Blasenschwäche, das Tabuthema

am . Veröffentlicht in Körper

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Über Inkontinenz bzw. Blasenschwäche wird nur sehr wenig gesprochen, denn für die Betroffenen ist dies nicht angenehm. Es leiden viele Frauen unter Blasenschwäche und kämpfen mit einem ungewollten Harnverlust. Dies ist so peinlich, dass nicht nur vor Ärzten geschwiegen wird, sondern auch vor Freundinnen und natürlich erst recht vor dem Partner. Es gibt dazu eine neue Beckenboden App mit der Frau dem Problem begegnen kann. Damit wird das Tabuthema Blasenschwäche deutlich kleiner, denn jeder kann mitmachen und gegen das Problem ankämpfen. Eine Frau kann auch ohne diese App das Problem angehen, indem sie die folgenden Übungen regelmässig wiederholt und so ihren Beckenboden und die dazugehörigen Muskeln stärkt. 

 

1 - Die halbe Brücke

 

Dazu liegen die Arme neben dem Körper. Während die Frau ausatmet, hebt sie das Gesäss an, und zwar solange bis nur noch ihre Füsse und die Schultern den Boden berühren. Der Rücken und die Oberschenkel bilden so eine gerade Linie, wobei das Becken parallel zum Boden bleibt. Beim Einatmen wird diese Stellung gehalten und mit dem Ausatmen wird der Po langsam wieder Richtung Boden gesenkt. Dabei wird der Rücken Wirbel für Wirbel abgelegt. Diese Übung wird acht bis zehn Mal wiederholt. 

 

2 - Die Bauchlage

 

Unter den Bauch wird ein Kissen gelegt und die Stirn ruht auf den Händen. Jetzt wird der Beckenboden angespannt. Beim Ausatmen hebt die Frau das rechte Bein und lässt es schweben. Während des Einatmens wird das Bein wieder abgesenkt. Auf jeder Seite wird diese Übung ebenfalls acht bis zehn Mal wiederholt.

 

3 - Der Vierfüsslerstand

 

Als Erstes wird der Beckenboden angespannt. Die Hände und die Füsse ruhen beim Ausatmen fest auf dem Boden. Während der Anspannung wird das Knie vom Boden gelöst. Beim Einatmen wieder lockern und das Knie vorsichtig absetzen. Auch hier für jede Seite acht bis zehn Wiederholungen. 

 

Übungen, die gut für den Beckenboden sind

 

Es gibt auch einige Übungen, welche die Frau in ihren Alltag einbauen kann und die gut für den Beckenboden sind. Dazu zählt:
Das kluge Heben - Beim Ausatmen den Beckenboden anspannen und mit geradem Rücken in die Knie gehen. Erst dann wird die Last angehoben.
Das Balancieren - Muss die Frau viel am Tag stehen, dann kann sie ihr Gewicht immer wieder zwischendurch von den Ballen auf die Fersen verlagern. Dadurch wird der Beckenboden entlastet.
Das Abnehmen - Schon fünf bis zehn Kilo weniger Gewicht entlasten den Beckenboden deutlich. Grund hierfür ist, dass weniger Gewicht auf den Beckenboden drückt. 

 

Fazit

 

Schon ein paar Dinge, welche die Frau im Alltag ändert, können das Problem der Blasenschwäche minimieren. Nutzt die Frau dann noch die App, wird ihr Tabuthema bald der Vergangenheit angehören. Jedoch geschieht dies nicht alles von heute auf Morgen. Eine Frau muss sich in jedem Fall die nötige Zeit geben. 

 

Bildquelle: geralt / pixabay.com

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