Pflanzliche Alternativen für Kuhmilch

am . Veröffentlicht in Ernährung

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Während sich die Menschen noch vor ein paar Jahren kaum vorstellen konnten auf Milch zu verzichten, sind vegane Optionen wie Soja- oder Mandelmilch heute in aller Munde. Man findet sie inzwischen in grossen und kleinen Supermärkten und auch im netten Café um die Ecke. Doch warum wenden sich so viele Leute eigentlich von der traditionellen Milch ab? Nun, zum einen gibt es zahlreiche Studien, die widerlegen, dass Milch, die in der Werbung stets als gesund und nahezu unverzichtbar propagiert wird, vielmehr sehr schädlich für uns sein kann. 

So kam während einer Studie der Harvard University beispielsweise heraus, dass Milch kaum wirksame gegen Osteoporose ist und stattdessen sogar mit Inhaltsstoffen angereichert ist, die das Risiko an Krebs zu erkranken steigern. 

 

Durch Milch kann das Risiko für Osteoporose steigen

 

Im Rahmen der Forschung wurden 75.000 Frauen 12 Jahre lang begleitet und bezüglich der Auswirkungen der Milch auf ihre Knochen getestet. Statt stabiler zu werden, litten die Studienteilnehmer sogar an einem höheren Knochenbruchrisiko. 

Ein wichtiger Faktor für den Kalziumgehalt des Körpers sei nämlich, welche Menge an Kalzium über den Körper ausgeschieden wird. 
Durch den Verzehr tierischer Lebensmittel wie Milch und Käse und deren schwefelhaltigen Aminosäuren, die überwiegend in tierischen Proteinen gespeichert sind, nimmt diese Ausscheidung zu. 
Des Weiteren ist in proteinreichen Lebensmitteln wie Fisch, Fleisch, Joghurt, Käse oder anderen Milchprodukten sehr viel Phosphat enthalten, was dazu führt, dass der Körper mit Säure belastet wird. 

 

Die richtige pflanzliche Nahrung deckt unseren Bedarf an Kalzium

 

Glücklicherweise gibt es zahlreiche Gemüse- und Obstarten, die als gesunde Kalziumlieferanten dienen. Dazu zählen allen voran Lauch, Spinat, Broccoli, Grünkohl, Brombeeren, Himbeeren oder Johannisbeeren. Wer möchte kann aber auch zu kalziumhaltigen Mineralwasser oder Pflanzenmilch greifen. 

 

Mit diesen veganen Milchsorten bleibt Frau gesund und munter

 

1) Cashewmilch

 

Cashewmilch, die aus Cashewkernen und Wasser und in manchen Fällen noch einer Prise Salz besteht, besticht durch ihre Cremigkeit und ist sehr leicht aufzuschäumen. 

Neben Kalzium versorgt Cashewmilch uns mit Magnesium, sowie mit ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die einen positiven Effekt auf das Herz-Kreislauf-System haben. Darüberhinaus bestechen Cashewkerne durch ihren hohen Gehalt an B-Vitaminen. 

 

2) Hafermilch

 

Durch ihren neutralen Geschmack lässt sich die Hafermilch vielseitig einsetzen. Ob nun im Kaffee, im Müsli oder als kleine Erfrischung zwischendurch: Hafermilch überzeugt, da sie Frau am frühen Morgen Energie für den ganzen Tag liefert. 

Auf Grund der relativ hohen Menge an Ballaststoffe macht Hafermilch Frau relativ schnell satt und eignet sich zudem hervorragend vor Menschen mit Laktoseintoleranz oder Milcheiweiß-Unverträglichkeit.

 

3) Haselnussmilch

 

Haselnussmilch gehört wohl zu den leckersten Variationen unter der Pflanzenmilch. Besonders von Kindern wird sie besonders gerne genossen, was mitunter wohl auch an ihrem dunkleren Farbton liegt, der an köstliche Schokolade erinnert. Tatsächlich erinnert sie auch geschmacklich etwas an einen süßen Kakao. 

Da Haselnussmilch weder Cholesterin noch gesättigte Fettsäuren enthält, darf sie durchaus als gesund bezeichnet werden. Wer sich für selbstgemachte oder fertige Haselnussmilch entscheidet, wird mit Vitamin E, Omega-3-Fettsäuren und B-Vitaminen belohnt, die Haut, Herz und Haare unterstützen. 

 

4) Kokosmilch

 

Kokosmilch wird genau wie Kokoswasser aus der Kokosnuss gewonnen und hat die Kraft uns mit ein bisschen Vorstellungsvermögen an einen Strand in der Karibik zu versetzen. 

Durch ihr cremiges Aroma lässt sie sich ausgesprochen gut mit Kaffee und Müsli kombinieren. 
Was die Gesundheit betrifft glänzt sie durch ihre beachtenswerten Nährwerte, denn sie ist reich an Mineralien und Vitaminen wie Magnesium, Kalium und Eisen. 
Dennoch sollte Frau beachten, dass Kokosmilch einen deutlich höheren Fettanteil von 20 Prozent mit sich bringt. Im Vergleich zu Sahne handelt es sich aber immer noch um eine weitaus gesündere Alternative.

 

Bildquelle: rawpixel / pixabay.com

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