Peelings für Gesicht und Körper

am . Veröffentlicht in Pflege

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Ein Peeling gehört für Frauen zur Pflegeroutine und wird zumeist mehrmals pro Woche verwendet. Jede Frau hat sicher schon mal ein Peeling selbst gemacht oder sich auch professionell von einer Kosmetikerin beraten lassen. 

Das Wort „peel“ stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt „abschälen“. In der Kosmetikindustrie wird auch oftmals das Wort „exfolieren“ oder „schälen“ verwendet.

Das Ziel eines Peelings ist vor allem das Entfernen von Hautschüppchen, die abgestorben sind. Durch das Peeling wird ausserdem das Hautbild verfeinert und auch die Zellerneuerung angekurbelt. Die Haut fühlt sich nach der Anwendung weich und zart an und sieht durch eine gesteigerte Durchblutung auch sehr rosig aus. Zusätzlich wird auch die Haut tiefengereinigt, und so werden talgverstopfte Poren gereinigt. Zudem werden die folgenden Pflegeprodukte danach auch besser aufgenommen und zudem bräunt die Haut schneller und auch gleichmässiger.

Es gibt unterschiedliche Formen der Peelings, angefangen bei einem mechanischen und sanften Peeling bis hin zum chemischen und aggressiven Peeling. Peelings können selbst hergestellt werden oder auch im Kosmetikinstitut oder beim Arzt angewendet werden.
Die schwächste Peelingform für das Gesicht ist das mechanische Peeling, weil es nur an der Hautoberfläche wirkt. Dies ist die am meisten verbreitete Peelingart für zu Hause. Durch die enthaltenen Schleifkörner, wie Bambusgranulate, Fruchtkerne oder ähnliches werden die Hautschüppchen entfernt. Jedoch sollte nicht zu oft gepeelt werden, da die Haut ansonsten mit Irritationen, wie Pickeln, Rötungen oder schlimmer Trockenheit reagiert. Grundsätzlich ist diese Art eines Peelings nicht für jeden Hauttyp die beste Lösung. Vor allem bei empfindlicher Haut sollten Anwenderinnen vorher mit der Kosmetikerin eventuell Rücksprache halten.
Bei stark unreiner Haut oder auch empfindlicher Haut sollte lieber ein Enzympeeling angewandt werden. Hierbei werden Verhornungen durch die Aktivität unterschiedlicher Enzyme von der Haut abgelöst. Diese Art eines Peelings zählt auch zu den oberflächlichen Produkten, ist jedoch intensiver und gleichzeitig sanfter, da eine Reizung der Haut durch Reibung wie bei mechanischen Peelings hierbei wegfällt. Dies ist ein bedeutender Punkt für sensible, irritierte und gerötete Haut. Auch bei unreiner Haut ist zudem zu beachten, dass es keine Streuinfektionen gibt, welche oft für Unreinheiten verantwortlich sind. Solche Enzympeelings gibt es mittlerweile auch für zu Hause.
Erheblich tiefer wirken Fruchtsäurepeelings. Diese Peelingssorte zählt zu den oberflächlichen und mittleren Peelings und Anwenderinnen können sie in einem Kosmetikinstitut und auch bei einem Dermatologen anwenden lassen. Kosmetikerinnen dürfen allerdings Fruchtsäuren mit einem Gehalt von 20 Prozent Säure anwenden. Beträgt der Säuregehalt über 20 Prozent, darf dies nur der Dermatologe. In Abhängigkeit vom Hauttyp wird dann auch die Konzentration angepasst.
Die stärkste Art eines Peelings ist das chemisch definierte Peeling. Dies zählt zu den tiefen Peelingarten und sollte deshalb nur von Fachleuten angewandt werden. Bei diesen chemischen Peelings wird die Haut regelrecht verätzt, eine sehr aggressive Methode mit langer Nachbehandlungszeit. Daher sollte diese Behandlung absolut mit einem Facharzt oder auch der Kosmetikerin des Vertrauens besprochen werden.
Peelings werden im Handel in Gel- und auch in Creme-Form angeboten. Allerdings gibt es Peeling-Seifen und auch seifenfreie Waschstücke mit einem Peeling-Effekt. In Abhängigkeit von der Formulierung sind die Peelingprodukte auf die besonderen Bedürfnisse von fettiger, trockener oder Mischhaut zugeschnitten. Bei einem Peeling-Gel handelt es sich um ein leichtes und schäumendes Gel, das feinkörnige Peeling-Substanzen enthält und eine erfrischende Wirkung besitzt. Es kann zur Tiefenreinigung angewandt werden und befreit die Haut besonders schonend von Schüppchen. Eine Rubbelwirkung regt vor allem die Durchblutung an und lässt auf diese Weise die Haut vitaler und auch frischer erscheinen. Ein Cremepeeling kann für alle Hauttypen, auch für besonders trockene Haut, nach der gewöhnlichen Reinigung verwendet werden. Dieses Peeling versorgt die Haut beim Einmassieren zudem auch mit Feuchtigkeits- und Fettbindern. Die kleinen Peelingkügelchen bestehen zumeist aus synthetischen Granulaten, welche anschliessend von der Haut wieder abgewaschen werden. Hergestellt werden diese Produkte aus Polyethylen oder aus Nylon. Die Körnchen sind gleichmässig abgerundet und daher sehr sanft zur Haut. 

 

Bildquelle: silviarita / pixabay.com 

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