Schluss mit Pickeln - 5 effektive Tipps
Pickel sind was für Teenager? Leider nicht nur. Auch nach der Pubertät plagen einen kleine Unreinheiten, Pickel und Pickelmale.
Pickel und Unreinheiten entstehen durch eine Vielzahl an Faktoren, die Stress für die Haut bedeuten. Wind und Wetter spielen eine grosse Rolle. Die Luft, in der wir uns bewegen, kann zu Hautirritationen führen. Trockene Heizungsluft im Herbst beansprucht daher die Haut immens und kann so zu Irritationen der Haut führen. Auch Schmutz und Schmutzpartikel, wie etwa Staub, können Unreinheiten verursachen. Insbesondere jedoch sind es Bakterien, die für unschöne Unebenheiten der Haut sorgen können. Durch die gereizte Haut entstehen kleine Entzündungen, die wir als Pickel wahrnehmen. Betroffen sein kann nicht nur das Gesicht, sondern auch der Hals, das Dekolleté, der Po, der Rücken und auch die Ohren. Makeup kann zwar kurzfristig Linderung verschaffen und die Unreinheiten überdecken, häufig jedoch verschlimmern sie auf lange Sicht die Heilung. Denn das Makeup reizt zusätzlich und sorgt für eine Verstopfung der Poren. Wichtig ist also, Pickeln effektiv aufzuwarten und vorzubeugen.
Finger weg von Alkohol und Nikotin
Klingt abgedroschen, ist aber wahr: Genussmittel sind ungesund. Und das nicht nur für Lunge, Leber und co., sondern auch und vor allem für die Haut. Der Körper hat einige Möglichkeiten, Giftstoffe aus dem Organismus zu fördern. Eine davon ist die Haut. Beim Versuch, diese Giftstoffe über die Haut und ihre Poren aus dem Körper zu transportieren, entstehen Pickel und Unreinheiten.
Nicht anfassen!
Wer kennt das nicht? Wenn ein Pickel sich eingenistet hat, ist man ständig versucht, daran herum zu kratzen oder zu drücken. Gerade das macht das Problem aber noch deutlich schlimmer. An den Fingern haften im Vergleich übermässig viele Bakterien, bedingt durch den ständigen Kontakt unserer Hände mit der Aussenwelt, z.B. mit Oberflächen, Schmutz und fremden Menschen. Das Kratzen führt daher nicht nur zu weiteren Entzündungen und Irritationen, sondern befördert zusätzlich Bakterien in die entzündeten Stellen, welche daraufhin nicht ausheilen können. So entstehen unschöne Narben und Pickelmale. Sitzt der Pickel an einer Stelle, wo das Ausdrücken unumgänglich scheint, ist es wichtig, dies korrekt zu tun und vor allem mit gesäuberten und im besten Fall desinfizierten Händen.
Das Gesicht waschen
Klingt einfach, ist aber sehr wirkungsvoll. Die tägliche Pflege des Gesichts und der Haut ist einfach unumgänglich, wenn es um reine Haut geht. Dabei müssen es gar nicht immer teure Cremes und Lotions sein. Schon das Waschen mit klarem Wasser kann viel ausmachen. Wer auf Nummer sichergehen möchte und zudem regelmässig Makeup verwendet, sollte zu einem gut reinigenden Waschmittel greifen, welches die Poren von Fett und Rückständen des Makeups befreit. Eine creme für den Feuchtigkeitshaushalt rundet die Beauty-Routine ab.
Peeling
Ein Peeling befreit die Haut von überschüssigen Hautschüppchen und Unreinheiten. Zudem kann man ein Peeling recht schnell selbst herstellen. Einfach Zitronensaft mit Salz oder Zucker verwenden, sanft in die Haut einmassieren und dann mit klarem Wasser abwaschen. Aber Vorsicht! Zu häufiges Peeling kann der Haut schaden und führt so zu einem gegenteiligen Effekt. Daher sollte nur ein- oder zweimal in der Woche ein Peeling verwendet werden.
Alles beginnt beim Essen
Die Ernährung hat einen grossen Einfluss auf das Erscheinungsbild der Haut. Deswegen ist es wichtig, auch darauf zu achten. Denn der Körper scheidet auch hier die Giftstoffe und Stoffe, die er so nicht braucht, über die Haut aus. Die Haut muss dann versuchen, dies zu verarbeiten. Handelt es sich um zu viele Giftstoffe, entstehen Pickel. Daher ist eine vitaminreiche Ernährung das A und O bei gesunder Haut. Zudem ist es wichtig, den Konsum von Zucker in Grenzen zu halten. Zudem begünstigen Milchprodukte die Entstehung von Akne und sollten daher nur in geringen Mengen verzehrt werden.
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