So üben Sie sich in positiver Achtsamkeit

am . Veröffentlicht in Freizeit

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Das Leben könnte so schön sein, stünden da nicht immer wieder mal die einen oder anderen Ängste im Weg. Sie scheinen wie Wolken, die die Sonne verdecken und sich scheinbar nicht auflösen wollen. Doch es gibt effektive Methoden der Achtsamkeit, negatives Denken und Ängste loszuwerden. Zunächst ist es einmal wichtig, dass Sie Ihren Gedankenstrom beobachten. Laut zahlreicher Meditationsmeister müssen glücklicherweise viele unserer Gedanken gar nicht so ernst genommen werden, Sie können sie daher ihres Weges ziehen lassen und sich hauptsächlich auf die wichtigsten Gedanken konzentrieren, wenn einer kommt. Meist geschieht das blitzschnell und die schlechte oder positive Stimmung ist da. Die meisten Menschen können dann gar nicht mehr genau nachkonstruieren, warum die Stimmung auf einmal ist wie sie ist. Wer jedoch aufmerksam seine Gedanken beobachtet, dem fällt der negative Gedanke aber auf und kann direkt einschreiten, bei Bedarf gerne mit der Stopp-Methode. Egal ob laut oder im Inneren. Sagen Sie sich ganz energisch „Stopp“. Damit diese Methode noch mehr Eindruck macht, können Sie sich zusätzlich ein rotes Warnschild dazu vorstellen oder auch ein klassisches Stopp-Schild. Diese Methode führt schließlich dazu, Ihren negativen Gedankenstrom zu unterbrechen, so dass Sie die Möglichkeit haben, den betreffenden Gedanken in einen positiven Gedanken umzuwandeln. Unser Bewusstsein prägt sich zudem gerne Markantes und Auffälliges ein, daher ist es besonders effektiv, wenn Sie Ihr fiktives Stopp-Schild noch ausschmücken oder ihm eine individuelle Note verleihen, egal wie unsinnig oder fantastisch das Endergebnis scheinen mag.

 

Achtsamkeit mit der Stopp Methode üben

 

Je auffälliger das vorgestellte Stoppschild, desto effektiver für die Stopp-Funktion der negativen Gedanken. Ohnehin wirken visuelle Vorstellungen verbunden mit einem Stopp-Wort direkt und unmittelbar auf Ihre Gedankenwelt. Da sich viele der negativen Gedanken über Jahre und Jahrzehnte eingeschlichen haben, bedarf es natürlich gerade am Anfang der stetigen Wiederholung. Dabei kann es Phasen geben, in welchen Sie im Sekundentakt Ihr Stoppschild im Geiste hervorholen müssen. Die Mühe wird sich aber lohnen, denn schon bald werden Sie mehr über die Gestaltung Ihres Schutzschildes nachdenken, als über den negativen Gedanken. Sicherlich ist es nicht immer möglich, Ihren Gedankenstrom konstant zu beobachten. Selbst große Zen- und Meditationsmeister wissen, dass Gedanken oft wie spielende Kinder sind, die zuweilen auch außer Rand und Band geraten können. Wenn Sie aber scheinbar plötzlich und wie aus dem Nichts in schlechte Stimmung geraten, können Sie sich die Klassiker Ihrer typischen negativen Gedanken ins Gedächtnis rufen. Im Grunde sind das nämlich meist die gleichen Kerngedanken, welche sich über viele Jahre in unser Unterbewusstsein eingebürgert haben und immer wieder mal auftauchen. Die schlechte Stimmung warnt Sie ganz klar vor der möglich einsetzenden negativen Gedankenspirale. Je weiter Sie sich in dieser befinden, umso schwieriger finden Sie wieder heraus, was daran liegt, dass das Gehirn assoziativ arbeitet.

 

Muster und Gedankenketten erkennen

 

Die Nervenzellen sind alle miteinander verbunden und wenn sich ein negativer Gedanke erst einmal eingenistet hat, werden verwandte Zellen mit negativen Informationen auch gleich nacheinander abgerufen. Sie kennen das sicherlich, dass ein einziger Gedanke bereits dafür sorgen kann, einem die ganze Stimmung zu verdunkeln. Das liegt daran, dass eine negative Erfahrung nach der anderen abgerufen wird, wenn erst einmal ein negativer Gedanke durchgekommen und nicht bewusst gestoppt worden ist. Denken Sie beispielsweise an einen Apfel, werden gleich alle Informationen dazu betreffend abgerufen, nicht nur, dass der Apfel grün oder rot ist, rund und dergleichen, sondern auch, wie Ihnen persönlich der Apfel schmeckt, wann Sie ihn gegessen haben, in welcher Stimmung Sie sich dazu befunden haben und vieles mehr. Die Erfahrungen sind quasi in miteinander verknüpften Gedankenketten abgespeichert, nicht in einzelnen Informationen. Erkennen Sie nun Ihre stärksten Gedankenketten und nutzen die Stopp Methode für positive Umwandlungen.

 

Bildquelle: Fotorech / pixabay.com

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