Oftmals hört oder liest man es: Männer und Frauen passen eigentlich gar nicht zusammen. Doch stimmt das wirklich? Studien haben gezeigt, dass es oftmals ein grundsätzliches Missverständnis zwischen Männern und Frauen gibt. Man muss sich das ähnlich wie zwischen Hunden und Katzen vorstellen. Beide könnten sich eigentlich ganz gut verstehen, doch deuten die Signale des Anderen falsch, sodass sie scheinbar nicht zusammenpassen. Doch das muss nicht sein! Aus diesem Grund soll im Folgenden genauer erklärt werden, wie Frauen die Männer besser verstehen und sich in sie hineinversetzen können. Ebenso werden einige Tipps und Tricks zu dem Thema genannt. Und wenn man diese anwendet, ist auch ein harmonisches Zusammenleben garantiert. 

Was unterscheidet Männer und Frauen? 

Wenn die Frau versucht, den Mann zu verstehen, lohnt es, zuerst die Frage zu betrachten, inwiefern sich Frauen und Männer unterscheiden. Und kann man das überhaupt pauschalisieren? 
Natürlich, rein äußerlich gibt es gar keinen Zweifel, dass sich die Frau und der Mann unterscheiden. Doch auch innerlich, also bezüglich des Charakters, hört man immer wieder die gängigsten Klischees: Frauen seien von Natur aus launisch und zickig, während Männer nicht gerade unordentlich und sowie immer nur faul sind. Das mag auch in einigen Fällen stimmen, doch unterstützen diese Vorurteile die negativen Charaktereigenschaften. Wenn man beispielweise als Frau grundsätzlich die Einstellung hat, der Mann ist faul und möchte nirgends mithelfen, so wird sich das auch auf die Realität auswirken. Denn jede Kleinigkeit, die in Richtung der Faulheit geht, wird schlimmer dargestellt, als sie eigentlich ist, verbunden mit dem ganzen Ärger. So etwas kann Gift für eine Beziehung sein, denn fühlt sich der Mann dadurch bevormundet. Deswegen ist es wichtig, sich von all den Klischees loszusagen und in der Realität zu schauen, wie er wirklich ist, denn dann kann darüber geredet werden. 

Wie denken Männer? 

Auch denken Frauen und Männer unterschiedlich. Es ist sowohl als Frau als auch als Mann falsch zu glauben, dass der Partner oder der Ehemann dieselbe Denkweise wie man selbst hat. Männer zum Beispiel, und das ist sogar wissenschaftlich erwiesen, denken deutlich pragmatisch und ergebnisorientierter. Das machen sie nicht etwa, um die Frau zu ärgern, vielmehr ist das evolutionär bedingt. Vor etlichen tausenden Jahren, als es täglich noch um das Überleben ging, mussten die Männer jagen gehen, damit ihre Familie nicht verhungert. Dieses pragmatische Denken findet sich noch immer in den Köpfen der männlichen Wesen. So kann man auch mal verstehen, wenn sie nicht gleich den Sinn für die absolute Romantik erkennen. 

Tipps, um die Männer besser zu verstehen: 

Wie der Leser gerade feststellen konnte, so unterscheiden sich Männer im Denken- und Verhalten von den Frauen. Wenn man das weiß, ist schon ein großer Schritt getan, um den Mann zu verstehen. Um das Ganze noch zu verbessern, sollen nun noch zwei wertvolle Tipps genannt werden. 

Die Frauen neigen oft dazu, einen Mann zu kritisieren, wenn ihnen etwas nicht gefällt, dabei ist das sehr kontraproduktiv. Als viel sinnvoller hingegen hat es sich herausgestellt, zu sagen, was einem nicht gefällt, anstelle zu kritisieren. Also zum Beispiel anstatt: "Höre auf, immer deine Socken liegen zu lassen" ist es viel besser, zu sagen: "Ich fände es hygienischer, wenn du deine Socken in den Schrank räumst." Es lohnt sich durchaus, diese Art der veränderten Kommunikation einmal auszuprobieren. 

Des Weiteren ist es äußerst ratsam, dem Mann einen gewissen Freiraum zu lassen, und ihn nicht zu sehr einzuengen. Oftmals ist es nämlich so, dass er gar nicht so viel Freiraum möchte und diesen auch gar nicht beansprucht. Schränkt man den Mann hingegen von Anfang an ein, fühlt er sich eingeengt und nicht wohl. Und genau dann nimmt er sich mehr heraus, als er eigentlich möchte und bräuchte. 

Fazit: 

Insgesamt sind Männer und Frauen in einigen Bereichen zwar verschieden, doch wenn man sich gut aufeinander einstellt und auch Kompromissbereitschaft zeigt, harmonieren beide Geschlechter perfekt.

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