Fit in den Sommerferien
Die beliebtesten Sportarten für den Strand
Endlich ist er da: der langersehnte Sommerurlaub!
Doch extrem heiße Temperaturen machen uns schnell träge und verführen uns dazu den ganzen Tag mit einem guten Buch unter dem Sonnenschirm zu verbringen.
Dabei gibt es so tolle Sportarten, die nicht nur für Spaß und Abwechslung sorgen, sondern auch die Kilos purzeln lassen.
Beachvolleyball
Zu einem gut ausgestatteten Strand gehört der obligatorische Beachvolleyballplatz.
Das praktische: Beachvolleyball macht auch dann Spaß, wenn man nicht unbedingt zu den Profis gehört.
Diese Strand-Sportart ist für jedes Alter geeignet, verbessert die Koordination und Ausdauer.
Um auf dem weichen Sand nicht aus dem Gleichgewicht zu kommen, werden vor allem die Rumpf- und Beinmuskulatur eingesetzt.
Neben diesen Körperregionen, werden auch die Armmuskeln trainiert- so gelangt man ganz spielerisch zu einer Bikinifigur, die sich sehen lassen kann.
Yoga am Strand
Was gibt es entspannenders als morgens am Strand den Sonnenaufgang zu genießen und dazu anmutig die Pose des Kriegers einzunehmen?
Eine Yogamatte ist leicht und platzsparend, weshalb sie sich gut im Koffer mitnehmen lässt.
Beim Anblick auf das Meer, fällt es einem sogar noch leichter als im überfüllten Yoga-Studio Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.
Von Lotussitz bis zum herabschauenden Hund- Yoga fördert unsere Flexibilität und macht unsere Muskeln geschmeidig.
Stand-Up-Paddling (SUP)
Wem Yoga am Strand zu langweilig ist, der kann seine Yoga-Übungen kurzerhand aufs Longboard im Wasser verlegen.
Während man auf den Wellen versucht das Gleichgewicht zu halten und seine Fitnessübung zu praktizieren, werden die Muskel gleich doppelt beansprucht.
Stand-Up-Paddling gilt zweifelsohne als eine der effektivsten Trainingsmethoden für Bauch, Beine, Po und kräftigt zudem noch die Oberarme und die Rückenmuskulatur.
Da kann man innerhalb von einer Stunde schon mal bis zu 700 Kalorien verbrauchen.
Frisbee
Wer es lieber aktiver auf festem Boden angeht, der kann zur altbewährten Frisbeescheibe greifen.
Da werden Kindheitserinnerungen wachen und nebenbei die Konzentration- und Reaktionsfähigkeit gefördert.
Die kurzen Sprints über den Sand dienen als perfektes Workout, denn hier kommen sowohl die Beine, als auch die Arme zum Einsatz.
Catchball
Ein Spaß für die ganze Familie ist das Spiel "Catchball", bei dem ein Ball hin und her geworfen wird, der durch Klett-Technik an einer Scheibe haften bleibt.
Die Ausrüstung kostet nicht viel und ist in jeder gut sortierten Strandboutique zu kaufen.
Joggen
Während man zu Hause oftmals Ausreden wie schlechtes Wetter, düstere Wolken oder zu kalte Temperaturen findet um auf der Couch zu bleiben, gibt es im Urlaub auf einmal nichts schöneres als den Strand entlang zu laufen.
Vor allem abends, wenn es nicht mehr so heiß ist und man dem Sonnenuntergang entgegen laufen kann, bereitet einem diese Sportart viel Freude.
Zwar ist das Joggen am Strand um einiges anstrengender, was am nachgebenden Sand liegt, doch werden dadurch die Muskeln schneller und effektiver trainiert.
Damit man sich nicht überanstrengt sollte man lieber mehrere und kürzere Strecken zurücklegen und sich vor und nach dem Joggen durch Strecht-Übungen gründlich aufwärmen.
Auch wenn es verlockend ist barfuß zu laufen, empfiehlt es sich atmungsaktive Turnschuhe zu tragen, da man ansonsten Gefahr läuft in Strandgut wie scharfen Muschelkalk, einen Seeigel oder eine Qualle zu treten.
Sonnenschutz nicht vergessen!
Bei all diesen Sportarten gilt: Vergessen Sie Ihren Sonnenschutz nicht und tragen Sie besonders im Gesichtsbereich einen höheren Lichtschutzfaktor auf.
Schützen Sie Ihren Kopf mit einem Sonnenhut oder einer sportlichen Cap.
Trinken Sie genug, denn durch das Schwitzen haben Sie einen deutlich höheren Wasserverbrauch.
Falls Sie sich nicht wohl fühlen, sollten Sie Ihr Sportprogramm lieber unterbrechen und ein schattiges Plätzchen aufsuchen.
Ansonsten gilt: Genießen Sie Ihr Sportprogramm in paradiesischer Atmosphäre und gönnen sich zwischendurch mal ein erfrischendes Eis.
Bildquelle: photo-graphe / pixabay.com