Zu Hause ist es doch am schönsten
Ganz gleich, welche abenteuerlichen Reisen und Ausflüge wir auch erlebt haben und noch erleben werden, so ist es doch unter dem Strich zu Hause noch am allerschönsten. Dieses Gefühl wird mit zunehmenden Jahren in der Regel sogar noch intensiver und daher mag es nicht verwundern, dass viele Schöngeister es gezielt darauf anlegen, Ihr trautes Heim so schön wie möglich und mit viel Liebe zum Detail zu gestalten. Damit diese Umsetzung auch besonders gut gelingen kann, ist es wichtig zunächst an die Basics zu denken. Denn was nützen zum Beispiel die schönsten Sofakissen, wenn kein Boden oder der „falsche“ Boden in den Räumen ausgelegt ist. Wenn Sie sich an das Projekt machen, Ihr kleines Schlösschen zu optimieren, können Sie sich am besten erst mal einen Grundplan erstellen, welcher diese Basics umfasst und danach an die Feinheiten gehen. Zu letzteren gehören beispielsweise Accessoires wie Kerzenhalter, Mobiles, Gewürzregal, Bodenvase und dergleichen.
Schaffen Sie sich eine solide Basis für Ihr Wohnräume
In der Regel denken die meisten Frauen ohnehin an Basics wie Boden, Wandfarbe und Möbel, wenn Sie eine Wohnung beziehen oder renovieren. Doch dabei kommt es aber auch immer wieder vor, dass diese Basics starke Kompromisse waren oder schlimmer noch, dass beispielsweise ein Boden schon in der Wohnung verlegt war, dieser Ihnen zwar nicht wirklich gefällt, ihn aber aus Kostengründen nicht wechseln möchten. Wer etwa helle Töne über alles liebt und sich jahrelang mit einem schwarzbraunen Boden abfinden muss, der kann es über die Jahre sehr schwer haben, sich wirklich hundert Prozent wohl in seinem Schlösschen zu fühlen. Und das dann sogar, wenn der Rest der Möbel und Dekoration mit der allergrössten Sorgfalt und Liebe ausgesucht wurde. Dagegen fällt es mit Boden und Wänden, die einem richtig gut gefallen, viel leichter, aus seinen Räumen eine echte Wohlfühl-Oase zu kreieren.
Jetzt kommt es auf die Feinheiten an
Wenn Boden und Wände passen und gefallen, geht an die Fenster. Die richtigen Gardinen sind Grundvoraussetzung, damit Ihre Wohnung bzw. Ihr Haus ein behütetes Gefühl der Abschirmung bieten kann. Diese Abgrenzung betrifft zum einen fremde Blicke der Aussenwelt und auch unerwünschtes Sonnenlicht, und hat zum anderen eine Art symbolischen Charakter. Jeder kennt sicher den Ausspruch, die Schotten dicht zu machen. Dieser Leitspruch steht dafür, die Aussenwelt aus seinem Leben für eine bestimmte Zeit ganz bewusst auszuschliessen und sich auf seine ganz eigenen Bedürfnisse zu konzentrieren. Jetzt können Sie noch weiter ins Detail gehen, damit Ihre Räume nicht nach einer herkömmlichen Katalogwohnung aussehen, die zwar schön aussieht, in der im Grunde aber jeder wohnen könnte. Jetzt können Sie, nachdem Boden, Wände und Gardinen kreiert wurden, an die Details gehen und sich nach individuellen Kissenhüllen, romantischen Kerzenhaltern, raffinierten Buchstützen und dergleichen umsehen und Ihr Schlösschen quasi individualisieren.
Jedem Raum besondere Aufmerksamkeit schenken und jahreszeitlich anpassen
Damit die Gestaltung der eigenen Räume spannend bleibt, empfiehlt es sich, die Dekorationen den gerade aktuellen Jahreszeiten anzupassen. Das muss natürlich nicht die gesamte Dekoration betreffen, doch für jeden Raum können Sie pro Jahreszeit mindestens einen Aspekt ändern. Im Frühling legen Sie zum Beispiel andere Bettwäsche im Schlafzimmer aus als im Herbst, wobei sich die Decken nicht nur vom Material, sondern auch von Design her enorm unterscheiden sollten, damit es optisch spannend bleibt. Im Wohnzimmer können Sie zum Beispiel ein Blumenarrangement passend zur Jahreszeit aufstellen, wobei Bellis und Narzissen im Frühling wunderbar passen, im Herbst Beeren usw. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und halten Sie Ihre alljährlichen Ergebnisse gerne in einem Foto-Tagebuch fest. So können Sie Ihre raffiniertesten Arrangements bei Bedarf nachkreieren oder sich bezüglich Ihrer neuen inspirieren lassen. So werden Sie schliesslich zu einem waschechten und aktiven Homelover.
Bildquelle: Kam Idris / unsplash.com