Schatten unter den Augen

am . Veröffentlicht in Tipps

Submit to DeliciousSubmit to DiggSubmit to FacebookSubmit to Google PlusSubmit to StumbleuponSubmit to TechnoratiSubmit to TwitterSubmit to LinkedIn

Jede Frau kennt sie (spätestens nach einer etwas ausgiebigeren Nacht): Diese unschönen, dunklen Verfärbungen unter den Augen. Die Augenringe. Sie sehen nicht schön aus, machen alt und lassen den Menschen erschöpft wirken. Was aber eigentlich noch viel schlimmer ist, ist die Tatsache, dass die Ursachen für Augenringe recht ernst sein können. Nicht nur fehlender Schlaf ist für die dunklen Verfärbungen verantwortlich, auch eine der folgenden Ursachen könnte der Grund für Augenringe sein:

• Ein Allergieschub - Jede Allergie ist eine Herausforderung für den Körper. Die Partie um die Augen ist besonders empfindlich und vor allem bei Neurodermitis kann es hier zu einem unschönen, schattigen Anblick kommen.

• Mangelerscheinungen - Eisenmangel ist vor allem bei jungen Frauen verbreitete (wegen der monatlichen Blutung) und dieser Mangel begünstigt Augenringe. Aber auch der Mangel an Vitamin C, Zink oder Calcium kann für Augenringe verantwortlich sein.

• Rauchen und Alkoholkonsum - Durch schlechte Lebensgewohnheiten kann es vorkommen, dass der Sauerstoffgehalt im Blut vermindert wird. Das Blut hat nun eine dunklere Färbung und durch die feine Haut um die Augen sieht man das natürlich sofort.

• Solarium - Die starke UV Strahlung unter der künstlichen Sonne kann Pigmentstörungen zur Folge haben. Die Haut wird durchsichtig weil sie so fein ist und dann sieht man die Gefäße darunter. Die Folge sind erkennbare Schatten unter den Augen.

• Vorbote bestimmter Erkrankungen - Wer sich nicht gut fühlt, muss zum Arzt. Treten die Augenringe plötzlich und scheinbar grundlos auf und haben sie vielleicht auch noch einen gelben Farbstich, dann könnte die Leber dafür verantwortlich sein. Ein Arzt muss diesen Verdacht in einer Diagnostik abklären. Zum Glück lässt sich aber sagen, dass ernste Ursachen selten sind. Meist ist man doch einfach nur übermüdet oder es gibt eine familiäre Häufung. Leider ist die Neigung zu Augenringen nämlich erblich.

 

Tipps und Tricks gegen die lästigen Schatten

Jetzt ist guter Rat natürlich teuer aber es gibt wirklich tolle, hilfreiche Tricks, damit die fiesen Schatten verschwinden. Zunächst ist natürlich zu sagen, dass eine ausgewogene Lebensweise mit gesunder Ernährung, viel (zucker- und koffeinfreier) Flüssigkeit sowie ausreichender Bewegung die Grundlage für gutes Aussehen ist. Genug Schlaf ist natürlich ebenso wichtig. Wenn sich aber dennoch Schatten um die Augen bilden, kann man mit Concealern arbeiten. Diese Schminkutensilien gibt es als Creme, Gloss und Abdeckstift. Am besten eignet sich die Creme. Sie sollte in Dreiecksform großzügig unter die Augen gegeben werden und dann muss sie 10 Minuten trocknen, bevor weitere Grundierung aufgetragen wird. Concealer haben meist einen Grünstich und das ist auch gut so denn die grünliche Farbe lässt Schatten auf magische Weise verschwinden.

Ein weiterer, wenn auch recht klassischer Trick, ist die Gurkenscheibenkur für die Augen. Sich einfach einmal 10 Minuten für sich selbst nehmen, Gurkenscheiben auf die Augen legen und die Feuchtigkeit einziehen lassen - das kann schon Wunder wirken und man sieht den Effekt sofort. Er ist zwar nicht wirklich langanhaltend aber für die schnelle Hilfe zwischendurch durchaus immer noch Up to date. Wer jetzt vielleicht eher an die dauerhaftere, plastische Chirurgie denkt, hat leider Pech. Die Möglichkeiten, Augenringe zu behandeln, halten sich sehr in Grenzen. Die Partie um die Augen ist einfach zu fein und auch ein Chirurg kann leider nicht zaubern.

Häufig liest man von dem Trick mit der Hämorrhoiden Creme. Davon ist dringend abzuraten! Diese Cremes helfen zwar im ersten Moment (weil sie Kortison enthalten) aber langfristig gesehen wird sich das Problem mit den Schatten unter den Augen noch verschärfen weil Kortison die Haut noch dünner macht als sie sowieso schon ist und dann schimmern die Gefässe noch intensiver hindurch.

Bildquelle: MietzeMau / pixelio.de