Süchte überwinden für ein spürbar besseres Leben 

am . Veröffentlicht in Körper

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Zahlreiche Menschen haben täglich mit verschiedensten Gewohnheiten bzw. Süchten zu tun. Dabei kann es um Zigaretten, Alkohol, zu viel Essen, Koffein und andere Substanzen bzw. Angewohnheiten gehen. Das Muster einer Sucht läuft dabei jedoch in der Regel immer gleich oder zumindest sehr ähnlich ab. Zunächst einmal gilt es sicherlich für sich selber zu beantworten, ob eine Art Suchverhalten im eigenen Leben festzustellen ist und wenn ja, inwieweit sie den eigenen Alltag beeinflusst. Viele Gewohnheiten sind gesellschaftlich anerkannt, ein gutes Beispiel stellt hier der Kaffeekonsum dar oder der regelmässige Gebrauch von Medikamenten. Doch wie positiv oder negative diese Subtanzen das eigene Leben beeinflussen, ist dennoch fraglich. Ein alter Spruch aus der Heilkunde besagt, dass jedes Ding toxisch, also giftig ist, wenn das rechte Mass nicht eingehalten wird. Genau dieser Ausspruch kann nun dabei helfen, sich dem einen oder anderen Laster zu versagen, wichtig ist zunächst einmal, überhaupt ein geschärftes Bewusstsein für diese Thematik zu gewinnen. Wer dann für sich eine Verhaltensänderung entscheidet, stellt sich dann meist die Frage nach dem Wie. 

 

Verschiedene Methoden

 

Wenn es darum geht, die eine oder andere Gewohnheit zu ändern, stehen in der Regel verschiedene Lösungsansätze zur Verfügung. Bespiel Nikotinkonsum: Während der eine am besten von heute auf morgen aufhören kann zu rauchen, schafft es ein anderer nicht und möchte lieber die Schritt für Schritt Methode wählen. Genauso verhält es sich mit den anderen Substanzen oder aber auch mit anderen Gewohnheiten wie etwa Spiele, Casinos, Internet und dergleichen. Für viele Menschen hat sich die Schritt für Schritt Methode sehr gut bewährt. Der Grund dafür ist vor allem auch psychologischer Natur. Wer nämlich denkt, sie oder er müsse von heute auf morgen das Leben auf den Kopf stellen, assoziiert mit der Änderung einen Verzicht oder einen negativen Einschnitt und lässt das Vorhaben im Grunde sofort sein. Wer sich hingegen Zeit für die Umstellung gibt und schrittweise vorgeht, dem fällt es meist leichter, sein Vorhaben in die Tat umzusetzen.

 

Schritt für Schritt in ein besseres Leben

 

Der allererste Schritt in ein besseres Leben ohne Sucht ist die konstruktive Auseinandersetzung mit dem Thema. In diesem Kontext kann es zum Beispiel sehr hilfreich sein, ein Rauchertagebuch zu führen, ein Nahrungsplan zu erstellen oder generell einmal eine Zeit lang schriftlich festzuhalten, wie genau sich der eigene Alltag zusammensetzt. Das schärft das Bewusstsein und zeigt klar auf, in welcher Hinsicht die eigene Alltagsroutine angepasst werden könnte. Nicht selten ist es nämlich so, dass es sicherlich mehrere Süchte bzw. feste Verhaltensmuster gibt. Wichtig ist hier, klare Prioritäten zu setzen und sich nicht zu überfordern. Besser kleine Schritte gehen als einen riesigen Schritt machen zu wollen, welcher dann allerdings meist zum Scheitern verurteilt ist. Langsam aber sicher, heisst also die Devise. Zeitdruck ist auch nicht sonderlich förderlich, sondern eher die Freude über jeden kleinen Erfolg. Beispielsweise geht es um das klassische Glas Rotwein am Abend, oder eher mehrere Gläser. Statt sich diese Gewohnheit direkt zu versagen, ist es effektiver, den Konsum jede Woche etwas runter zu schrauben. 

 

Teilziele setzen und aufschreiben

 

Sinnvoll kann es hier auch sein, nur eine kleine Flasche Wein im Haus zu haben und diese bei Bedarf mit Wasser zu verlängern. Wer mit dem Rauchen aufhören will, kann den Konsum auf eine bestimmte Tageszeit beschränken oder die Zahl der Zigaretten täglich reduzieren und die Ergebnisse dann auch schriftlich festhalten. Wichtig ist in jedem Fall am Ball zu bleiben, denn die Macht der Gewohnheiten kann auf jeden Fall durchbrochen werden. Um die eigene Motivation zu stärken, kann es auch helfen, die positiven Folgen aufzuschreiben wie etwa ein besseres Lebensgefühl, ein stärkeres Immunsystem, usw. Diese Liste sollte immer griffbereit sein und allmählich ändern sich die Verhaltensmuster wie gewünscht und die Lebensqualität nimmt merklich zu. Bei Bedarf kann auch gerne ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden, doch die Eigenverantwortung spielt eine enorm wichtige Rolle.

 

Bildquelle: Free-Photos / pixabay.com

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