7 Tipps für lange und gesunde Haare 

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Es ist der Traum fast jeder Frau: langes und volles Haar. Oftmals kämpft die Frau dabei um jeden Zentimeter Wachstum, der dann aber beim nächsten Friseurbesuch direkt wieder abgeschnitten werden muss, da die Haarenden ungesund sind. Die Feinde von langem Haar sind unter anderem starker Sonneneinfluss sowie heiße Luft durch Fön, Heizung und Co. Das Haar bricht, Spliss entsteht. 


Anbei stellen wir praktische Tipps für langes und gesundes Haar vor, damit dem Traum von einer Rapunzel-Mähne nichts mehr im Wege steht. 

 

1) Regelmäßiges Schneiden der Haarspitzen 

 

Klingt paradox, ist aber sehr wirksam: wer sich regelmäßig die Haare schneiden lässt, hilft beim Wachstum einer gesunden und langen Haarpracht. Unter regelmäßig verstehen wir den Gang zum Friseur alle 8 bis 10 Wochen. Zwar ist der Mythos falsch, dass durch regelmässiges Haare schneiden diese schneller wachsen. Jedoch wird durch ein gezieltes Schneiden der Spitzen verhindert, dass bereits gebrochene Haarenden weiterwachsen. 

 

2) Besonders die Haarspitzen pflegen 

 

Spliss kann auch durch gezielte Haarpflege vorgebeugt werden. Zu jeder Haarwäsche einen Conditioner verwenden sowie einmal wöchentlich eine Haarkur anwenden. Wer die Haarkur gar über Nacht einwirken lässt, erzielt besonders gute Ergebnisse, da die Nährstoffe optimal ins Haar einziehen können. Nach dem Waschen ist es wichtig die Haarspitzen mit einem Spitzenfluid zu behandeln, denn die enthaltenen Öle befeuchten und schützen die Haarenden somit vor dem Austrocknen. 

 

3) Vorsicht bei nassem Haar! 

 

Nasses Haar ist extrem empfindlich, da durch die Feuchtigkeit die Haare aufgequollen sind. Zudem ist die Schuppenschicht der Kopfhaut durch den Waschprozess aufgeraut. Von daher sollten die Haare im nassen Zustand mit absoluter Vorsicht behandelt werden. Am besten die Haare nur mit den Fingern oder einem grobzinkigen Kamm teilen, aber auf gar keinen Fall heftig bürsten. 

 

4) Die richtige Haarbürste & Co verwenden 

 

Für die Haarpflege empfiehlt sich eine Haarbürste mit feinen Naturborsten. Dadurch wird die Kopfhaut massiert, dies wiederum regt die Durchblutung der Haarwurzel an, wodurch das Wachstum gefördert wird. Zudem verteilt eine Bürste mit Naturborsten den Talg über die gesamte Haarlänge, diese werden somit natürlich eingefettet. 

Bei der Wahl des Haargummis sind schonende Spiralgummis aus Silikon empfehlenswert, da Gummibänder mit Metallfassungen die Haaroberfläche aufrauen. 

 

5) Föhnen und Glätten 

 

Es ist schonender, die Haare ausschließlich an der Luft trocknen zu lassen. Wer dennoch nicht auf den Föhn verzichten möchte, sollte auf die Föhnhitze achten. Denn zu heiße Luft greift die Haare an und zudem strapaziert der Luftstoss die Haaroberfläche. Friseure empfehlen von daher einen Mindestabstand von 30 Zentimetern zwischen Haarpracht und Föhn. Weiterhin sollte der Föhn stetig in Bewegung bleiben, damit die Hitze nicht punktuell die Haare angreift. 

Für Glätteisen gilt: niemals die Haare im nassen Zustand glätten. Glätteisen mit Keramikplatten sind besser für die Haare, da hier die Hitze gleichmäßig verteilt wird. 

 

6) Haare beim Schlafen schonen 

 

“Wie man sich bettet, so liegt man.” Dieses Sprichwort gilt auch für die Haare. Da wir natürlicherweise während des Schlafens den Kopf viel bewegen, werden die Haare strapaziert, denn diese reiben auf dem Kopfkissen hin und her. Von daher empfiehlt es sich, die Haare ähnlich einem Sumo-Ringer nachts am Oberkopf zu einem Dutt hochzubinden. Dadurch werden die Spitzen vor der Reibung geschützt. Hilfreich kann es auch sein, sich ein Seidenkissen zuzulegen, durch den glatten Seidenstoff wird die Haaroberfläche nicht aufgeraut. 

 

7) Haarstärkung von innen 

 

Wer seine Ernährung anpasst, kann damit ebenfalls ein gesundes Haarwachstum fördern. Ein wichtiger Nährstoff für die Haare sind Omega-3 Fettsäuren, die besonders in Walnüssen und Lachs enthalten sind. Das in Eiern und Avocados enthaltene Protein ähnelt Keratin und stärkt das Haar. Zink fördert das natürliche Haarwachstum und kommt unter anderem in Nüssen und Käse vor.

 

Bildquelle: adamkontor / pixabay.com

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