Sie möchten in optischer Hinsicht frischen Wind in Ihre vier Wände bringen? Dann nehmen Sie sich gleich die Gestaltung oder Umgestaltung der Wände vor, denn diese stellen einen effektiven Rahmen für das jeweilige Zimmer bzw. für die gesamte Wohnung dar. Nehmen Sie sich am besten erst mal nur einen Raum vor, wenn Sie Ihre Wände verschönern möchten. Je nach geschmacklicher Affinität stehen Ihnen hier ganz unterschiedliche interessante Wanddekorationen zur Verfügung. Wie wäre es zum Beispiel mit einem dekorativen Schablonen-Arrangement in Form eines exotischen Mandalas oder einer sagenhaften Fantasy-Figur? Die Vorlagen dazu finden Sie entweder fertig im Netz oder fertigen diese bei Bedarf selbst an. Wandtattoos stellen ebenfalls eine klasse Möglichkeit dar, die Wände effektvoll zu verschönern, wobei das Gleiche sicher auch auf Wandbilder, Spiegel, Wanduhren und dergleichen zutrifft. 

Finden Sie einen visuellen Nenner

Wenn Sie mögen, lässt sich zunächst auch auf einfache Weise eine Skizze erstellen, damit Sie Ihren Raum noch leichter dekorieren und ausstatten können. Wenn Sie mehr als nur eine Dekoration an die Wand bringen möchten, empfiehlt sich unter Umständen eine grobe Skizzenerstellung, sodass insgesamt ein harmonisches Interieur entstehen kann. Das heisst nicht zwingend, dass nun alle Wanddekorationen das gleiche Material oder die gleiche Farbe aufweisen müssen, doch stellt es schon einen gelungenen Effekt dar, wenn sich ein Tenor durch Ihr Ambiente zieht. Das bedeutet, zumindest ein gemeinsamer Nenner sollte ersichtlich sein, wobei es sich bei diesem Nenner wahlweise um Material, Farbe oder auch Stilart handeln kann. Womöglich haben Sie ein Faible für Jugendstil oder Landhaus. Dann können sich Farben und Formen der Wanddekorationen ruhig unterscheiden, denn die gemeinsame Stilart spricht für sich. Oder Sie haben eine Vorliebe für Schwarz-Weiss-Bilder oder jene Kunstwerke in Sepia. Wählen Sie einfach eine „Tonalität“.

Schablonen-Muster und Mandalas

Wer eine ganze Wohnung mit Wanddekorationen personalisieren möchte, kann schnell schon mal auf 10 Dekorationen und mehr kommen. Damit es hier abwechslungsreich bleibt, empfiehlt es sich, nicht nur schöne Wandbilder an die Wand zu hängen, sondern auch noch andere Elemente. Infrage kommen zum Beispiel diverse Schablonenarbeiten. Mandalas eigenen sich deshalb so gut als Blickfang, weil sie alleine durch ihre runde Form einen weichen Kontrast zu den herkömmlichen rechteckigen Bildern und Möbelformen darstellen. Diese Technik des „optischen Aufweichens“ ist nicht nur effektvoll, sondern schon bereits im Feng Shui anzutreffen. Gerne können Sie die Wandbilder auch den gegebenen Jahreszeiten anpassen und im Winter zum Beispiel glitzernde Eiskristalle nutzen, um die Wände winterlich in Szene zu setzen. Gönnen Sie sich ausreichend Inspiration und notieren sich fantasievolle Ideen, die Sie dann mit viel Begeisterung in die Tat umsetzen können.

Wandkerzenhalter und beleuchtete Bilder

Wenn Sie ein Bild an der Wand so richtig in Szene setzen möchten, können Sie dieses auch hervorragend in der Mitte von zwei Wandkerzenhaltern anbringen. Dieser Effekt mutet wunderbar herrschaftlich und dekorativ an, auch wenn die Kerzen letztlich nicht entflammt werden. Hinsichtlich der Bilder selbst haben Sie die freie Auswahl, welche Motive Sie am ehesten in Ihrem Inneren anrühren. Sind es vielleicht zauberhafte Blüten und verträumte Naturaufnahmen oder eher coole Stars vergangener Epochen im schwarz-weissen Look. Beliebt sind auch Makroaufnahmen oder Reproduktionen der grossen Meister. Wie praktisch, dass es Monet, Van Gogh, Hundertwasser und Co. heute schon zu günstigen Preisen gibt. Schlussendlich haben Sie natürlich auch die Möglichkeit, selber kreativ zu sein und Ihre Schnappschüsse gekonnt dargestellt an die Wand zu bringen. Im Trend liegen des Weiteren Themen der Street-Fotografie, Panorama-Art und femininer Surrealismus. Nutzen Sie gerne die Bandbreite der zur Verfügung stehenden Wanddekorationen und schöpfen einfach aus dem Vollen.

Bildquelle: Jonny Caspari / unsplash.com