Lebensmittel und Glykämischer Index

am . Veröffentlicht in Ernährung

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Und trinken 

 

Verliert der Körper Wasser – und das tut er, wenn du nicht regelmässig trinkst, schrumpfen die Zellen. Gleichzeitig verringert sich die Wirkung von Insulin. Ein Teufelskreis für Diabetiker. Denn sie scheiden sowieso viel Wasser über die Niere aus und geraten viel leichter in einen Flüssigkeitsmangel. Die Zellen schrumpfen und das eh kaum erhörte Insulin wird noch weniger erhört. Die gute Nachricht: Reichlich trinken kann einen entgleisten Zuckerhaushalt normalisieren. 

 

Auf einen Blick GI & Gesundheit 

 

Das tun Lebensmittel mit niedrigem Zuckerfaktor (GI) für dich - warum du Lebensmittel mit einem niedrigen GI häufig essen solltest: 

Sie machen schlank: Glukagon kann die Fettmoleküle aus deinen Depots abziehen. Sie verbrennen im Muskel. 
Sie machen klug: Ein kontinuierlicher Blutzuckerspiegel versorgt das Gehirn anhaltend mit ausreichend Energie. Es kann dann auch noch kurz nach der Arbeit, so abends um 23 Uhr, komplizierte Hormontheorien verstehen. 
Sie machen die Darmflora glücklich: Und eine glückliche Darmflora schützt dich vor Krankheiten, vor Krebs. 
Sie schützen vor Gicht: Harnsäure, die sich so gern als kleine schmerzhafte Kristalle in den Gelenken ablegt, wird abgebaut. 
Sie locken gute Eicos: Die Superhormone stellen den ganzen Körper um, auf gesund, agil, leistungsfähig, glücklich und schlank. 

 

Das richtet ein hoher Zuckerfaktor (GI) in deinem Körper an 

 

Warum du Lebensmittel mit einem hohen GI nur ganz, ganz selten essen solltest: 

Sie machen dick: Sie locken viel Insulin. Solange Insulin im Körper kreist, bleibt Fett in den Fettzellen eingesperrt. Denn das Fett abbauende Hormon Glukagon taucht erst auf, wenn Insulin aus dem Blut verschwindet. 
Sie machen krank, alt, Alzheimer: Zu viel Zucker, Weissmehl & Co. führen dazu, dass an den Zellwänden Karamellbonbons kleben. Glukose reagiert mit einem aggressiven Eiweissmolekül zu einer zähen Masse, die Zellen und Gefässe verkleben. In der Haut sichtbar als Altersflecken. Das führt schneller zum Herzinfarkt, Schlaganfall und Alzheimer. 

 

do's 

 

Messe: Mach bei deinem Hausarzt einen Glukosetoleranz-Test. Du trinkst auf nüchternen Magen eine Zuckerlösung. Der Arzt misst deinen Blutzuckerspiegel und nach zwei Stunden noch einmal. Liegt er dann unter 140 mg/Deziliter Blut, ist alles okay. Darüber leidest du bereits unter einer Insulin-Resistenz. 
Kalorien verbannen: Vergiss alles, was du über Kalorien gehört hast. Das musst du künftig nicht mehr beachten. Deine neue Masseinheit ist der Zuckerfaktor GI, der Glykämische Index. Er besagt, wie stark ein Lebensmittel das Dickhormon Insulin lockt. 
Zuckerfaktor niedrig: Verbanne erst einmal alles mit GI höher als 70 aus dem Haus. Dann fülle deine Küche auf mit Lebensmitteln, deren GI niedrig ist (unter 55). Und iss die Lebensmittel mit mittlerem GI (55-70) am besten kombiniert mit niedrigem GI. 
Schlanke Kombi: Wenn du doch ein Lebensmittel mit einem hohen GI isst, dann kombiniere es mit einem niedrigen GI. Beispiel: Iss ein Scheibchen Baguette zur Schüssel Salat. Kombiniere das Stück Schokolade mit einem Apfel. Zur Kartoffel passen Tomaten. Zum Reis Gemüse. So drückst du den GI runter. 
Obst und Gemüse satt: Starte den Tag mit Obst und einem Eiweissshake. Und iss tagsüber immer mal wieder Obst und Gemüse. Fünf Portionen am Tag halten den Heisshunger auf Süsses unten. Iss zu jeder Mahlzeit Obst und Gemüse. Sie liefern Stoffe, die den Blutzuckerspiegel in seine Schranken weisen. 
Trinke: Mindestens drei Liter pro Tag - Mineralwasser, Tees, Gemüsesäfte. 
Schokolust: Wenn Schokolade, dann nur ein Stück. Bitterschokolade hat einen niedrigen GI und lockt wenig Insulin. 
Süsse mit Honig: Fruchtzucker oder klein geschnittenen Trockenfrüchten. Meide Traubenzucker und behandele Zucker wie ein Gewürz, das man mit Gold aufwiegt. 
Treibe Sport: zum Beispiel täglich eine halbe Stunde walken.

 

Bildquelle: stevepb / pixabay.com

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