Welche Haarfarbe darf es sein?

am . Veröffentlicht in Tipps

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Haarfarbe

Bei Zeiten sehnt sich jede moderne Frau nach etwas Neuen in ihrem Leben, etwas Aufregendem. Warum dem Drang nach Veränderung nicht mit einer frechen, stylischen neuen Frisur und Farbe fürs Haar begegnen? Doch welche Haarfarbe darf es sein? Es ist immer spannend mit Haaren, Farbe und Look zu experimentieren. Doch man sollte nie zu vorschnell eine Entscheidung treffen, denn die gewählte Farbe muss auch passen. Einige hilfreiche Tipps verhelfen zu einem zufriedenstellenden und gutaussehenden Ergebnis. Wichtig sind zwei Aspekte: Wie verhält sich die Wunschfarbe zur natürlichen Farbe des Haares und wie ergänzen sich Hauttyp und Haarfarbe?

Die persönliche Grundfarbe identifizieren

Um die Grundfarbe identifizieren zu können, gilt es die Farbe an der Haarwurzel zu kontrollieren. Verlassen sie sich nicht auf die Farbe ihrer Spitzen oder des Mittelhaares, denn diese Haarpartien sind äusseren Einflüssen ausgesetzt, die eine Farbveränderung hervorbringen können. Allgemein gilt, dass die neue Haarfarbe nicht in einem zu grossen Kontrast zur natürlich Farbe des Haares stehen sollte. Aber: Ausnahmen bestätigen die Regel und manchmal ist man auch von einem absoluten Kontrastprogramm sehr überrascht.

Welcher Haut- und Farbtyp bin ich?

Oft hängt der Typ von der Hautfarbe ab. Ist man mehr ein Frühlings- Sommer-, Herbst- oder Wintertyp? Das Zusammenspiel von Haar- und Hautfarbe sind ein zentraler Aspekt bei der Farbwahl, da man durch die falsche Färbung schnell blass oder - auweia! - älter wirken kann. Und welche selbstbewusste schöne Frau möchte das wohl? Der Frühlingstyp hat eine sehr helle, leuchtend klare Haut, die von goldig-gelb bis pfirsichfarbend schimmert. Eine gesunde rote Wangenfärbung ist genauso Kennzeichen wie Sommersprossen. Die Augenfarbe des Frühlingstypen ist hell, reicht von hellem Blau bis ins Grüne. Die häufigste Haarfarbe ist blond, aber auch zahlreiche Rothaarige und wenige Dunkelhaarige lassen sich hier einordnen. Sind sie Typ Sommer und haben eine rosig-zarte Hautfarbe? Die Augenfarbe des Typ Sommer sind intensiv blau, blaugrün, graublau oder grün. Die Haare sind meist blond oder brünett, stets mit einem aschigen Grundton. Während die Augen strahlen, schimmern die Haare dezent aber schön, wirken oft aber matt. Der Herbsttyp hat eine bronzefarbene schimmernde Haut, oft mit Sommersprossen. Braune Augen in allen Farbschattierungen harmonieren mit den charakteristischen hell- bis dunkelbraunen Haaren, die oft einen rötlichen Stich haben. Schneewittchen-Teint? Kühl-bläulicher Grundton der Haut? Zur Blässe neigend? Dazu klare Augen in dunklen Farben? Dunkle Haare, Schwarz bis Blauschwarz? Dann sind sie Typ Winter. Kontrastreich und intensiv.

Was passt?

Sind sie ein Frühlingstyp? Dann passen warme schimmernde Farben in ihr Haare. Warme helle Rottöne wie Kupfer und ein warmes Hell- bis Mittelbraun sind ideal, aber auch Gold-, Flachs- sowie Honigblond sind eine gelungene Wahl. Der Frühlingstyp sollte Aschtöne und dumpfe Farben meiden. Die Haare des Sommertypen erscheinen oft matt und glanzlos. Dies kann durch einen raffinierten Strähnchenlook in Silber und Platinblond aufgelockert werden und dem Haare einen interessant aussehenden Glanz verschaffen. Ansonsten gilt es den matten Ton der Haarfarbe auch bei der Färbung beizubehalten. Bordeaux, Violett oder Aschbraun sind Gewinner. Glänzendes Rot wie Mahagoni oder Kupfer lassen jede Frau älter wirken. Die Haarfarbe des Typ Herbst hat bereits einen leichten rötlich schimmernden Grundton, den man gerne verstärken darf. Warme Kupfer- und Rottöne sowie Brauntöne sind eine attraktive Wahl für die Haarfarbe. Möchte man jedoch ins Helle schweifen, so am Besten Gold- oder Honigblond wählen. Andere Blondtöne wirken Matt, stehlen dem Haare den Glanz und passen nicht zum Teint. Der Wintertyp hat eine volle und satte Färbung. Am besten unterstreicht man diese Wirkung und bringt das eh schon leuchtende Haar noch mehr zur Geltung. Aufhellungen sollten vermieden werden. Wenn man dennoch seinem Typ untreu werden möchte und die Haarfarbe wechseln will, dann vorzugsweise mit aschigen Tönen.

Also? Wofür entscheiden Sie sich?

Bildquelle: marcos_bh / freeimages.com