10 Tipps zu einem starken Rücken

am . Veröffentlicht in Körper

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Ruecken Frau

Stundenlanges Sitzen in der gleichen Position und körperliche Inaktivität sind als Ausgangsbasis für späterhin auftretende Rückenschmerzen anzusehen. Das beste Mittel dagegen ist Bewegung. Bei acht Millionen Menschen sind Rückenschmerzen schon chronisch geworden.

Bewegung und Training tut gut

Erich Kästner hat es in seinem Gedicht "Moral" schon gewusst, "es gibt nichts Gutes, ausser man tut es". Treffender könnte man ein Rückentraining nicht beschreiben. Beweglichkeit wirkt vorbeugend gegen Verschleisserscheinungen der Wirbelsäule, wie Bandscheibenvorfälle. Je besser man die Muskulatur bewegt, desto geringer fallen die Belastungen für Sehnen, Bänder und Knochen aus. Es gibt viele Formen von Bewegungen, die dem Körper und dem Rücken gut tun. Gezieltes Rückentraining, Übungen im Büro und zu Hause und Freizeitsport, bei allen Beweglichkeiten ist die Regelmässigkeit das A und O.

Sich vom Schmerz nicht vereinnahmen lassen und Sport machen

Aber nicht nur falsches Sitzen und Bewegen, auch die Psyche spielt bei Rückenschmerzen eine grosse Rolle. Es heisst nicht umsonst "auf die Schulter geladen". Wichtig ist es, sich vom Schmerz nicht vereinnahmen lassen, ob und wie man sich bewegen soll und nicht darauf warten, bis der nächste Stich ins Kreuz kommt. Wer aktiv ist, Muskeln am Rücken stärkt und es lernt den Stress abzubauen, der beugt den Schmerzen vor. Treten akute Rückenschmerzen auf, sollte man seinen Arzt konsultieren. Von Arbeitsmedizinern wird empfohlen, die Hälfte der Arbeitszeit im Sitzen und ein Viertel im Stehen und in Bewegung zu verbringen.

Falsch bewegt

Selbstverständlich fahren nicht nur die psychischen Ursachen ins Kreuz, sondern die Muskelverspannungen werden gefördert durch:
Fehlhaltung und einseitige Belastung, Bewegungsmangel, Übergewicht, sitzende Tätigkeit ohne einen Ausgleich, falsche Hebetechniken,
und die körperliche Schwerarbeit führen zur Beeinträchtigung der Gesundheit. Training und Sport für den Rücken ist entscheidend. Es gilt sich nicht vom Schmerz vereinnahmen zu lassen, wie und wie oft man sich bewegt und nicht abwartet bis der nächste Schmerz ins Kreuz fährt.

Bewegung im Alltag

Die Hälfte der Arbeitszeit wird im Sitzen verbracht. Es wird angeraten dynamisch zu sitzen, d.h. abwechselnd aufrecht oder mal zurücklehnen. Aufstehen während der Arbeit, beispielsweise beim Telefonieren, die Treppe nehmen anstatt den Fahrstuhl.

Übungen zwischendurch einplanen

Wer seinem Körper und seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, der integriert auch in den Alltag kleinere Übungen ein. Das können Übungen auf dem Bürostuhl sein, wenn kein Sport und kein Training absolviert werden können. Zwischen die Tür gestellt und Beuge- und Streckübungen machen, schulterbreit aufgestellte Füsse und damit den Rumpf mit ausgestreckten Armen nach unten beugen, bis man den Fussboden berührt. Diese Übung genau umgekehrt, sich recken und strecken und die Arme bis zur Zimmerdecke strecken. Wer sich genau informieren möchte und für seine Gesundheit und seinen Körper mehr Übungen machen möchte, der kann sich ein interaktives Videoprogramm besorgen.

Die Rückenschule

Der Einstieg in sein eigenes tägliches Übungsprogramm kann ein Rückenschule-Kurs sein. Dabei werden bestimmte Muskelübungen erlernt, ausserdem den Aufbau und die Funktion des Rückens gezeigt.

Neben Sportarten die besonders gut für den Rücken sind, ist Radfahren, Schwimmen, Walking und Joggen.
Tipps für den Alltag, können schon im richtigen Bücken beginnen. Nie mit gebeugten Rücken, sondern immer im geraden Rücken die Knie beugen.
Einseitige Belastungen vermeiden und das Gewicht dicht am Körper halten.
Nie länger als 30 Minuten in der gleichen Position verharren. Bewegung tut gut und bringt Entspannung.
Wer ein spezielles Rückentraining an Geräten machen möchte, sollte sich vor Beginn des Trainings vom betreuenden Sporttherapeuten beraten lassen.
Um die Beweglichkeit bis ins Alter zu erhalten, sollte so früh wie möglich mit Sport und Bewegung angefangen werden.

So sollte bedacht werden, eine Spitzen-Karriere ist kein Indikator für privates Glück. Es gibt Zeiten, in denen der Beruf Vorrang hat - absehbare Zeiten. Eine stabile Beziehung verkraftet aufreibende Phasen und scheitert nicht, wenn er und sie die gemeinsame Zukunft im Blickpunkt behalten.

Bildquelle: Hans / pixabay.com