Mit Intervallfasten zur Bikinifigur 

am . Veröffentlicht in Ernährung

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Viele Frauen kämpfen jedes Jahr aufs Neue mit einigen überflüssigen Kilos. Insbesondere für den Sommer und die erträumte Bikinifigur möchten viele Frauen abnehmen. Diäten, Shakes oder Fitnessangebote gibt es sehr viele. Die meisten Frauen haben jedoch nach einer Diät mit einem starken Jo-Jo Effekt zu kämpfen oder haben schlicht und ergreifend keine Zeit für eine umständliche Ernährungsumstellung oder ein umfassendes Fitnessprogramm. Noch dazu sind viele dieser Diäten, Shakes oder Fitnessangebote mit sehr hohen Kosten verbunden. 

Nachfolgend erhalten Sie Informationen zu einer Methode, die sich Intervallfasten nennt und welche sich gut mit jedem Alltag verbinden lässt und keine unnötigen Kosten verursacht. Beim Intervallfasten wird, je nach Modell, tage- oder stundenweise auf Nahrung und kalorienreiche Flüssigkeit verzichtet. Dies soll zudem eine gesundheitsfördernde Wirkung auf den Stoffwechsel haben. 

 

Intervallfasten und die verschiedenen Modelle

 

Das Intervallfasten oder auch intermittierendes Fasten ist eine besondere Form des Fastens. Dabei gibt es verschiedene Modelle wie z. B. die 2-Tage Diät, die 5 zu 2 Diät, die 16 zu 8 Diät oder das Alternate-Day-Fasting. Auch wenn diese Modelle das Wort "Diät" enthalten, so handelt es sich bei dem Intervallfasten um eine langfristige Gewichtsreduktion und soll eine Dauerkostform darstellen. Die verschiedenen Modelle unterscheiden sich jeweils in der Dauer und Häufigkeit der Nahrungsaufnahme und der nahrungsfreien Phasen.

 

Die 2-Tage-Diät 

 

Dabei werden zwei Tage in der Woche ausgewählt, an denen die Kalorienzufuhr auf 650 Kilokalorien pro Tag eingeschränkt werden. Die Lebensmittel an diesen beiden Tagen sollen ausserdem kohlenhydratarm und proteinreich sein. Hierzu empfiehlt sich Geflügel, Ei, Fisch, Milchprodukte sowie viel Gemüse und etwas Obst. An den restlichen Tagen wird zu einer normalen aber kohlenhydratarmen Ernährung geraten. 

 

Die 5 zu 2 Diät

 

Dieses Modell ähnelt dem vorher genannten Modell, auch hier werden zwei Tage in der Woche ausgewählt, an denen gefastet wird. An diesen beiden Fastentagen darf etwa ein Viertel der normalen Kalorienzufuhr verzehrt werden. Bei einer erwachsenen normalgewichtigen Frau sind das etwa 2000 Kilokalorien am Tag, an den Fastentagen sind es somit etwa 500 Kalorien. An den Fastentagen ist es sehr wichtig ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen sowie viel Gemüse und Vollkorngetreide. Die Fastentage sollen einem zuvor festgelegten Rhythmus folgen, beispielsweise immer mittwochs und sonntags. An den verbleibenden Tagen kann normal gegessen werden. 

 

Die 16 zu 8 Diät 

 

Auch Dinner-Cancelling oder Leangains genannt. Hierbei müssen Essenspausen von mindestens 16 Stunden eingehalten werden, an den 8 darauffolgenden Stunden wird normal gegessen und im Anschluss weitere 16 Stunden gefastet. Diesen Rhythmus erreicht man einfach durch das generelle Weglassen des Abendessens oder des Frühstücks. Auch kalorienhaltige Getränke sollen in diesen 16 Stunden nicht konsumiert werden. Das abendliche Fasten vor zum Schlafengehen soll zudem einen weiteren positiven Effekt auf den Insulinspiegel und die Schlafqualität haben.

 

Alternate-Day-Fasting

 

Diese Diät wird auch Every-Other-Day Diät genannt. Dabei wird an jedem zweiten Tag gefastet, dabei sollen nicht mehr als 25 % der üblichen Energiemenge gegessen werden. An den restlichen Tagen kann ganz normal gegessen werden. Es gilt dabei also das eat-stop-eat Prinzip. 

Der Vorteil bei dem Intervallfasten liegt darin, dass es genügend fastenfreie Zeiten gibt, in denen normal gegessen werden darf. Dies erleichtert die dauerhafte Durchführung, da auch das Stückchen Kuchen bei der Geburtstagsfeier nicht gleich zum Diätbruch führt. Es besteht zudem keine allzu lange Zeit des Verzichtens, das Verzichten wirkt sich nämlich bekanntermassen negativ auf die Stimmung aus. Um jedoch langfristig das gewünschte Ergebnis zu erzielen, sollte auch auf ausreichend Bewegung und Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. An den fastenfreien Tagen gibt es zwar keine Kalorieneinschränkung, dennoch sollten Süssigkeiten oder besonders fettreiche Nahrung nur in Massen gegessen werden. 
Mit ein paar Änderungen ihrer täglichen Ernährung können Sie so, ohne grossen Aufwand oder Kosten, ihr Gewicht langfristig reduzieren ohne einen Jo-Jo Effekt in Kauf nehmen zu müssen. 

 

Bildquelle: Pexels / pixabay.com 

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