Worin es sich besonders gut schläft 

am . Veröffentlicht in frauenseite

Submit to DeliciousSubmit to DiggSubmit to FacebookSubmit to Google PlusSubmit to StumbleuponSubmit to TechnoratiSubmit to TwitterSubmit to LinkedIn

 

Worin schläft es sich entspannter und ruhiger als in einem frisch bezogenen, duftenden Bett? Bei der Auswahl der Materialien für die Bettwäsche stehen Baumwolle und Satin europaweit auf der Beliebtheits-Skala weit oben. Doch die Industrie bietet auch andere Stoffe an, die entweder kühlende oder wärmende, saugfähige oder pflegeleichte Eigenschaften aufweisen. Um die individuell passende Bettwäsche zu finden, sollte man deren Unterschiede kennen. 

 

 

Baumwolle immer noch weit vorn

 

 

Wenngleich Baumwolle als klassisches Material für Bettwäsche bereits jahrzehntelang in den Haushalten zu finden ist, hat es sich immer noch nicht überlebt. Vielmehr steht es im Ranking bei der Auswahl von Bettwäsche ganz weit oben. Die Naturfaser ist für Menschen geeignet, die stark schwitzen. Sie nimmt Feuchtigkeit gut auf und schützt vor dem Hitzestau. In der Herstellung zeigt sie sich rustikal. Zudem lassen sich durch das Einfärben unzählige Designs produzieren. Auch Allergiker finden im Übrigen Gefallen am Material, denn hochwertige Baumwoll-Bettwäsche lässt sich trotz an ihr haftender Textilfarbe bei bis zu 60 Grad Celsius in der Maschine waschen und hinterher bügeln, so dass Hausstaubmilben abgetötet werden.

 

 

Leinen hochwertig, aber anspruchsvoll

 

 

Leinen war früher das einzige Material bei der Herstellung von Bettwäsche und daher ein Muss. Das damalige Gewebe lässt sich mit dem Leinen von heute aber nicht mehr vergleichen. Es fühlte sich rau und grob an. Heute bietet Leinen beinahe nur positive Eigenschaften. Es kühlt und sorgt für einen guten Luftaustausch, macht einen edlen Eindruck und zeigt sich antistatisch. Allerdings benötigt es bei der Pflege viel Aufmerksamkeit. Es darf nicht gerieben werden. Wer den Knitterlook nicht mag, muss auch beim Bügeln aufpassen, dass er das Gewebe nicht zu stark beansprucht.

 

 

Seide für anspruchsvolle Gemüter

 

 

Seide umhüllt den Körper im Winter wärmend und kühlt ihn im Sommer. Dazu glänzt das Material edel und es fühlt sich angenehm an. Da die Herstellung der Edelfaser nicht ganz einfach ist, ist Seiden-Bettwäsche im Vergleich nicht ganz preiswert zu haben. Beim Waschen ist auf das Etikett des Herstellers zu achten. Kann die Bettwäsche in der Maschine gewaschen werden, ist eine niedrige Temperatur zu wählen. Das macht das Material für Hausstaub-Allergiker unattraktiv. 

 

 

Mikrofaser preiswert und pflegeleicht

 

 

Mikrofaser ist ein Gewebe-Mix, der sich aus mehreren Ausgangsmaterialien zusammensetzt. Das sind Nylon, Polyester, Zellulose und Acryl. Da sich der Anteil derselben unterscheidet, fühlt sich Mikrofaser nicht grundsätzlich gleich an. Dennoch ähneln sich ihre Eigenschaften immer. Sie ist leicht, glatt und so dicht gewebt, dass Hausstaubmilben eher nicht in das Gewebe eindringen können. Die Pflege ist einfach. Mikrofaser-Bettwäsche lässt sich bei 30 Grad Celsius in der Maschine waschen. Hängt man sie nach dem Schleudern auf die Leine, ist sie nach kurzer Zeit trocken.

 

 

Jersey hautsympathisch und pflegeleicht

 

 

 

Bei Jersey handelt es sich um ein Gewebe aus Baumwolle und Synthetik beziehungsweise ein Baumwoll-Synthetik-Gemisch, das in Maschen gewebt wird. Dadurch erhält es seinen angenehmen Griff. Zudem besitzt Jersey-Bettwäsche eine hohe Elastizität, was unter anderem das Beziehen der Matratze erleichtert. Das Material darf in der Maschine gewaschen und geschleudert sowie anschliessend in den Trockner gegeben werden. Bügeln braucht man es nicht. Einziger Nachteil: Im Laufe der Zeit lässt die Formbeständigkeit nach.

 

 

Polycotton vereint Vorteile zweier Ausgangsstoffe

 

 

Polycotton setzt sich aus Baumwolle und Polyester zusammen. Da die Baumwollbeimischung vergleichsweise hoch ist, verliert das Gewebe nicht an Saugfähigkeit. Aus diesem Grunde schlafen auch schwach bis mittelstark schwitzende Menschen in Polycotton-Bettwäsche gut. Das Gewebe fühlt sich weich an und behält auch nach längerer Benutzung seine Form. Es lässt sich in der Maschine waschen. Auch ohne es zu bügeln, bleibt es glatt. Der Nachteil besteht darin, dass Allergiker nicht so gut mit ihm zurecht kommen. Denn heiss waschen darf man es nicht. Hausstaubmilben lassen sich demzufolge nicht ganz zuverlässig abtöten.

 

 

Bildquelle: 120219 / pixabay.com 

Das Magazin für die Frau

Frauenseite.ch ist das etwas andere Magazin für die moderne Frau. Unsere Webseite soll eine Informationsplattform für Frauen sein die voll im Leben stehen und sich gerne über aktuelle Informationen von Beauty, Fashion und Lifestyle informieren. Wir bieten täglich neue Artikel über Kosmetik, Mode und Gesundheit von Frauen für Frauen geschrieben. Mit wertvollen Tipps zum Alltag und Leben wollen wir unser Angebot abrunden. Hier erfahren Sie mehr über frauenseite.ch.