Yogaübungen und Meditation  

am . Veröffentlicht in Ernährung

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Was Sie über die ayurvedische Tradition wissen sollten

 

Derzeit ist Gesundheit ein grosses Thema. Nicht nur körperliche Gesundheit ist wichtig, sondern auch Tipps zur geistigen Fitness sind gefragt. Ein häufig wiederkehrender Trend ist derzeit das indisch traditionelle Yoga. Aus der altbekannten ayurvedischen Kultur stammt diese Praxis und ist durch Generationen schriftlich und praktisch überliefert worden. 
Stress wird durch tägliche Übungen abgebaut und nicht nur das. Der Körper wird entschlackt und entgiftet. Somit bleiben Praktizierende länger gesund und agil. Auch wer bereits Beschwerden hat, kriegt diese oft mit gezielter Routine in den Griff. 

 

Wo soll ich anfangen?

 

Nach dem Entschluss, sich einer Yogagruppe anzuschliessen, geht man im Internet auf die Suche nach in der Nähe vorhandenen Studios. Klar möchte man nicht zu lange Reisen. Immer öfter gibt es jedoch Möglichkeiten bei Privatpersonen in diverse Yoga-Praktiken eingeführt zu werden. Auch online haben Sie die Möglichkeit per Video einer Lektion beizuwohnen. 
Anfängern wird in der Regel geraten, mit dem klassischen Hatha Yoga anzufangen. Dieses Training wird Ihnen die 24 traditionellen Yoga Posen zur Erhaltung Ihres allgemeinen Wohlbefindens nahebringen. 

 

Prävention und geistige Nahrung 

 

Auch für gesunde Menschen ist diese Praxis höchst empfehlenswert. Die essentiellen Körperfunktionen werden gestärkt und ausgeglichen. Praktizierende haben selten Verdauungsprobleme und vor allem stärkt es Gelenke und Muskulatur. Einerseits ist die Stärkung des Körpers im Fokus, sowie andererseits das zur Ruhe kommen des Geistes. Im stressigen Alltag sind diese natürlichen Faktoren bisher oft zu kurz gekommen. Jetzt haben Sie die Gelegenheit, sich mit diesen Mängeln zu beschäftigen. Lediglich die Tatsache, sich für mindestens eine Stunde ganz dem eigenen Body zu widmen und in sich hinein zu spüren, wirkt bereits Wunder.

 

Stretching und Umkehrhaltungen als tägliche Fitness

 

Haben Sie sich schon einmal damit befasst, dass wir im täglichen Leben sehr selten Blut in den Kopf fliessen lassen? Stets ist der Kopf aufrecht. Sogar beim Schlafen ist das Haupt auf einem Kissen leicht erhöht. 
Bereits nach der ersten Yogaeinheit fällt auf, wie wohltuend selbst das flache Liegen auf einer Matte sein kann. Die horizontale Ausrichtung der Wirbelsäule ist essentiell und natürlich für den menschlichen Körperbau. Umkehrhaltungen wie zum Beispiel lediglich das durch eine Vorbeugung ausgelöste komplette ‚Hängenlassen’ des Oberkörpers, leitet Flüssigkeiten wieder in den Kopf, was Kopf- und/oder Nackenschmerzen unter Umständen beheben kann. Auch diese sogenannten Umkehrhaltungen sind für den Körper eigentlich eine Notwendigkeit. Tägliches Sitzen in aufrechter Haltung wie Sitzen am Schreibtisch oder Sitzen im Auto verwirren unseren Körper!
Wir sitzen zum Essen, Fahren und auf dem Klo in der exakt selben Haltung! Das Üben am Boden sitzend ist somit eine Wohltat - nicht nur für das Bewegungsgedächtnis sondern auch für die Beweglichkeit in Knie – und Hüftgelenken.

 

Stille wirkt im tieferen Bewusstsein

 

Atemübungen müssen zu Anfang in Begleitung eines Profis ausgeführt werden. Nachdem die Atmung zur Ruhe gekommen ist, sind wir bereit uns in die Stille zu begeben. Einfach mal herunterfahren und sich mit immer wiederkehrenden Gedanken oder sogar Ängsten bewusst befassen. Reflektieren. Gerade am Ende eines ereignisvollen Tages kann diese Praxis für Regeneration und gesunden Schlaf sorgen. Wer eine regelmässige Yogaroutine pflegt, klagt selten über Schlafstörungen. Ruhe ist genauso wichtig wie Bewegung. Mit der Balance zwischen beruhigenden und aktiven Aufgaben für Körper und Geist lässt sich der Alltag stets mit guter Laune und geerdeter Energie bewältigen. 

 

Bildquelle: SofieZborilova / pixabay.com