Was gegen Augenzucken helfen kann

am . Veröffentlicht in Körper

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Weshalb zuckt das Auge? Geht es um einen nervösen Tick? Man braucht nicht gleich in Panik verfallen. Oft stecken völlig harmlose Ursachen dahinter, oder jedenfalls solche, welche schnell selbst behoben werden können.

 

Warum das Augenzucken auftreten kann

 

Im Wesentlichen ist das Augenzucken ein kleiner Krampf. Dieser wird aufgrund eines Nervs in dem Muskel ausgelöst, welcher das Auge schliesst. Die Augenlider gelten als besonders sensibel. Aus diesem Grund sind dort die Muskeln sehr empfänglich für unterschiedliche Reize.

 

Was man gegen das Augenzucken tun kann

 

Der Krampf verschwindet in der Regel nach einer Weile wieder von selbst. Wenn jedoch das Augenlid einfach nicht das Zucken beendet, sollte man versuchen, den Auslöser zu identifizieren. Es besteht die Möglichkeit, einige der unten erwähnten Punkte selbst zu überprüfen. Für andere empfiehlt es sich, einen Arzt zu konsultieren.

 

Was mögliche Ursachen für zuckende Augen sind

 

Tatsächlich kann der Auslöser vielerorts liegen, beispielsweise bei den Ernährungsgewohnheiten, den Schlafverhalten oder ebenso bei Gesundheitsproblemen. Nachfolgend werden die häufigsten Gründe für Augenzucken genannt.

 

Man trinkt übermässig viel Kaffee

Es könnte durchaus ein ausschweifender Kaffeekonsum die Ursache für das Lidzucken sein. Denn es ist möglich, dass die stimulierenden Eigenschaften, welche das Koffein mit sich bringt, die Herzfrequenz erhöhen, die Muskulatur antreiben und den Stoffwechsel beschleunigen. Das hat ein nervöses Augenlid zur Folge. Eventuell zeigt der Muskel des Augenlids empfindlichere Reaktionen auf übermässig viel Koffein im Vergleich zu anderen Muskelgruppen. Welche Koffeinmenge zu viel ist, hängt von jeden Menschen selbst ab. Wer den Verdacht hat, es könnte an dem Kaffeekonsum liegen, verringert ihn lieber.

 

Man steht unter Stress

Der Körper reagiert ganz unterschiedlich auf Stress. Da ist ein zuckendes Augenlid lediglich eine Art davon. Augenzucken steht dafür, dass irgendwas für den Körper zu viel ist. Wenn das der Fall ist, sollte man die Stressquelle ausfindig machen und mit Yoga oder einer anderen Antistressmethode entgegenwirken.

 

Man leidet an Allergien

Wenn man eine Allergie hat, erfolgt im Körper die Ausschüttung von Histamin. Darauf reagiert der Körper auf vielfältige Weise. Neben Juckreiz und Schwellungen gehört das zuckende Augenlid zu den am meisten auftretenden Reaktionen in diesem Körperbereich. In dem Fall ist es möglich, dass rezeptfreie Antihistamin-Augentropfen helfen. 

 

Man schläft zu wenig

Zu den sensibelsten Muskeln im ganzen Körper gehören die Augenlider. Bereits das kleinste Ungleichgewicht kann sie aus der Bahn werfen. Dazu zählt auch ein Mangel an Schlaf. Die Sehorgane können sich dann müde anfühlen und die Muskel zucken. Um hier dagegenzuwirken, empfiehlt es sich einfach mal früher ins Bett zu gehen. Man sollte versuchen, auf acht Stunden Schlaf in der Nacht zu kommen.

 

Die Brille hat nicht die passende Sehstärke

Wenn das Augen mit dem Zucken beginnt, während man am Computer sitzt oder ein Buch liest, kann das ein Zeichen dafür sein, dass eine Brille benötigt wird. Oder wenn man schon eine trägt, dann ist möglicherweise die Sehstärke der Brille anpassen zu lassen. Die Augenmuskeln arbeiten nämlich dann besonders angestrengt. Daher kann ein Besuch bei einem Augenarzt oder auch Optiker unterdessen die Lösung sein.

 

Was bei einem Auge hilft, wenn es immer noch zuckt

Wurden bei den permanent zuckenden und krampfenden Augenlidern alle möglichen Auslöser überprüft, aber nichts gefunden? Dann könnten kleine Botoxinjektionen helfen, die qualifiziertes Fachpersonal in das betreffende Augenlid spritzt. Durch das Nervengift wird der Nerv entspannt. So bewirkt es, dass das Zucken aufhört. Der Effekt hält bis zu einem Vierteljahr an.

 

Fazit

 

Auch wenn ein nervöses Augenlid nicht gefährlich ist, so kann es doch nervig sein. Die meisten Auslöser lassen sich ausschalten, indem man sich etwas Gutes tut: Kaffeekonsum herunterfahren, entspannen und ausschlafen. Hilft das nicht, empfiehlt es sich, die Sehstärke überprüfen und abklären zu lassen, ob man an Allergien leidet. Lediglich in Sonderfällen sind drastischere Massnahmen erforderlich. Daher ist es wichtig zu entspannen, damit sich das Augenlid erholen kann.

 

Bildquelle: JC Gellidon / unsplash.com

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