7 Tipps gegen Stress 

am . Veröffentlicht in Körper

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Im täglichen Leben hat anscheinend jeder mal Stress. Und so lange er nur kurz anhält und danach die Hormone Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin erneut abgebaut werden können, muss man sich um gesundheitliche Folgen keine Sorgen machen. Wer allerdings unter permanenter Stressbelastung steht und das Stressmanagement vernachlässigt, muss damit rechnen, dass die Stresshormone nicht mehr abgebaut werden und dann Überforderung, Schlafprobleme, Verspannungen, Verstopfungen oder auch andere Symptome vorkommen können. Allerdings ist es möglich, durch die richtige Stressbewältigung mit folgenden Methoden den Belastungen im Alltag besser standzuhalten.

 

1. Akzeptanz des stressigen Zustands

 

Vor allem Frauen neigen dazu, stets zu verdrängen und zu funktionieren, wenn sie tatsächlich kurz davor sind, aufgrund des Stresses zusammenzubrechen. Jedoch muss jeder für sich eingestehen, dass er von bestimmten Aufgaben oder Situationen überfordert ist. Da ist dann häufig hilfreich, dazu mal alle Ängste schriftlich zu erfassen und so sich vor Augen zu führen, was einen belastet und was für Stressreaktionen deswegen tatsächlich auftreten.

 

2. Familiäres oder berufliches Umfeld mit einbeziehen

 

Sobald einem bewusst ist, dass man zu sehr gestresst ist und Hilfe benötigt, sollte das soziale Umfeld in Kenntnis gesetzt werden. Viele Menschen wenden sich zunächst an enge Vertraute, wie etwa die beste Freundin, den Partner oder auch die Eltern. Je nachdem, was für Stressaspekte eine Rolle spielen, kann es auch bei beruflichen Problemen Sinn ergeben, mit dem Chef zu reden. Sicherlich ist das alles andere als leicht. Jedoch kann das soziale Umfeld nur angemessen reagieren, wenn es über die Schwierigkeiten informiert wird. 

 

3. Überdenken der eigenen Einstellung

 

Tief im Stresszustand neigt man dazu, negative Denkmuster anzunehmen und zu verfolgen. Wichtig ist, diese Denkmuster bei der Stressbewältigung positiv umzudeuten, sodass zum Beispiel aus "Ich muss" lieber "Ich will" wird. Aufgrund dessen fühlt sich die betreffende Person selbstbestimmter. Sie lernt, dass es ihr selbst möglich ist, mit Stress besser umzugehen. Hierzu gehört auch, etwas Lockerer zu werden, wenn man zum Beispiel alle Aufgaben perfektionistisch ausführt und an sich selbst dementsprechend eine hohe Erwartung hat. Eine grosse Stärke ist daher, sich vom eigenen Perfektionismus zu distanzieren und Fehler zu akzeptieren.

 

4. Anwendung des Zeitmanagements

 

Gutes Zeitmanagement hilft insbesondere am Arbeitsplatz dabei, ohne das bei jeder zu erfüllenden Aufgabe zu viel Stress entsteht. Um nicht von der Arbeit überfordert zu werden, hilft bei den Aufgaben die richtige Priorisierung. Durch To-Do-Listen erhält man einen Überblick, was zeitlich kritisch und am Wichtigsten ist. Darüber hinaus empfiehlt sich das Einteilen der Arbeitszeit in kleine Blöcke. Das heisst, dass man beispielsweise nach einer Stunde Arbeit für fünf Minuten pausiert. Hier besteht die Möglichkeit, aufzustehen, etwas zu trinken zu holen und gymnastische Übungen zu machen, um dann wieder voll motiviert an die Arbeit zu gehen.

 

5. Nach Stresszeiten den Ausgleich suchen

 

Sicherlich kann man sich vom Büro gleich daheim auf die Couch setzen, wo man dann tatsächlich bis zum Schlafengehen Zeit verbringt. Gewiss ist das mal zwischendurch möglich. Allerdings sollte das nicht jeden Tag der Fall sein. Denn zur Bewältigung von Stress wird ein Ausgleich zum Stressaspekt gebraucht, wie beispielsweise ein regelmässiges Treffen mit einer Freundin, sportliche Betätigung oder der Besuch einer Sauna.

 

6. Ausgewogen ernähren

 

Vor allem in stressigen Zeiten ist eine abwechslungsreiche Ernährung unverzichtbar, um dem Körper mit allem notwendigen zu versorgen. Jedoch will unser Gehirn bei Stress leider am liebsten das Gegenteil: Das heisst, einfach verfügbare Kalorien, welche rasch in Energie umgewandelt werden können. Daher kommt es bei den meisten Menschen in Krisensituationen zu Heisshunger auf Fast Food und Süsses. Hier sollte man jedoch besser genügend Wasser trinken und Lebensmittel essen, welche die Konzentration steigern und einen blutdrucksenkenden Effekt haben. Hierzu gehören etwa Obst, Fisch, Fleisch und Gemüse.

 

7. Ausführung von Entspannungstechniken

 

Bei der Stressbewältigung werden unterschiedliche Entspannungstechniken angeboten. Diese unterstützen gestresste Personen dabei, die Umgebung auszublenden und sich zu stärken. Zur Entspannung können beispielsweise autogenes Training und Yoga angewendet werden. Die Entspannungstechniken können durch VHS-Kurse oder mithilfe von Programmen im Internet gelernt werden.

 

Bildquelle: geralt / pixabay.com 

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