Jetzt lohnt sich ein Entsafter
Als gesundheitsbewusste Frau sind Sie immer bestrebt, so viele frische Vitamine, Mineralien und Spurenelemente zu sich zu nehmen, wie es geht. Sobald Sie Obst und Gemüse länger aufbewahren oder Kochen, gehen wichtige Vitamine verloren. Die beste Variante ist, dass Sie sich Obst- und Gemüsesäfte oder Smoothies bereiten.
Entsafter, eine Anschaffung für den Haushalt, die sich lohnt
Kaufen Sie sich einen Entsafter, wenn Sie gerne frische Obst- und Gemüsesäfte oder Smoothies trinken. Vor der Anschaffung sollten Sie sich allerdings genau informieren, wofür Sie den ausgewählten Entsafter alles verwenden können. Man unterscheidet zwischen Zentrifugenentsafter, Dampfentsafter, Saftpressen und Entsafter mit einer Schneckenpresse.
Der Zentrifugenenttsafter
Die meistverkauften Entsafter sind Zentrifugenentsafter. Sie können die meisten Obst- und Gemüsesorten zumeist unzerkleinert durch einen gross dimensionierten Einfüllschaft direkt in die Entsaftermitte geben, in der die Obst- und Gemüseteile von einer scharfen Gemüsereibe zu Mus zerkleinert werden. Gleichzeitig läuft im Inneren des Entsafters eine Zentrifuge, die den Saft aus dem Obst- und Gemüsemus herausschleudert. Der entsaftete Trester wird dann aufgrund der Fliehkraft in einen Tresterbehälter geschleudert, aus dem Sie die Tresterreste einfach entnehmen, und entsorgen können. Zentrifugenentsafter eigenen sich am besten für die Saftzubereitung aus Kartoffeln, Äpfeln, Karotten und anderen, eher festen Obst- und Gemüsesorten.
Steinobst, wie Kirschen, Pfirsiche, Aprikosen, Nektarinen, Johannisbeeren, Erdbeeren und ähnliche saftreiche Früchte lassen sich mit einem Zentrifugenentsafter nur unzureichend entsaften. Ein Zentrifugenentsafter kann im Haushalt vielfältig eingesetzt werden. Nach dem Entsaften von Karotten und Kartoffeln kann der entsaftete Trester zur Herstellung von Kartoffelklössen, Möhrenpuffern oder Rösti verwendet werden.
Der Dampfentsafter
Ein Dampfentsafter war früher fast in jedem Haushalt zu finden. Mit einem Dampfentsafter können Sie sehr saftreiche Früchte, wie Kirschen, Johannisbeeren, Aprikosen, Zwetschgen usw. entsaften. Der grösste Nachteil von einem Dampfentsafter liegt darin, dass die Früchte mithilfe von heissem Wasserdampf entsaftet werden und dadurch sehr viele wichtige Vitamine verlieren. Für die gesunde Zubereitung von frischen Säften und Smoothies sollten Sie sich daher keinen Dampentsafter kaufen.
Die Saftpresse
Eine Saftpresse für Zitrusfrüchte hat fast jede Frau in Ihrem Haushalt. Sie brauchen daher kaum über eine zusätzliche Anschaffung nachzudenken, weil Sie sicherlich auch schon eine Saftpresse besitzen. Trotzdem ist eine Saftpresse wichtig, wenn Sie als gesundheitsbewusste Frau frische Säfte zubereiten möchten. Zitrusfrüchte lassen sich mit einen Zentrifugenentsafter nur unzureichend entsaften. Möchten Sie sich einen Zentrifugenentsafter kaufen, sollten Sie auf jeden Fall eine Saftpresse besitzen. So können Sie frischen Orangen-, Zitronen- oder Grapefruitsaft mit Ihrer Saftpresse bereiten und die Zitrussäfte mit den Obst- und Gemüsesäften aus dem Zentrifugenentsafter mischen.
Ein Schneckenentsafter
Mit einem zumeist hochpreisigen Schneckenentsafter können Sie nicht nur saftreiche, sondern auch trockene Obst- und Gemüsesorten, Nüsse und Gräser entsaften. Sollten Sie Smoothies aus Gräsern und Nüssen bevorzugen, sollten Sie sich auf jeden Fall einen Schneckenentsafter anschaffen.
Damit Ihre frischen Säfte besonders viele Vitamine und Spurenelemente enthalten, sollten Sie diese direkt nach der Zubereitung trinken und nicht noch einige Minuten stehen lassen. Besonders bei Säften aus einem Zentrifugenentsafter kommt es bei der Entsaftung zu einer Schaumbildung, bei der sich Sauerstoff mit dem Saft verbindet. Je länger Sie diesen Saft ruhen lassen, desto mehr Vitamine werden durch Oxidation zerstört.
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