Schlank durch natürliche Bitterstoffe

am . Veröffentlicht in Ernährung

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Bevor die Badesaison beginnt und man sich im Bikini oder Badeanzug zeigt, möchten viele Frauen gern noch einige Pfunde los werden. Ernährungspläne werden umgestellt, man sucht das Fitnesscenter auf. Im schlimmsten Fall werden Hunger-Diäten absolviert, um das Gewicht zu verringern. Doch es geht auch anders. Natürliche Bitterstoffe sind die Lösung.

 

So steht es um Bitterstoffe in den Pflanzen

 

Wildpflanzen sowie zahlreiche kultivierte Gemüsearten besitzen von Natur aus Bitterstoffe. Die dienen dazu, ihre Triebe vor Fressfeinden zu schützen. Zu den bekanntesten Gemüsen mit einer leicht bitteren Note zählen der Chicorrée, die Endivie, der Rosenkohl, der Feldsalat, der Spinat und die Gurke. Viele Sorten der Vorgenannten beinhalten inzwischen jedoch Aromen, die den eigentlichen Geschmack kaum noch erkennen lassen. Das liegt daran, dass viele Menschen Bitterstoffe nicht mögen. Um diese Zielgruppe trotzdem zu erreichen, wurde die bittere Note herausgezüchtet. Doch gerade Bitterstoffe helfen beim Abnehmen.

 

Gesundheitliche Vorteile von Bitterstoffen

 

Bitterstoffe besitzen gleich mehrere gesundheitliche Vorteile. Sie regen den Stoffwechsel und somit die Verdauung an. Das ist ein Grund, weshalb es mit ihrer Hilfe schneller gelingt, schlank zu werden. Weiterhin profitiert der menschliche Organismus von ihnen, weil sie die Bildung von Gallensaft und Enzymen anregen. Das schont den Magen-Darm-Trakt. Aufgenommene Fette verarbeitet der Körper schneller, anstatt sie als Depots für schlechte Zeiten an den Hüften anzulegen. Zudem fühlt man sich schneller satt, wenn man herb schmeckende Gemüse verzehrt hat. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass beim Aufnehmen von Bitterstoffen auf der Zunge die Speichelproduktion angeregt wird. Nahrungsreste haften weniger stark an den Zähnen an, das Risiko für Karies reduziert sich. Nicht zuletzt sorgt Gemüse grundsätzlich für einen guten Stuhlgang, da es Ballaststoffe enthält.

 

Bitterstoffe täglich auf den Tisch bringen

 

Zu den traditionellen Heilkräutern bei Magenverstimmungen und Darmbeschwerden zählen die Schafgarbe und der Gelbe Enzian. Beide Kräuter enthalten ebenso Bitterstoffe wie der als Unkraut verrufene Giersch und der Löwenzahn. Als Küchenkräuter mit Bitterstoffen kommen der Estragon und der Rosmarin in Betracht. Wer die oben erwähnten Gemüse nicht täglich verzehren möchte, sollte seine Gerichte zumindest mit bitteren Kräutern würzen oder aus ihnen einen frischen Salat herstellen. Dazu reicht es aus, die Zutaten zu waschen, zu zerkleinern und mit einem hochwertigen Pflanzenöl zu beträufeln. Frische Salate lassen sich als kalorienarme Zwischenmahlzeiten geniessen, falls gelegentliche Heisshungerattacken auftreten. 

 

Bitterstoffe in Tees machen ebenfalls schlank

 

Wer schlank werden möchte, soll viel Flüssigkeit aufnehmen. Doch pures Wasser wird schnell langweilig. Heisse oder abgekühlte Tees sind eine geschmackvolle Alternative. Enthalten diese Bitterstoffe, funktioniert der Abnehmprozess noch zügiger. Unter anderem eignen sich die Wurzeln des Löwenzahns, die gründlich gewaschen, mit dem scharfen Messer in kleine Stücke zerteilt und mit Wasser übergossen werden. Weitere Vertreter, die als Grundlage für einen Tee dienen können, sind der Hopfen, die Schafgarbe sowie der Wermut. Gesüsst werden darf der bittere Tee nicht. Man würde dem Organismus unnötige Kalorien zuführen, ohne den Stoffwechsel anzuregen. 

 

Tropfen aus der Apotheke für zwischendurch

 

Hat man weder Zeit für die Zubereitung eines Tees noch ein Gemüse mit Bitterstoffen zur Hand, greift man bei einer Heisshungerattacke zu Bittertropfen aus der Apotheke zurück. Sie werden mit und ohne Alkohol angeboten. Letztere Variante bietet sich insbesondere auf der Arbeit an. Man vermeidet einen unangenehmen alkoholischen Geruch aus dem Mund und beugt Spekulationen von Kollegen vor. 

 

Auch Obst kann Bitterstoffe enthalten

 

Da auch Obst ein hervorragender Lieferant von Vitaminen und Mineralstoffen ist, sollte man nicht ganz auf seinen Verzehr verzichten. Immerhin enthält eine Art ebenfalls Bitterstoffe und hilft somit beim Abnehmen. Gemeint ist die Pampelmuse, die mit hellem und rotem Fruchtfleisch gezüchtet wird. Die weissgelben Sorten machen schlanker, weil sie mehr Bitterstoffe enthalten. Die derbe, weisse Haut sollte übrigens mitgegessen werden. Sie strotzt gleichfalls vor gesunder Inhaltsstoffe.

 

Bildquelle: congerdesign / pixabay.com 

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