Wassersport ist gut für Körper und Seele

am . Veröffentlicht in Freizeit

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Ein Aufenthalt im Wald ist gut für Körper und Seele, was wissenschaftlich bereits nachgewiesen wurde. Neuste Studien weisen darauf hin, dass auch der Aufenthalt am Wasser sich positiv auswirken kann. Dabei geht es nicht nur darum, am Strand Sonne zu tanken, sondern auch mit der Natur zu interagieren. Angeln ist nicht jedermanns oder jederfraus Sache. Tauchen ist in unseren Breiten auch nicht unbedingt der Hit. Aber es gibt viele tolle Wasserflächen, die sich hervorragend zum Stand-up-Paddling eignen. Damit man flexible ist, empfiehlt sich ein aufblasbares Bord, dann sind Sportlerinnen und Interessierte absolut unabhängig. 

 

Ein aufblasbares Kajak SUP ist die Lösung

 

Bei einem SUP Kajak steht das SUP für Stand-up-Paddling. Die bedeutet, mit einem aufblasbaren Modell ist man absolut flexibel, ohne Lust passt es in eine Tasche und wiegt nicht viel. Selbst aufgeblasen ist es recht einfach zu handhaben, besonders im Vergleich mit einem herkömmlichen Kajak, welches nicht aufblasbar ist. Dann kann damit gerudert werden oder Stand-up-Paddling betrieben werden. Man packt die Tasche ins Auto oder aufs Rad und sucht das nächste Wasser auf. Je nachdem wie man Lust hat, paddelt man im Sitzen oder Stehen. Perfekter geht es nicht. 

 

Stand-up-Paddeln für Anfänger: Sicherheit und nutzbare Gewässer

 

Zuerst die Warnung. Es macht wahnsinnig Spass und man wird jede Gelegenheit nutzen, um aufs Wasser zu kommen. Wer alleine unterwegs ist, sollte über Sicherheit nachdenken und eine Schwimmweste tragen. Vor dem Start informieren, wie das Wetter werden soll. Die Wertsachen, wie die Geldbörse oder das Smartphone, sollten wasserdicht verpackt sein. Die Kleidung sollte sich nicht mit Wasser vollsaugen, das macht das Schwimmen schwerer. Und nicht die Kondition überschätzen. Es sollte ein Snack und Getränke mitgenommen werden. Ein kleines Erntehilfe-Set und eine Trillerpfeife können nicht schaden. 

 

Erste Übungen

Der Beginn ist, sich mit dem Bord vertraut zu machen. Im Schneidersitz auf das Board setzen und in Ruhe atmen. Auf dem Rücken auf das Board legen und die Bewegungen geniessen. Man könnte sogar Yoga auf dem Brett machen. 

 

Wer hat auf dem Wasser Vorfahrt?

 

Es gibt grundsätzliche Regeln, wie im Strassenverkehr gilt rechts vor links. Grosse Schiffe, Berufsfischer, Fähren und Segelboote haben Vorfahrt. Rettungs- und Polizeischiffe im Einsatz haben ebenfalls Vorfahrt. Kommen andere Paddler entgegen, weicht jeder auf seine rechte Seite aus. Bojen kennzeichnen Bereiche, welche nicht befahren werden dürfen, wie Badebereich oder gesperrte Brücken. 

 

Wieder aufs Board steigen

 

Damit das Board nicht verloren gehen kann, sollte auf jeden Fall das Boardleash genutzt werden, was den Paddler mit dem Board verbindet. Auf einem kleinen See oder einem Fluss ist das nicht so wichtig, aber auf grösseren Seen oder weitläufigen Gewässern kann es gefährlich werden, wenn man weit entfernt vom Ufer das Board verliert. Den folgenden Bewegungsablauf sollte jeder Anfänger üben. Die Hände mittig aufs Board legen und sich hochdrücken. Dabei die Knie anziehen und den Rest des Körpers hochziehen. Also in etwa so, wie man es am Rand des Schwimmbades macht. Jeder kann seine eigene Technik entwickeln, aber jeder Nutzer sollte es beherrschen, wieder aufs Brett zu kommen. Eine andere Variante ist es, sich von hinten auf das Board zu ziehen. Keine Sorge um die Paddel, die schwimmen oben. Wenn man sich wieder auf dem Board befindet, kann man sich darauf legen und mit den Armen zu den Paddeln rudern. 

 

So steht man richtig beim SUP

 

Man stellt sich mittig auf das Board. Die Füsse sollten schulterbreit aufgestellt sein und parallel zueinander positioniert sein. Die Knie sind nicht ganz durchgestreckt und der Oberkörper richtet sich leicht nach vorne. Nun nimm das Paddel in die Hand, eine Hand am Schaft und die andere Hand am Griff. Der obere Arm übernimmt die Führung. Der untere Arm ist für den Zug zuständig. Nicht zu viel auf einmal trainieren, denn beim SUP handelt es sich um ein Ganzkörpertraining, da ist Muskelkater vorprogrammiert. 

 

Bildquelle: Ishan @seefromthesky / unsplash.com

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