Ätherische Öle - wertvolle Helfer bei Erkältungen

am . Veröffentlicht in Health

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So gross wie die Vielzahl der ätherischen Öle ist, so vielfältig sind ihre Einsatzgebiete. Sie eignen sich hervorragend in der kalten Jahreszeit um Erkältungskrankheiten vorzubeugen und deren Symptome rasch zu lindern. Ätherische Öle werden in den Blättern, Früchten oder Samen verschiedener Pflanzen gebildet und weisen den jeweils für die Pflanze typischen Geruch aus. Viele Inhaltsstoffe von ätherischen Ölen stärken das Immunsystem und können bei Schnupfen, Husten und Heiserkeit die Beschwerden mindern und die Krankheit verkürzen.

 

Die wichtigsten ätherischen Öle gegen Erkältungen und ihre Anwendung

 

Thymianöl

Angewandt wird der Echte Thymian, der in Mittel- und Südeuropa beheimatet ist. Bei Erkältungskrankheiten wirkt eine Inhalation mit Thymianöl (2-3 Tropfen in einem Liter kochenden Wasser) entspannend auf die Muskulatur der Bronchien, bekämpft Entzündungen, verflüssigt den Schleim und fördert dessen Abtransport. Das Öl hemmt das Wachstum von Bakterien, Viren und Pilzen. Wendet man Thymian als Tee an, übergiesst man zwei Teelöffel Thymian Blätter mit einem Viertelliter Wasser und lässt den Tee für zehn Minuten ziehen. Danach die Blätter abseihen und den Tee schluckweise trinken. Mit Thymian kann man auch seinen eigenen Hustensaft ohne Zucker herstellen. Dazu ein paar Tropfen Thymianöl mit Honig vermischen und pur oder in Tee aufgelöst einnehmen. Äusserlich wird Thymian zur Linderung von Erkältungssymptomen zum Einreiben verwendet.

 

Pfefferminzöl

Pfefferminzöl wird aus den Blättern der seit langem bekannten Pfefferminzpflanze gewonnen. Dieses ätherische Öl wird gegen Erkältungen als Inhalation oder Einreibungen angewandt. Es löst festsitzenden Schleim der Bronchien und erleichtert bei einer verstopften Nase das Atmen. Das kühlende Pfefferminzöl gilt als antiviral, antibakteriell, entzündungshemmend und ist ideal, um Fieber zu senken. Dazu tränkt man zwei weiche Tücher in eine Mischung von 2 Tropfen Pfefferminzöl, 2 Esslöffel Weingeist und 1 Liter Wasser, wickelt diese um die Waden und gibt trockene Tücher darüber.

 

Zitronenöl

Das ätherische Öl der Zitrone befindet sich in deren Schale und wird mit Erfolg bei Fieber, Gelenkschmerzen, Schnupfen und Husten eingesetzt. Zitronenöl wird auch gern zur Verbesserung der Raumluft eingesetzt und wirkt desinfizierend.

 

Eukalyptusöl

In den Blättern des Eukalyptus findet man das Eukalyptusöl. Seine Inhaltsstoffe lösen zähen Schleim aus den Nasennebenhöhlen und den Bronchien. Eukalyptus wirkt krampflösend und hindert Bakterien am Wachstum. Eukalyptusöl eignet sich zu Inhalationen oder zu Einreibungen. Freies und tiefes Durchatmen ist danach wieder möglich. Wer an Leber-Gallen oder Darmentzündungen leidet sollte Eukalyptus allerdings nicht anwenden.

 

Teebaumöl

Der in Australien beheimatete, immungrüne Baum wurde schon von den Ureinwohnern Australiens zu medizinischen Zwecken genützt. Das ätherische Öl aus den Teebaumblättern eignet sich bei der Behandlung von grippalen Infekten und Fieber. Es zeigt eine starke Wirkung auf Bakterien. Als Mundspülung (25 Tropfen Teebaumöl in 250 ml Wasser) wird es gegen sämtliche Entzündungen oder Bakterien in der Mundhöhle geschätzt. Ein Dampfbad mit einigen Tropfen des Öls hilft bei Schnupfen. Teebaumöl leistet auch bei Herpes gute Dienste, dazu tupft man einen Tropfen des Öls direkt auf die Fieberblasen.

 

Bildquelle: Christin Hume / unsplash.com

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