bett. Wir benötigen unseren Schlaf. Zuvor schaffen wir ein Wohlfühlklima, indem wir gut durchlüften und die angestaute Wärme gegen kühlere Luft austauschen. Tagsüber verdunkeln wir den Raum. Hängen wir anstelle von Gardinen feuchte Leinentücher vor die Fensterscheiben, entsteht eine Verdunstungskälte, die das Zimmer um einige Grad abkühlt. Der Schlafkomfort steigt. In glatter und kühlender Bettwäsche aus Naturfasern fühlen wir uns wohler als in angerauten Bettbezügen. Unnötige Kissen, die zusätzlich wärmen, entfernen wir aus dem Bett. Bei allzu grosser Hitze reicht es aus, dass wir uns mit einem Laken bedecken. Auf den Pyjama darf verzichtet werden. 

 

Bildquelle: geralt / pixabay.com

Das Magazin für die Frau

Frauenseite.ch ist das etwas andere Magazin für die moderne Frau. Unsere Webseite soll eine Informationsplattform für Frauen sein die voll im Leben stehen und sich gerne über aktuelle Informationen von Beauty, Fashion und Lifestyle informieren. Wir bieten täglich neue Artikel über Kosmetik, Mode und Gesundheit von Frauen für Frauen geschrieben. Mit wertvollen Tipps zum Alltag und Leben wollen wir unser Angebot abrunden. Hier erfahren Sie mehr über frauenseite.ch.