Diese Dinge haben nichts im Bett verloren

am . Veröffentlicht in Wohnen

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Können Sie einfach nicht schlafen und drehen sich dabei immer wieder hin und her? Dann liegt es wahrscheinlich daran, dass Sie etwas mit ins Bett nehmen, was da nicht hingehört. In diesem Artikel geht es darum, wie Sie wieder zu gesundem Schlaf finden können.

 

Handy vor dem Schlafengehen ausschalten

 

Facebook, Whatsapp und andere Apps sollten nicht mit ins Bett. Der Schlafspezialist an der Universität in Südkalifornien Eric Kezirian meint dazu, dass Elektrogeräte wie das Handy eine bestimmte Art von Blaulicht abgeben, welches vor allem in einem sonst dunklen Umfeld beim Körper die Wahrnehmung von Tag und Nacht beeinträchtigt. Dadurch wird das Einschlafen erschwert. Das liegt daran, dass auch hier das Schlafhormon eine entscheidende Rolle spielt. Melatonin wird von dieser Wellenlänge des Lichts gestört. Dadurch kommt unsere innere Uhr durcheinander. Also, zuerst das Smartphone abschalten und beispielsweise im Arbeitszimmer ablegen. Und danach selbst Zubettgehen.

 

Fernseher vor dem Zubettgehen ausmachen

 

Sicherlich schlafen viele von uns öfter mal vor dem Fernsehgerät ein. Das ist ja auch irgendwie verständlich, da die kontinuierliche Geräuschkulisse eine beruhigende Wirkung hat und uns von negativen Gedanken ablenkt. Laut dem Schlafexperten W. Christopher Winter ist jedoch der darauffolgende Schlaf keinesfalls sehr erholsam. Das Licht des Fernsehers, welches während des Einschlafens wahrscheinlich einen beruhigenden Effekt hat, stimuliert unser Gehirn beim Schlafen und verhindert dabei die Produktion des Hormons Melatonin, das einen guten Schlaf bewirkt. Noch schlechter ist es, wenn man einen Horrorfilm oder Krimi geschaut hat. Denn spannende oder gewalttätige Szenen können auf den darauffolgenden Schlaf einen negativen Einfluss haben. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie zumindest eine Stunde vor dem Schlafengehen den Fernseher abschalten. Dann hat das Gehirn die notwendige Zeit, herunterzufahren und sich auf die Nachtruhe vorzubereiten.

 

Unnötiger Streit beeinträchtigt den Schlaf

 

Die meisten von uns haben lediglich im Schlafzimmer ausreichend Gelegenheit und Zeit, als Paar zusammen zu sprechen. Im Idealfall verlaufen die Gespräche natürlich harmonisch. Allerdings kann es sein, dass man vor allem nach einem anstrengenden Tag mit einem Partner recht schnell in eine hitzige Diskussion gerät. Hier empfiehlt Beziehungsspezialistin Bonnie Eaker Weil, unmittelbar vor dem Zubettgehen eine Streitpause einzulegen und zu versuchen, negative Emotionen loszulassen. Für die Lösung des Streits und die Paarbindung ist das viel besser. Anstatt zu streiten, sollten Sie besser kuscheln. Dadurch werden Endorphine freigesetzt, welche Spannungen abbauen und zu einem erholsamen Schlaf beitragen. Womöglich wissen Sie nach einer durchgeschlafenen Nacht nicht mehr, weshalb Sie mit Ihrem Partner überhaupt gestritten haben. Und wenn doch, dann werden Sie am nächsten Morgen sicherlich ruhiger und rationaler mit ihm darüber sprechen können.

 

Leckeres Essen sorgt für zusätzliche Gesellschaft

 

Zugegeben, das Frühstück mit dem Partner im Bett oder der berühmte Mitternachtssnack sind schon verführerisch. Jedoch sollte man das Essen besser ausserhalb des Schlafzimmers verlagern. Denn bereits kleine Krümel ziehen Fliegen, Ameisen oder tatsächlich Kakerlaken an, weiss der Schädlingsbekämpfer Paul Bello. Ausserdem lockt Süsses, wie Obstsäfte, Softdrinks, Muffins und Kekse zudem unterschiedliche Arten von Fliegen an, so der forensischer Entomologe Louis N. Sorkin. Und mit diesen wollen Sie doch sicherlich nicht Ihr Bett teilen, oder?

 

Arbeit muss draussen bleiben

 

Im Schlafzimmer zu arbeiten, hört sich so wie ein herrlicher Kompromiss an: Während Sie Ihren Kaffee trinken und Sie von der warmen Bettdecke eingehüllt werden, vereinbaren Sie Termine und beantworten E-Mails. Die amerikanische Produktivitätsexpertin Lauren Stack meint, dass das leider nicht der Fall ist. Das Arbeiten im Bett ist lediglich eine Ausrede, damit man im Laufe des Arbeitstages trödeln kann. Zudem ist es möglich, dass das Arbeiten an ihrem Ruheort dazu führt, dass Sie diesen mit der Arbeit verbinden. Dadurch steigt der Stresslevel an und kann eventuell sogar Schlaflosigkeit verursachen, erläutert ein US-Schlaflabor der National Sleep Foundation.

 

Bildquelle: Pexels / pixabay.com 

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