Ein guter Schlaf lässt einem fit und gesund sein. Das Erreichen der Tiefschlafphase und ein ruhiger Schlaf sind für den Menschen sehr wichtig. Es gibt einige Tipps, die einem beim Ein- und Durchschlafen helfen können. Wenn man zu spät ins Bett geht, kommt man häufig nicht auf die Schlafdauer, damit man morgens fit aus dem Bett springen kann. Obwohl man müde ist, fällt einem das Einschlafen manchmal schwerer als gedacht. 

Ein guter Einschlaftipp ist es, vor dem zu Bett gehen entspannende Übungen durchzuführen. Beispielsweise helfen Yogaübungen oder eine Lockerung der Muskulatur, um langsam zur Ruhe zu kommen. Auch eine kurze Spazierrunde wirkt Wunder, dass man müde und ruhig wird. Zu beachten gilt, dass die Workouts nicht zu anstrengend sind, da sonst der Körper einige Stunden braucht, damit er sich wieder entspannen kann. Eine gezielte Atmung und fliessende Bewegungen tragen zur Entspannung bei. 

Im Schlafzimmer sollte es ruhig sein, damit man nicht von surrenden Elektrogeräten oder vibrierenden Smartphones gestört wird. Zusätzlich sind die Matratze, die Decke und der Polster für die richtige Schlafposition sehr wichtig. Manchen Personen kann eine Gewichtsdecke helfen, damit man sich im Bett entspannen und in den Schlaf finden kann. Manchmal bewähren sich auch Seitenschläferkissen. Einige Paare stören einander beim gesunden Schlaf, da ein Partner schnarcht oder noch bis hinein in die Nacht das Licht zum Lesen benötigt. Hin und wieder ist es für die Gesundheit besser, in manchen Nächten getrennt zu schlafen. Wenn man möchte, kann man seinen Schlaf interessehalber tracken und so die Schlafdauer festhalten. Eine Übersicht zeigt einem dann die Schlafgewohnheiten auf. 

Sehr oft ist es hilfreich vor dem Schlafen noch ein warmes Glas Milch zu trinken oder eine Tasse Tee aus Baldrian, Lavendel oder Kamille zu sich zu nehmen. Wichtig ist es aber dabei, nicht zu viel zu trinken, da man sonst durch eine volle Blase in der Nacht geweckt wird. Auf Koffein sollte man auf alle Fälle verzichten. Gleiches gilt für Teesorten, die einem wach machen. Nikotin und Alkohol können sich auch negativ auf das Einschlafen auswirken. Die ideale Schlaftemperatur liegt bei 18 Grad und eine gute Durchlüftung bevor man ins Bett geht ist auch von Vorteil. 

Wenn man gerne mittags einen Mittagschlaf macht, sollte dieser möglichst kurz sein, damit er den Schlafrhythmus nicht beeinflusst. Beim Abendessen ist darauf zu achten, dass man nicht zu fett und üppig isst, da dies sonst schwer im Magen liegt. Leichte Gerichte sind für abends gut verträglich. 

Standby Lichter von elektronischen Geräten können sich auch schlecht auf unseren Schlaf auswirken. Zudem kann eine Uhr, die in der Nähe des Bettes hängt, das schnelle Einschlafen verhindern. Man wird durch die Anzeige der Uhrzeit verleitet immer wieder hinzusehen. 

Manchmal kann der Einsatz von ätherischen Ölen beim Einschlafen helfen. Man kann sich diese an den Handinnenseite, auf den Rücken oder die Brust einreiben. Vielen Menschen hilft es auch Bücher vor dem Einschlafen zu lesen. Das Fernsehen wirkt sich eher, auch durch das helle Licht, negativ auf das Einschlafverhalten des Menschen aus. 

Wenn wirklich keiner der Tipps hilft, dann ist es sinnvoll noch einmal aus dem Bett aufzustehen und aus dem Schlafzimmer zu gehen. Denn das Herumwälzen im Bett und das Warten auf das Einschlafen kann auch an den Nerven zehren. Wenn einem viele Sachen durch den Kopf gehen, kann es hilfreich sein, einen Block und Stift neben dem Bett liegen zu haben, um sich die Gedanken zu notieren. Somit kann man sie aus dem Gehirn verbannen und durch das Notieren werden die Gedankenzüge nicht vergessen.

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