Was gegen Schuppen helfen kann
Als moderne Frau von Heute die mit beiden Beinen fest im Leben steht, achtet man fast schon wie selbst auf ein perfektes Äussere und legt auf den Bereich Beauty grossen Wert. Da ist es besonders ärgerlich, wenn eine Kleinigkeit den Gesamteindruck stört. Bei Schuppen kann man sogar im wahrsten Sinne des Wortes von einer Kleinigkeit sprechen, denn Schuppen sind im Normalfall nur ein paar Millimeter gross. Probleme machen Schuppen erst, wenn Sie in Massen auftreten und dies ist meistens der Fall, wenn Sie von den Haaren herabrieseln. Die gute Nachricht ist, mit der richtigen Pflege lässt in den allermeisten Fällen etwas dagegen machen.
Was sind Schuppen eigentlich und wo entstehen sie?
Der erste Teil der Frage lässt sich ziemlich leicht beantworten. Schuppen sind schlicht und einfach abgestorbene Hautzellen. Für den zweiten Teil der Frage muss man ein wenig weiter ausholen. Die Haut ist das grösste Organ des menschlichen Körpers und besitzt die Fähigkeit sich durch Zellproduktion laufend zu erneuern. Zum Glück kann man da nur sagen, den sonst würde die Haut bei den Meisten wahrscheinlich bereits im Teenageralter der Oberfläche eines antiken Schranks gleichen. Damit dies nicht der Fall ist, erneuert sich die Haut im Schnitt innerhalb von 28 Tagen vollständig. Leider verlangsamt sich dieser Prozess mit zunehmenden Alter und auch Narben regenerieren sich selbst bei intensiver Pflege langsamer wie der Rest der Haut. Leider hat es die Natur nicht so eingerichtet auf diese Weise wären uns Frauen einige kleinere und grössere Krisen erspart geblieben.
Was man gegen Hautschuppen tun kann
Kommen wir nun zu den kleinen Helferlein, die einem zur Seite stehen, wenn man Schuppen hat. Hierbei muss unterschieden werden, wo die Schuppenbildung auftritt. Diesmal macht es sich die Medizin ausnahmsweise einfach und unterscheidet schlicht und einfach zwischen Hautschuppen und Haarschuppen. Obwohl der menschliche Körper täglich bis zu 14 Gramm der unliebsamen Hautschuppen produziert, kann man sich nun Frage stellen, wo diese bleiben? Auffallen tun Sie ja meist nur in den Haaren und vielleicht noch im Gesicht. Der grösste Teil der Hautschuppen wird einfach durch die Reibung der Kleidung auf der Haut abgerieben. Im Gesicht funktioniert dies jedoch nicht wirklich - ausser vielleicht man ist Bankräuber. Hier wollen uns die Experten in Sachen Beauty gerne einreden man bräuchte eine teuere Creme zur Pflege. Allerdings kann man es erst einmal mit ganz normalem Zitronensaft versuchen, den man in die Haut einmassiert, bevor man zum Peeling greift.
Häufiges Haare waschen kann ein Schuppenproblem verstärken
Ja Sie haben richtig gelesen. Das, was man jedem der unter Haarschuppen leitet, als Erstes raten würde, nämlich häufiges Haare waschen, kann die gegenteilige Wirkung hervorrufen. So können die chemischen Bestandteile eines Shampoos die Kopfhaut austrocknen, was die Schuppenbildung verstärkt. Selbst eine Kur mit speziellem Antischuppen-Shampoo sollte nur maximal vier Wochen durchgeführt werden. Aber auch hier gibt es eine Reihe von Hausmitteln, welche einen positiven Effekt auf die Kopfhaut ausüben. Hier spielt ebenfalls der Zitronensaft eine Rolle. So lässt sich beispielsweise Eigelb mit Zitronensaft zu einem Antischuppen-Shampoo. Dieses wird auf die Haare gegeben und dann lässt man es einwirken. Zum Abschluss spült man es aus. Auch reiner Zitronensaft als Haarwasserersatz kann in die Kopfhaut einmassiert wahre Wunder bewirken. Etwas länger zum Einwirken benötigt Olivenöl, welches man nach der Einwirkzeit von mehreren Stunden gründlich ausspült.
Es muss nicht gleich Chemie sein.
Auch wenn einem die Schönheitsindustrie weismachen will, das bei Beauty nur die chemische Keule wirksam ist, können bereits einfache Hausmittel eine lindernde Wirkung entfalten. Sollten Sie jedoch weiterhin an einer starken Schuppenbildung leiten, könnte dies ein Symptom für eine ernsthaftere Erkrankung sein. In diesem Falle sollte man den Rat eines Hautarztes einholen.
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