Viele Verbraucher wissen, dass Kräuter und Heilpflanzen einen grossen Mehrwert für die Gesundheit darstellen können. Für jedes Leiden gibt es zwecks Behandlung mindestens ein Kraut oder eine Heilpflanze. Interessant dürfte aber auch sein, dass weniger bekannte Substanzen auch einen echten Mehrwert für die Hausapotheke liefern. So zum Beispiel der Ahorn, welcher als Hautheiler fungiert oder die bei Halsweh helfende Eiche. Auch Birke, Holunder bzw. Sträuchern und anderen Bäumen sagt man spürbare Heilkräfte nach. Wenn Sie bei Ihrem nächsten Spaziergang näher die Natur um sich herum betrachten, werden Sie diese vielleicht mit ganz anderen Augen sehen.

Ahorn als Hautheiler für die Hausapotheke

Wenn Sie sich und explizit Ihrer Haut etwas Gutes tun möchten, können Sie auf Ahorn setzen. In der Volksmedizin wird Ahorn schon lange für die Haut genutzt und zahlreiche Erfahrungsberichte konnten die positive Wirksamkeit wiedergeben. Ahorn selber stellt dabei ein Seifenbaumgewächs dar. Die Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Flavonoide und Gerbstoffe helfen auch bei Prellungen und Geschwüren. Die Ahornblätter kühlen und wirken entzündungshemmend. Daher helfen sie auch bei gereizter oder entzündeter Haut. Wenn Sie Ihre natürliche Hausapotheke erweitern wollen, können Sie weiterhin die Eiche zu Ihrem Freund machen. Ist zum Beispiel Ihr Rachen wund, kann ein Tee aus Eichenrinde echte Erleichterung verschaffen. Auch gegen Zahlfleischentzündungen ist die Kraft der Eiche sehr beliebt und effektiv. Nicht umsonst haben Menschen seit vielen hunderten von Jahren und noch länger den Kräften der Natur vertraut und konnten oft effektiv behandelt werden.

Birke als Beauty-Booster

Vielleicht wollen Sie auch mal wieder entschlacken oder streben generell eine Detox-Kur an. In dem Fall vertrauen Sie gerne auf die wirksamen Inhaltsstoffe der Birke. Die Rinde der Birke enthält Betulin hilft mitunter sogar bei Hautkrankheiten wie Schuppenflechte oder Neurodermitis. Auch wenn Sie immer wieder Phasen der Kortison-Behandlung in Anspruch nehmen, können Sie Ihrer Haut und Ihrem gesamten Organismus auch Phasen der Ruhe gönnen und Ihre Haut mit natürlichen Substanzen wie etwa die der Birke für sich nutzen. Ein Birkenrindebad wirkt wohltuend und Sie entdecken nach und nach die heilenden Kräfte der Bäume, Pflanzen und Gewürze. Des Weiteren wird Ihnen Holunder gute Dienste als Abwehrarbeiter leisten. Die Beeren können zu einer leckeren Marmelade zubereitet werden und sind dabei überaus gesund. Die heilsamen Kräfte stellen dabei einen positiven Nebeneffekt dar. So kommt Ihre Immunabwehr in Schwung und Sie können nebenbei schlemmen und geniessen.

Linde gegen Erkältungen

Das ätherische Öl der Linde und weitere nützliche Stoffe und Substanzen helfen Ihnen, wenn Sie an einer Erkältung leiden und deren Auswirkungen Ihnen zu schaffen machen. Die Öle wirken dabei wie eine Art Schutzmantel, der sich wohltuend auf ihren Rachen bzw. die gereizte Schleimhaut legt, diese beruhigt und schützt. Des Weiteren wirkt die Linde schweisstreibend und daher können Sie die Bakterien bzw. Viren im wahrsten Sinne des Wortes ausschwitzen. Dazu können Sie viel Tee und Wasser trinken und Ihrem Körper dabei helfen, diese unerwünschten Eindringline über Schweiss und Urin wieder zu entfernen. Nicht selten sind Muskel- und Gelenkschmerzen auch ungewünschte Nebenwirkungen eines grippalen Infekts. Dann tut Ihnen Latschenkiefer sehr gut und belebt zudem Ihre Sinne auf erfrischende und natürliche Weise. Latschenkiefer duftet herrlich und wirkt zudem durchblutungsfördernd. Sie können auch ein paar Tropfen in eine heisse Schüssel geben und dann inhalieren, um die Atemwege freier zu bekommen.

Fazit

Wenn Sie leichte bis mittelschwere Symptome aufweisen, kann die Kraft der Natur zu einem wahren Quell der Inspiration und Hilfe für Sie werden. Eine Ärztin oder einen Arzt Ihres Vertrauens sollten Sie natürlich ebenfalls in Ihren Gesundheitszustand einweihen, um sich eine Meinung einzuholen. Dabei kann es nicht schaden, verschiedene Meinungen einzuholen und sich selber auf natürliche Weise gut um sich zu kümmern.

Bildquelle: Dallas Reedy / unsplash.com