10 Ernährungstipps für jeden

Eine ausgewogene Ernährung wird praktisch in jedem Artikel erwähnt, in dem es um Gesundheit und Fitness geht. Aber was bedeutet das genau? Ist es nötig, die ganzen aufwändigen Rezepte zu kochen, um seinen Tagesbedarf an Nährstoffen zu decken? Braucht jeder etwas anderes? Es gibt so viele Empfehlungen. Welche ist die Richtige?
Die gute Nachricht ist, dass es Tipps für jeden gibt und die leicht umzusetzen sind.
1. Abwechslungsreich essen
Es reicht nicht, nur Gesundes zu essen. Es muss auch abwechslungsreich sein. Nicht immer die gleichen Obst- und Gemüsesorten kaufen, bringt auch etwas Abwechslung auf den Tisch. Da macht das Schlemmen noch mehr Spass. Kleiner Nebeneffekt, der Körper wird mit allem versorgt, was er braucht. Es kommt nicht zu Mangelerscheinungen.
2. Mehl ist nicht gleich Mehl
Gern greifen wir auf Nahrung zurück, die Weissmehl enthält. Leider hat dieses kaum Mineralstoffe. Mit einer Umstellung auf Vollkornprodukte, wäre das Problem also erledigt. Nudeln und Reis können teilweise aus Vollkorn und aus den normalen Sorten bestehen. Wem das zu aufwändig ist, steigt komplett auf Vollkornnudeln und Vollkornreis um und überdeckt den Geschmack mit Sauce oder Beilagen. Auch beim Backen kann das übliche Weissmehl mit gesünderen Sorten vermischt oder ganz ersetzt werden. Es gilt: Je höher die Typenzahl des Mehls, umso mehr Mineralstoffe enthält es.
3. Gesund snacken
Süssigkeiten und Fast Food. Zu leicht lassen wir uns von kleinen Snacks verführen.
Zwischenmahlzeiten sind nicht schlimm, wenn sie kalorienarm sind. Beispielsweise lassen sich Avocados, Zucchini, Karotten und anderen Gemüsesorten zu Pommes oder Chips verarbeiten. Die Zutat wird passend zurechtgeschnitten, mit Öl und Salz gewürzt und in den Ofen geschoben. Das Ergebnis ist ein kleiner Snack, der gesund ist und von dem man Unmengen, ohne Reue, essen kann.
4. Zutaten austauschen
Ein einfacher Tipp ist der Austausch von Zutaten. Statt der 3,5 % Fett Milch, gibt es die 1,5 % Fett Milch. Oft lassen sich auch Zutaten zum Kochen und Backen einfach ersetzen. Dazu reicht eine Recherche im Internet, um eine gesunde Alternative für ein Nahrungsmittel zu finden.
5. Kleine Mengen
Süssigkeiten und Fast Food sind ungesund. Dessen ungeachtet, darauf zu verzichten, hat nur einen noch grösseren Zuckerflash zur Folge. Es gilt Genuss, aber in kleinen Mengen.
6. Vorausschauend kochen
Fertiggerichte sind nicht so schlimm wie ihr Ruf. Trotzdem ist es gesünder, wenn man selber kocht und frische Zutaten verwendet. Für Singles oder Kochmuffel ist das schwieriger umzusetzen. Da hilft es vorausschauend zu planen und grössere Portionen zu kochen. Was übrig bleibt, wird eingefroren.
7. Auf den Körper hören
Jedes Jahr gibt es mindestens einen neuen Trend beim Essen. Wer versucht, alle Ernährungstipps zu befolgen, ist schnell überfordert. Daher ist es wichtig, seinen eigenen Körper zu kennen. Was gut für andere ist, ist noch lange nicht gut für einen selbst. Offenheit ja, wenn man sich treu bleibt.
8. Wasser ist Leben
Der Körper benötigt ausreichend Flüssigkeit, um zu funktionieren. Zu viel ist genauso schädlich wie zu wenig. Wir bekommen einiges an Flüssigkeit über unsere Nahrung. Den Rest nehmen wir aktiv zu uns. Besser durch Wasser oder Tees als durch zuckerhaltige Getränke.
9. Kein Alkohol
Alkoholverzicht ist nicht nötig. Viele Speisen, insbesondere Saucen, bekommen durch einen Spritzer Alkohol eine feinere Note. Auch wegen der geringen Dosis ist das eine bessere Art des Konsums, als der Genuss in Mengen.
10. Zeit lassen
Heutzutage ist es üblich, in der Pause schnell etwas zu essen. Dabei wird die Lust daran vollkommen vernachlässigt. Es ist nicht nur wichtig, was gegessen wird. Man muss sich auch ausreichend Zeit dafür nehmen. Das ist gut für Körper und Seele.
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