Diese Tipps sorgen für eine gesunde Vagina

am . Veröffentlicht in Körper

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Wenn die Vagina keine Symptome aufweist, wird oft nicht viel an sie gedacht. Man fühlt sich selbstbewusst, sicher und attraktiv. Geht es der Scheide jedoch nicht gut, reagiert diese mit unangenehmem Jucken und Schmerzen. Häufig fühlt man sich insgesamt sehr mies. Es gibt leider einiges, was die Vagina verärgern kann. Damit das verhindert wird, sollte man sie stets gut behandeln und die folgenden Tipps berücksichtigen.

 

Die Wahl der passenden Unterhose

Beim Kauf von Unterwäsche empfiehlt es sich, am besten zu Baumwolle zu greifen. Denn im Vergleich zu synthetischen Stoffen ist sie atmungsaktiv. Ausserdem absorbiert der luftdurchlässige Baumwollstoff Feuchtigkeit. Und wenn man alleine daheim ist, wird dazu geraten, unten rum für eine gute Belüftung zu sorgen, indem man mal zwischendurch keinen Slip trägt.

 

Antibiotika stört die Scheidenflora

Mit den Antibiotika ist es möglich, auf die Flora der Vagina deutlichen Einfluss zu nehmen. Diese Medikamente gehen nicht nur gegen die schädlichen Bakterien, sondern ebenso gegen die guten vor. Selbst wenn man die Präparate wegen einer entzündlichen Krankheit zu sich nehmen muss, beeinflusst das die Bakterien in der Vagina. Und wenn dort das Gleichgewicht nicht mehr gegeben ist, können Scheidenpilze und weitere Infekte entstehen. Natürlich sollte man die Antibiotika nicht ablehnen, wenn der Arzt sie einem verordnet. Allerdings ist es wichtig, sie nicht leichtfertig einzunehmen.

 

Kondome beim Sex verwenden

Zum Geschlechtsverkehr sollte man mit den neuen Partnern Kondome benutzen. Es geht jetzt nicht nur darum, dass diese Verhütungsmittel den einzig wahren Schutz vor übertragbaren Geschlechtserkrankungen bieten. Die Kondome können nämlich auch dazu beitragen, den pH-Wert der Scheide beim Sex konstant zu halten. Das ist nämlich ganz besonders von Bedeutung: Denn lediglich bei einem idealen pH-Wert haben die guten Bakterien die Möglichkeit, in der Vagina ihre Funktion perfekt zu erfüllen und diese vor Harnwegsinfekten, Scheidenpilz und schädlichen Bakterien zu beschützen. 

 

Die Intimhygiene mit Gleitgel unterstützen

Nicht erst zum Beginn der Menopause kann man unter einer trockenen Scheide leiden. Denn Antidepressiva, Antihistaminika und manche der Anti-Babypillen können sie auch auslösen. Selbst nach einer Kindsgeburt klagen die meisten Frauen über Scheidentrockenheit. Wenn das der Fall sein sollte, ist es ganz wichtig, mit seinem Partner zu reden und das Gleitgel zu verwenden. Mit diesem wird die Vagina geschmeidiger und schützt diese vor wunden und schmerzhaften Stellen, in welche Krankheitserreger eindringen können. Und ausserdem macht durch das Gleitgel der Sex noch mehr Spass.

 

Nicht mit der Intimpflege übertreiben

Das aufwendige Waschen und Spülen der Scheide mit besonderen Intimpflegeprodukten ist nicht nur unnötig, sondern kann auch schaden. Die Vagina reinigt sich nämlich selbst, und das aufgrund ihrer natürlichen, gesunden Bakterien, welche sich in der Scheidenflora befinden. Aus diesem Grund sollte man dieses harmonische Gleichgewicht auf keinen Fall durch die chemischen Stoffe in den Vaginalreinigungsprodukten stören. Es ist besser, diese wegzulassen. Man riskiert ansonsten Juckreiz und Entzündungen. 

 

Für die Intimpflege niemals parfümierte Seife verwenden

Im Vergleich zur Haut verfügt die Scheidenflora über keine zusätzliche Schutzschicht, sodass Seife und weitere chemische Substanzen wie etwa Parfümstoffe diese sehr rasch austrocknen und irritieren können. Tatsächlich braucht man sich untenrum lediglich mit warmem Wasser zu reinigen. Wer unbedingt mehr will, sollte lediglich sanfte, reine und unparfümierte Seifen verwenden.

 

Beckenbodentraining durchführen

Es ist sehr wichtig, den Beckenboden nicht nur nach der Kindsgeburt, sondern jeden Tag zu trainieren. Das ist selbst hilfreich, wenn man bislang keine Kinder geboren hat. Von dem Beckenbodentraining profitieren neben dem Beckenboden ebenso der Darm und die Blase. Natürlich kann man dadurch einen Orgasmus intensiver erleben. Deswegen empfiehlt es sich, zu drei Gelegenheiten täglich zehn Mal hintereinander den Beckenboden zu aktivieren und die Spannung jeweils für fünf Sekunden lang zu halten. Das kostet nicht mehr als drei Minuten pro Tag Zeit und sollte doch machbar sein.

 

Bildquelle: JacekAbramowicz / pixabay.com

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