Was ist Clean-Eating?


am . Veröffentlicht in Ernährung

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Clean-Eating ist ein Ernährungstrend, der bei vielen an das Gewissen appelliert. Clean-Eating befasst sich in erster Linie mit dem Verzicht auf Konservierungsstoffe und andere Zusätze. Dies bedeutet, dass man nichts essen darf, was industriell hergestellt wurde. Somit ist Clean-Eating keine Diät, sondern eher ein neuer Lebensstil. Das Konzept von Clean-Eating ist dabei sehr einfach, denn man soll sich bewusst und gesund ernähren. Als Folge purzeln ganz nebenbei die überschüssigen Pfunde. 

 

Die Regeln des Clean-Eating

 

Man sollte beim Clean-Eating komplexe Kohlenhydrate mit gesunden Fetten und Proteinen kombinieren. Auf diese Weise bekommt der Körper nicht nur wichtige Ballaststoffe, Mineralien und Vitamine, sondern es wird auch der Muskelaufbau gefördert. Beim Clean-Eating beginnt der Tag immer mit einem ausreichenden Frühstück. Danach folgen anstatt der drei großen Mahlzeiten fünf bis kleinere. Man sollte während des Tages verteilt viel trinken. Idealerweise nur Wasser oder ungesüßten Tee. 

 

Was ist beim Clean-Eating verboten?

 

Die Frage lässt sich ziemlich schnell beantworten. Man verzichtet in jedem Fall auf Fertiggerichte, Fast Food und verarbeitete Lebensmittel. Alle Speisen, die Farbstoffe, Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe enthalten, werden konsequent vom Speiseplan gestrichen. Ebenfalls sollten Transfette vermieden werden, denn die kann der Körper nicht verarbeiten. Ebenfalls nicht auf dem Speiseplan zu suchen haben Zucker und leere Kalorien aus Weißmehl. Das gilt gerade für zuckerhaltige Getränke wie zum Beispiel Smoothies, denn hier bekommt man eine regelrechte Fruchtzuckerbombe. Kaffee und Tee werden zwar beim Clean-Eating nicht ausdrücklich verboten, sollten aber nur in Maßen genossen werden. Auf jeden Fall muss der Konsum von Salz deutlich reduziert werden, denn dies führt zu Wassereinlagerungen und somit zu einem erhöhten Blutdruck. 

 

Wie sieht es mit Milchprodukten aus?

 

Für Milchprodukte gelten Sonderregeln, denn sie sind zwar verarbeitet – denken wir hier nur an Quark, Joghurt, Hüttenkäse, Buttermilch usw. Jedoch muss hier auch gesagt werden, dass die Produkte trotz Verarbeitung nicht weit vom Ursprungsprodukt, der Milch entfernt sind. Ganz klar müssen die Produkte fettarm sein und man sollte auch auf Bio achten. 

 

Wie sieht ein Clean-Eating Tag aus?

 

Begonnen wird mit einem Frühstück, das den Stoffwechsel ankurbelt. Ideal sind hier die sogenannten Overnight Oats, also über Nacht eingeweichte Getreideflocken. Dazu gibt man einen Teelöffel Chia-Samen oder auch Leinsamen und frisches Obst. Mag man es lieber deftig, dann ist Rogen- oder Dinkelvollkornbrot genau das Richtige. Dazu Lachs, Eier und Avocado. 
Am Mittag und Abend ist man relativ frei mit der Wahl der Speisen. Die Kombination muss natürlich stimmen und die besteht aus Gemüse, Getreide und Eiweiß. Man sollte dabei aber zu saisonalem Gemüse greifen. Dazu kommen Vollkornreis, Quinoa, Hirse, Hülsenfrüchte und Dinkelvollkorn. Dazu kommen dann Fisch, mageres Rindfleisch, Geflügel als wichtige Proteinquelle. Für die Zubereitung darf nur kalt gepresstes Pflanzenöl verwendet werden. Bei den Zwischenmahlzeiten darf man zu Obst, Gemüse und zu Nüssen greifen. Gerade Mandeln enthalten jede Menge an Eiweiß und Magnesium. Damit werden diese Nüsse zu einem echten Powersnack, den man sich sowohl vor als auch nach dem Sport können sollte. 

 

Was bringt das Clean-Eating?

 

Clean-Eating eignet sich nicht zur schnellen Gewichtsreduktion, das wird sofort klar, wenn man sich mit dem Thema beschäftigt. Die Umsetzung von Clean-Eating ist nicht wirklich alltagstauglich und erfordert viel Zeit. Es lohnt sich aber in jedem Fall das Clean-Eating für ein paar Wochen strikt durchzuziehen, denn es tut dem Körper und der Psyche wirklich gut. Durch Clean-Eating schärft man im Laufe der Zeit sein Ernährungsbewusstsein und achtet viel mehr auf das, was man isst. So kann man ganz leicht ein paar überflüssige Pfunde verlieren. Im Übrigen ist das Clean-Eating keine Erfindung der Neuzeit. Dazu muss sich nur die bekannte Ernährungspyramide anschauen, denn diese gleicht, dem Clean-Eating. Ausgewogenheit ist bei diesem Trend das Zauberwort. Hat man das Prinzip des Clean-Eating erst einmal verinnerlicht, ist es ganz einfach.

 

Bildquelle: Katharos / pixabay.com

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