Zimmerpflanzen bringen Farbe

am . Veröffentlicht in Indoor

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Wenn es draussen ungemütlicher wird, ziehen wir uns in unsere vier Wände zurück. Auf bunte Blätter und Blüten brauchen wir dennoch nicht verzichten. Anstatt sie im Garten zu bewundern, werten wir unsere Wohnung durch attraktive Zimmerpflanzen auf. Einige Arten bringen Farbe durch auffallendes Laub, andere durch ihre Blütenfülle in den Raum. Die nachfolgend Beschriebenen sind obendrein pflegeleicht, wenn wir ihre Ansprüche erfüllen.

 

Blattschmuckpflanzen für das Zimmer

 

Eine der schönsten Zimmerpflanzen, deren Blätter uns in warmen Herbstfarben besticht, ist der Kroton, auch bekannt als Wunderstrauch. Seine ledrigen, glänzenden Blätter vertragen sogar den Stand in beheizten Zimmern. Wichtig ist, dass er hell steht, ohne dass die direkte Mittagssonne auf ihn trifft. Gegossen wird regelmässig, bevor das Substrat vollständig ausgetrocknet ist. Staunässe darf dabei nicht entstehen. Auffällig sind ebenfalls die panaschierten Blätter der Blattbegonie. Sie will ebenfalls hell, aber nicht sonnig stehen. Beim Giessen dieser Zimmerpflanzen passen wir auf, dass das Wasser nicht auf die Blätter gelangt. Sonst gibt es unschöne Flecken, die nicht wieder verschwinden. Als Solitär wirkt das Pfeilblatt am schönsten, da sich sowohl die Blattzeichnung als auch die Blattform von anderen Zimmerpflanzen unterscheidet. Das Pfeilblatt liebt es warm und feucht, allzu viel Licht benötigt es nicht. Daher steht es im Bad mit Tageslicht günstig. Allein die Optik der Maranta begeistert uns. Zudem möchten wir ihre samtig schimmernden Blätter am liebsten streicheln. Da sie vergleichsweise stark in die Breite wächst, benötigt sie einen ausreichend grossen Topf. Diese Zimmerpflanze steht am besten mässig hell und warm. Wir giessen mit Regenwasser oder lassen Leitungswasser vor dem Giessen einen Tag lang abstehen. Buntnesseln bevorzugen als Standort das Südfenster. Wir schützen sie vor Zugluft, damit ihre empfindlichen Blätter nicht abfallen. Ansonsten benötigen sie wenig Zuwendung. Durch Stecklinge können wir neue Pflanzen anziehen. 

 

Blütenpracht für trübe Tage

 

Draussen präsentieren die Pflanzen immer weniger Blüten. In unserem Zuhause kann es jetzt hingegen bunt zugehen. In kühlen Räumen fühlt sich das Alpenveilchen wohl. Es bringt bis zum kommenden Frühjahr immer wieder neue Blüten hervor, wenn wir es von unten giessen. Sonst entwickeln sich Fäulnis und Pilzkrankheiten. Ebenfalls bei mässigen Temperaturen möchte die Azalee stehen. Sie benötigt eine hohe Luftfeuchte, damit sie keine Blätter verliert. Also sprühen wir sie täglich ein, ohne ihre Blüten zu benetzen. Die Gloxinie und das Usambaraveilchen kommen in wärmeren Räumen bei Temperaturen um die 20 Grad Celsius zurecht. Auch hier achten wir darauf, dass kein Giesswasser auf ihre Blätter gelangt. Verblühtes zupfen wir regelmässig ab. Dann treiben die Zimmerpflanzen über Wochen immer neue Blüten. Am Südfenster gedeiht die Wüstenrose. Ihr macht es nichts aus, auf dem Fensterbrett direkt über der Heizung zu stehen. Wir giessen sparsam, da sie das Wasser speichern kann. Wenngleich sich ihre Blüten hauptsächlich zwischen Mai und Oktober zeigen, eignet sie sich als Blickpunkt in der kalten Jahreszeit. Je älter die Pflanze wird, desto zuverlässiger blüht sie bis in die neue Saison durch. Kaum eine Zimmerpflanze ist so anspruchslos wie das Einblatt. Selbst halbdunkle Ecken erweckt es zu neuem Leben. Die leuchtenden, weissen Hochblätter tragen die eigentliche Blüte. Wir halten das Substrat gleichmässig feucht und verwenden beim Umtopfen im Frühjahr gut durchlässige Blumenerde, die wir mit Blähton mischen. 

 

Zimmerpflanzen wirken lassen

 

Unsere Zimmerpflanzen wirken am besten, wenn wir hell- und dunkellaubige Arten kombinieren. Einzelnstehende Gewächse mit dunkelgrünen Blättern kontrastieren vor hellen Wänden am besten, während ein helles Blattgrün vor einer dunklen Wand besonders gut zur Geltung kommt. Überall dort, wo das Tageslicht in der dunklen Jahreszeit für das Gedeihen unserer Zimmerpflanzen nicht ausreicht, stellen wir Pflanzenlampen auf. Sie sorgen für das richtige Lichtspektrum. Falls wir in diesen Bereichen unseren Arbeitsplatz einrichten, profitieren wir ebenfalls vom Zusatzlicht und fühlen uns wohler.

 

Bildquelle: LUM3N / pixabay.com 

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