Koralle als Jungbrunnen

am . Veröffentlicht in Körper

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Das Meer ist die Quelle allen Lebens. So besteht auch der Mensch zu mehr als 90 Prozent aus Wasser. Unsere Gesundheit steht und fällt mit den Produkten, die das Meer uns schenkt. Wer jetzt an Fisch denkt, liegt auch richtig, aber heute möchten wir auf die Sango-Meereskoralle als einen wahren Jungbrunnen eingehen. Was hat es damit auf sich?

 

Geschichte der Sango-Meereskoralle

Isumi war im Guinnessbuch der Rekorde als der älteste Mann der Welt eingetragen, jedenfalls bis vor Kurzem. Er war wirklich fit, hatte er doch auf der japanischen Insel Okinawa noch im Alter von 105 Jahren voll gearbeitet. Aber erst 16 Jahre später durfte er dann im stolzen Alter von 121 Jahren endlich mal sterben. Man schrieb damals das Jahr 1985.

Isumi war auf Okinawa aber nichts Besonderes, denn dort leben viele alte Menschen, und unter alt versteht man dort mindestens 100 Jahresringe. Kein Wunder, denn Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und überhaupt die meisten seriösen Zivilisationskrankheiten sind auf Okinawa nahezu unbekannt.

 

Geologie als treibende Kraft

Grund genug für eingehende wissenschaftliche Untersuchungen des Phänomens, und bald wurden auch Thesen zu dessen Erklärung vorgestellt. Jene, die der Wahrheit am nächsten kommt, hat etwas mit der Geologie Japans zu tun. Der grösste Teil Okinawas besteht aus einem Kalksockel aus Sango-Korallen. Der klüftige, porenreiche Kalkstein ist zugleich der wesentliche Grundwasserspeicher. Aus diesem natürlichen "Brunnen" trinken alle Japaner der Region. Und auch das lokale Obst und Gemüse wächst und gedeiht auf den kalkigen Überresten uralter Meereskorallen.

Rund um die Insel Okinawa hat die natürliche Erosion des Gesteins ausgedehnte Korallensandbänke entstehen lassen. So bestehen der grosse Strand und der gesamte Sockel der Insel aus dem Kalk der Sango-Meereskoralle, der zufälligerweise in seiner chemischen Zusammensetzung bestimmten Gewebeteilen des Menschen in einer optimalen Weise zuträglich ist. Wir wären nicht Menschen, würden wir nicht aus einer so glücklichen Fügung ein einträgliches Business machen. So werden die maritimen Sedimente staatlich kontrolliert ausschliesslich mechanisch, also ohne chemische Zusätze, abgeräumt und selbstverständlich in die ganze Welt exportiert.

 

Das Abbild des Menschen im Kalk

Neben den über 70 Spurenelementen beliefert uns die Sangokoralle vor allem mit Kalzium und Magnesium, das sind für uns die wichtigsten basischen Mineralstoffe, die gerade der allgegenwärtigen Übersäuerung unseres Organismus neutralisierend entgegenwirken. Das Ergebnis ist ein effektiver Schutz vor Krebs, Herzkrankheiten, Stressfolgen, Diabetes und schwachen, brüchigen Knochen. Unser Körper verwertet bzw. resorbiert die Minerale der Sango-Koralle deshalb in so optimaler Weise, weil hiermit ein 2:1 Kalzium-Magnesium-Verhältnis angeboten wird, eben exakt so, wie es auch in unserem Gewebe und in unseren Knochen vorliegt.

Die Sango-Meereskoralle ist hinsichtlich ihrer Zusammensetzung aus Kalzium, Magnesium und auch Kalium fast eine 1:1-Abbildung unserer Knochen und daher auch optimal als Material für den Knochenersatz geeignet. Allein die regelmässige orale Einnahme führt mit der Zeit ganz automatisch zur Remineralisation dort, wo immer es nötig ist.

 

Bioverfügbarkeit der Sango-Meereskoralle

Die Bioverfügbarkeit ist ein (quantitatives) Mass dafür, wie vollständig ein Produkt durch den Körper aufgenommen werden kann. Bei der Sango-Koralle kann man aufgrund ihrer so besonderen Zusammensetzung von einer sehr hohen Bioverfügbarkeit sprechen, diese übersteigt deutlich alle Bioverfügbarkeiten von herkömmlichen Kalziumpräparaten. Überdosierungen mit schädlichen Nebenwirkungen sind prinzipiell nicht möglich, denn unser Körper verfügt über den genialen Mechanismus, Minerale, die er nicht braucht, einfach nur auszuscheiden. Ein weiterer Vorteil der Sangokoralle ist das Fehlen von Kalziumkarbonat, denn für dessen Aufschlüsselung müsste unser Körper erhebliche Energie aufbringen.

 

Abbau von Übersäuerung

Jahrelanger übertriebener Fleischkonsum ist eine der wesentlichen Ursachen für die Übersäuerung des Körpers. Aber falsche Ernährung hat noch viele andere Facetten. Typische Folgen sind jedenfalls die vielen Krankheiten, die auf chronischen Entzündungen des Gewebes beruhen wie z. B. Rheuma. Die Minerale der Sangokoralle sorgen für eine nachhaltige Regulierung und einen chemischen Ausgleich beim menschlichen Säure-Base-Haushalt, sodass wir hier von einer echten Ursachenbekämpfung ausgehen können.

Bildquelle: pixabay.com