Entdecken Sie die Macht der positiven Psychologie

Um sich konstruktiv mit dem Thema Psychologie zu beschäftigen, ist es unabdingbar, die Grundlagen der Psychologie zu verinnerlichen. Dann können Sie mit der positiven Erforschung Ihrer Seele beginnen und zwar systematisch und effektiv. Woher stammt das Wort Psychologie überhaupt? Der Begriff kommt aus dem altgriechischen und bedeutet soviel wie Seelenkunde. Dieser Bereich umfasst dabei drei wichtige Themenkomplexe wie den Kognitivismus, die Tiefenpsychologie und den Behaviorismus. Der Kongnitivismus steht für das Bewusstsein und vertritt die Auffassung, dass wir nicht Opfer äusserer Umstände sind, sondern die ureigenen Schöpfer unserer Welt. Der Aspekt der Selbstverantwortung wird in diesem Zusammenhang sehr wichtig. Die Tiefenpsychologie wiederum steht für das Unbewusste, welches zu grossen Teilen mit den natürlichen Instinkten und Trieben eines Menschen zu tun hat. Das Prinzip der frühkindlichen Fixierung geht ebenfalls aus diesem Bereich der Tiefenpsychologie hervor. Der Behaviorismus zeigt das Verhalten eines Menschen auf und erklärt es. Im Wesentlichen geht es hier um die Beziehungen und Relationen bezüglich verschiedenster Reize und entsprechender Reaktionen.
Grundlagen der Psychologie positiv nutzen
Seit jeher versucht der Mensch, Erkenntnis zu erlangen, über sich selbst, über seine Umwelt und mitunter über eine höhergestellte Macht. Bei dieser Macht kann es sich um Schicksal handeln, um Gott (oder welcher Name in welcher Religion genutzt wird.) Um sich selber zu verstehen, können Sie selber in Ihre eigene Vergangenheit reisen, und sich diese so anschauen, als sähen sie einen Film. Mit dieser Methode werden Sie sehr viel Verständnis für Ihr jetziges Seelenleben aufbringen. Die Persönlichkeitspsychologie nimmt sich dabei die kognitiven Strategien zu Hilfe, damit ein bestimmter Charakter ergründet und erforscht werden kann. Sie kennen das Phänomen vielleicht selber. An einige Aspekte Ihrer Kindheit können Sie sich noch erinnern, andere Aspekte hingegen scheinen vollkommen verschwunden zu sein. Das kann zum Teil auch ein Schutzmechanismus der Psyche sein, um sich vor Überlastung vergangener Eindrücke zu schützen. Die Grundlagen der Psychologie umfassen weiterhin die Themen der Sozialpsychologie, welche sich auf Erkenntnisse bezüglich verschiedener Verhaltensweisen zurückführen lässt. Wichtig zu wissen ist zudem, dass die Psychologie stets mit anderen Fachgebieten verknüpft ist wie etwa mit dem Bereich der Psychiatrie oder jenem der Psychotherapie. Diese Themen stellen für uns aber lediglich Randgebiete dar.
Positive Psychologie als effektive Medizin
Vielmehr wollen wir unsere Aufmerksamkeit auf die positiven Aspekte der Psychologie richten. Im Regelfall können nämlich zahlreiche Probleme und Verhaltensauffälligkeiten gelöst werden, wenn Seelenforschung getrieben wird und das mit einer grossen Portion Liebe und Verständnis sich selbst gegenüber. Ein gutes Beispiel dieser Thematik stellt die Arbeit der bekannten Ärztin Elisabeth Kübler Ross (1926 – 2004) dar, welche in einem Krankenhaus für sogenannte psychisch Auffällige die Behandlungsweise revolutionierte, in dem sie immer öfter mal auf die Medikamente verzichtete (welche das Bewusstsein meist eher einschläferten als es zu schärfen) und behandelte ihre Patienten dafür mit Respekt und Achtung und gab ihnen sinnvolle Aufgaben. So mussten sich die Patienten beispielsweise ihre Extras und Privilegien verdienen und vor allem liess Frau Dr. Kübler Ross ihre Patienten reden und zeigte liebevolles Verständnis für sie. Mit dieser Methode stiess sie bei den anderen Ärzten auf Widerstand, denn bisher war es üblich, primär die Medikamente zu geben.
Gestalttherapie selber im Alltag durchführen
Doch mittlerweile hat sich in den Krankenhäusern viel getan und Gesprächstherapien werden zwecks Heilung und Problemlösungen effektiv angewendet. Die Grundlagen der Psychologie eignen sich aber nicht nur für Ärzte, Psychiater und Patienten, sondern im Grunde für jeden Menschen. Neben Siegmund Freud wird vielen Psychologie-Interessierten auch der Name C.G. Jung (1875-1961) ein Begriff sein. Dieser Experte in Sachen Seelenforschung beschäftigte sich eingehend mit der sogenannten analytischen Psychologie. Desweiteren bietet die Verhaltenspsychologie, bzw. die von Petrowitsch erstellten Grundlagen dazu, jedem Menschen die Möglichkeit, konstruktiv an sich selbst zu arbeiten im Rahmen einer individuellen Verhaltenstherapie. In diesem Kontext findet sich auch die Gestalttherapie wieder, welche von fernöstlichen Denkmustern inspiriert ist.
Bildquelle: geralt / pixabay.com