Der 35-jährigen Anna fällt auf, dass sich ihre Migräneattacken circa zwei Tage vor der Regel in Marsch setzen. Die pochenden Kopfschmerzen sind so heftig, dass sie ihre Alltagsaufgaben nur mit grösster Mühe bewältigt. Gleichzeitig quält die junge Frau starke Übelkeit und eine hohe Geräuschempfindlichkeit. Vom Hausarzt verordnete Medikamente bringen eine unbeträchtliche Linderung.

Annas besondere Form von Migräne stellt sich wegen des hormonellen Ungleichgewichts innerhalb der Menstruationsperiode ein. Ihre Oma verrät der Mittdreissigerin während einer erneuten Krise verschiedene Hausrezepte, welche behilflich sind, die lästigen Beschwerden zu lindern. Helfen Grossmutters Wunderheilkräuter der von Migräne geplagten Enkelin? Wir bauen das Fallbeispiel weiter aus und betrachten die Geheimrezepte von Annas Oma genauer.

 

Grossmutter meint: Probiere den heilsamen Kamillentee

Auf den guten Rat der besorgten Oma hin bereitet sich Anna einen starken Kamillentee zu. Die entspannenden Vorzüge der Kamille unterstützen sie, sich innerlich zu beruhigen. Hierdurch klingt die peinliche Übelkeit allmählich ab.

 

Omas nächster Geheimtipp: Nimm Lavendelöl und atme tief durch

Nach dem zweiten Tipp der Grossmutter kauft sich Anna noch ein 50 ml Fläschchen Lavendelöl. Unsere junge Lady massiert behutsam ein paar Tropfen in ihren Schläfen- und Nackenbereich ein. Die ätherischen Substanzen des Lavendels wirken beruhigend auf ihre Psyche. Sie helfen, die Stärke der Kopfschmerzen abzuschwächen. Ein schonend zubereiteter Lavendeltee oder das simple Inhalieren des ätherischen Öls hilft zudem, Migräne verursachenden Stress abzubauen.

 

Annas Oma ermutigt: Greif zur Pfefferminze

Das Pfefferminzkraut aus dem grünen Garten enthält viel Menthol. Dieses ätherische Öl zeigt schmerzlindernde Effekte auf den Körper. Pfefferminzöl wird ähnlich wie Lavendelöl auf die Schläfen aufgetragen oder inhaliert, um Spannungskopfschmerzen vor der Regel merklich zu verringern.

 

Grossmutters vierter Rat: Verachte nicht ein Mittagessen mit Spinat

Anna achtet jetzt darauf, magnesiumreiche Nahrungsmittel wie Spinat, Bananen, Kürbiskerne oder Bitterschokolade zu konsumieren. Denn: Ernährungswissenschaftler betonen, dass gravierender Magnesiummangel häufiger starke Migräne auslöst.

 

Ingwer ist Omas nächste gute Idee

Fein geriebene Ingwerknollen werden als Tee getrunken. Alternativ lässt sich der heilkräftige Ingwer als Gewürz ins Mittagsmenü mischen. Die gesunden Wurzeln helfen, Entzündungen im Körper zu reduzieren und Übelkeit als typische Begleiterscheinung von Migräne zu verhindern.

 

Die Grossmutter flüstert Anna zu: Weidenrinde hilft dir weiter

Frische Weidenrinde enthält natives Salicin - ein Stoff, der ähnlich wie das Kopfschmerzmittel Aspirin wirkt. So lindert aufgebrühter Weidenrindentee Annas Migräne direkt vor der Regelblutung.

 

Omas heisser Tipp: Beuge Migräne nachhaltig vor mit Mutterkraut

Die Blätter des Mutterkrauts sind in getrocknetem Zustand optimal für die Zubereitung eines präventiven Heiltees geeignet. Das regelmässige Trinken vermindert deutlich das Auftreten und die Schwere von Migräneattacken.

 

Die smarte Oma sagt zu guter Letzt: Gönn dir ausreichend Schlaf

Anna stellt ihre tägliche Lebensroutine radikal um. Sie legt Wert darauf, dass sie regelmässig genügend Schlaf bekommt - speziell kurz vor ihrer Periode. Die junge Dame weiss nun: Erheblicher Schlafmangel verschlimmert Migräneanfälle.

 

Das Fazit: Die sanften Alternativen bei menstrueller Migräne

Grossmutters bewährte Hausmittel sind ein wesentlicher Part in Annas Leben geworden, um ihre menstruellen Kopfschmerzen besser zu meistern. Traditionelle Heilpflanzen haben eine beruhigende, schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung. Die in ihnen enthaltenen Substanzen erweisen sich bei der Linderung von Migräne und weiteren Frauenleiden von Vorteil. 

 

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