Schönheitsschlaf für eine jugendliche Optik 

am . Veröffentlicht in Körper

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Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass ein erholsamer Schlaf inklusive ausreichender Tiefschlafphasen tatsächlich der Schlüssel für Schönheit, Vitalität, ganzheitliche Gesundheit und inneres Wohlbefinden ist. Im Zuge des Schlafens aktiviert der menschliche Gesamtorganismus körpereigene Prozesse, die die Zellerneuerung zielgerichtet stimulieren, den effektiven Kampf gegen Krankheitserreger ankurbeln, die Aufbereitung von Nährstoffen fördern, das Herz- Kreislaufsystem entlasten und Regenerationsmechanismen anstossen. Gleichzeitig baut das Gehirn potentiell gesundheitsschädliche Substanzen und Proteine effizient ab, die nachweisbar die Entstehung von Demenz sowie neurologischen Erkrankungen begünstigen und reguliert die Informationsverarbeitung.

 

Nachts laufen die Detox- und Reparationsmechanismen des Körpers auf Hochtour 

 

Während der Tiefschlafphasen schüttet der Körper verstärkt kostbare Wachstumshormone aus, die zellregenerierend wirken und konzentriert die Zellerneuerung der inneren Organe sowie der Haut vorantreiben. Ganzheitliche Gesundheit und die individuelle Schönheit profitieren demnach ideal von der intensiven Synthese der belebenden, gesundheitsfördernden Wachstumshormone.

 

Schlaf als Lifestyle- Themenkomplex der Stunde

 

Weil erholsamer Schlaf einen immunstimulierenden Effekt ausübt, was die T-Helferzellen des Abwehrsystems bei Identifikation, Aufspüren und Abtöten infizierter Zellen und Krebszellen unterstützt, funktioniert das menschliche Immunsystem umso effektiver, je besser die individuelle Schlafqualität ist. T-Helferzellen verfügen demzufolge über eine bessere Andock-Fähigkeit an kranke oder entartete Zellen, wenn sich der Organismus unterstützt durch ausreichend Schlaf optimal regeneriert. T-Zellen, die unmittelbar an infizierte bzw. entartete Zellen andocken, befreien den Körper deshalb in der Praxis zielführender von gesundheitsschädlichen Zellen als solche mit einer verminderten Andock-Fähigkeit, die direkt auf eine unzureichende Schlafqualität zurückzuführen ist.

 

Schlaflosigkeit; Angriff auf Schönheit, Gesundheit, Psyche und Wohlbefinden

 

Aktuelle Studien beweisen, dass Schlafmangel an einen nachhaltig gesundheitsschädlichen Effekt gekoppelt ist. Ein geschwächtes Immunsystem, Alzheimer, Erkrankungen des Herz- Kreislaufsystems, Übergewicht, Depression und Krebs sind demnach Folgen von Schlaflosigkeit.

Laut US-amerikanischen Wissenschaftlern sinkt der Anteil an der im Organismus zirkulierenden Killer- bzw. T-Helferzellen, die infizierte oder krankhaft entartete Zellen aus dem Körper eliminieren, bereits nach einer Nacht mit vier bis fünf Stunden Schlaf um einen Wert von 70%. Personen, die regelmässig zu wenig schlafen, schwächen daher langfristig ihr Abwehrsystem, was Krebszellen das Verstecken vor dem körpereigenen Immunsystem ermöglicht. Die krankhaft mutierten Zellen entwischen den T- Helferzellen und programmieren gesunde Zellen um, was die Tumorentstehung forciert. Das individuelle Krebsrisiko hängt deshalb tatsächlich vom jeweiligen Schlafverhalten ab.

Wer ausreichend schläft, senkt zudem wirksam sein persönliches Risiko für gesundheitliche Komplikationen wie Schlaganfall und Herzinfarkt. Parallel reduziert sich die Wahrscheinlichkeit an Alzheimer zu erkranken und neurologische Krankheitsbilder zu entwickeln. Da erholsamer Schlaf zuverlässig die Produktion neuer Zellen anheizt, zellregenerierend wirkt und den natürlichen Alterungsprozess abfedert, fördert eine gute Schlafqualität ein frisches, ästhetisches, optisch verjüngtes Aussehen. Demgegenüber sind Augenringe, rissige, spröde Haut, Hautunreinheiten, hauteigene Entzündungsreaktionen, ein fahler Teint, Falten und schlaffe Gesichtskonturen eine Folge von einem anhaltenden Schlafdefizit bzw. einer unzureichenden Schlafqualität.

 

Wie sieht eine optimale Nacht mitsamt ihren Schlafphasen aus?

 

Grundsätzlich empfiehlt die renommierte Gesundheitsorganisation WHO eine tägliche Schlafdauer von 8 Stunden. Eine optimale Nacht lässt sich in jeweils vier bis fünf Zyklen untergliedern, die rund 90 Minuten umfassen. REM-Phasen, die von einem leichten Schlaf geprägt sind, wechseln sich mit Tiefschlaf- Zyklen ab, während denen der Organismus Wachstumshormone produziert und Gewebeschäden repariert.

Mit Hilfe einfacher Tipps lassen sich potentielle "Schlafkiller" identifizieren und eine gesunde Schlafhygiene für einen erholsamen, gesundheitsfördernden Schlaf für ein Maximum an Gesundheit und Schönheit etablieren.

30 Minuten vor dem Zubettgehen ist deshalb bewusst auf die Nutzung von technischen Gadgets wie Fernseher, Smartphone oder Tablet zu verzichten, die melatoninfeindliches, blaues LED-Licht ausströmen. Schwere Mahlzeiten nach 19 Uhr sind ebenso tabu wie der Konsum koffeinhaltiger Getränke und Lebensmittel nach 14 Uhr. Unmittelbar vor dem Schlafen ist auf eine Flüssigkeitszufuhr zu verzichten, um die Wahrscheinlichkeit für nächtlichen Harndrang zu mindern. Sport direkt vor dem Zubettgehen ist ebenfalls ein "Schlafkiller", der den Organismus in einen Erregungszustand versetzt, welcher das Einschlafen erschwert. Zwischen dem Ausführen sportlicher Aktivität und dem Schlafengehen sollte deshalb ein Intervall von mindestens vier Stunden liegen.

 

Bildquelle: Claudio_Scott / pixabay.com 

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