Richtige Hausmittel bei Verstopfung

am . Veröffentlicht in Ernährung

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Die Symptome einer Verstopfung sind Blähungen und Bauchschmerzen und dadurch werden Fissuren und Hämorrhoiden unterstützt. Was können Sie unternehmen, wenn Ihr Stuhlgang aussetzt?


Seltener und harter Stuhlgang wird oftmals mit Schmerzen begleitet, sind die üblichen Vorboten einer Verstopfung. Erfolgt der Stuhlgang weniger als dreimal wöchentlich, spricht der Arzt von einer Obstipation.

 

Die Auslöser für Verstopfung

 

Eine Verstopfung ist keine Krankheit, sondern ein Symptom. In den meisten Fällen der Anreiz der Verstopfung harmlos. Mangelnde Bewegung, eine falsche Ernährungsweise beispielsweise übermässiger Konsum von Fastfood oder zu wenig Ballaststoffe sowie die Aufnahme von zu wenig Flüssigkeit sind die hauptsächlichen Gründe.

Additionale Faktoren sind die Lebensumstände, die dazu beitragen. Zahlreiche schwangere Frauen verzeichnen Verstopfung. Der Grund sind Hormone, die eine hohe Bedeutung für das Kind besitzen und bei der Frau die Darmbewegung minimieren.

Auch für Babys gibt es keinen Schutz gegen Verstopfung. Dies betrifft insbesondere die Phase des Übergangs beim Stillen und Flaschennahrung zum Essen.

Ein oftmaliges Gesundheitsproblem ist die Verstopfung auch bei Senioren. Mit zunehmendem Alter wird die Peristaltik minimiert und die im Darm befindlichen Schleimhäute besitzen nicht mehr ihre übliche Funktionsfähigkeit. Die Verdauung wird verlangsamt und das Risiko einer Verstopfung steigt.

 

Die besten Hausmittel gegen Verstopfung

 

Vor dem Frühstück sollten Sie ein Glas lauwarmes Wasser mit Honig trinken. Honig sorgt für eine leicht abführende Wirkung. Wenn Sie das Wasser auf nüchternem Magen trinken, kann der Darm Reize für die Entleerung erhalten.

Starten Sie mit einem Naturjoghurt in den Tag und rühren Sie einen Teelöffel Flohsamenschalen ein, den Sie in der Apotheke bekommen. Der Darm wird leicht angeregt und zum gleichen Zeitpunkt durch die Samen der Heilpflanzen gepflegt. Sie besitzen effektive Schleimstoffe und über eine sehr hohe Quellkraft. Auch andere Ballaststoffe wie Weizenkleie, Chiasamen und Leinsamen besitzen eine gute Wirkung. Bei der Aufnahme von Ballaststoffen müssen Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, ansonsten wirken Ballaststoffe gegenteilig und sorgen für eine additionale Verstopfung.

Essen Sie das richtige Obst und Gemüse, indem Sie ballaststoffreiche Kost wie Birnen, Äpfel, Pflaumen, Zwetschgen, in Wasser eingelegte Dörrpflaumen, Weintrauben, Kiwi und Sauerkraut zu sich nehmen. 

 

Natürliche Behandlung der Verstopfung bei Babys

 

Bei Kleinkindern ist es oftmals schon ausreichend, gemäss dem Uhrzeigersinn das Bäuchlein zu massieren. Zerkleinerte Äpfel und Birnen sorgen für eine Belebung des Darms. Der Stuhlgang wird auch durch einen Teelöffel Keim öl im Babybrei erleichtert. Weitere Selbstbehandlungen bei Babys sollten Sie vermeiden und dem Kinderarzt überlassen.

 

Abführmittel gegen Verstopfung

 

Deutlich besser ist eine permanente chronische Verstopfung durch eine Lebensumstellung zu erzielen. Eine ballaststoffreiche Ernährung, viel Bewegung und Trinken beseitigt dieses Problem. Hin und wieder ist eine weitere Hilfe notwendig.

Ein Einlauf ist ein wenig kompliziert. Um Darmverletzungen auszuschliessen, sollten Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung beachten.

Einfache funktionierende Abführmittel wie Osmotika halten sehr viel Flüssigkeit im Stuhl und fördern die einfache Entleerung des Darms. Die enthaltenen Wirkstoffe sind beispielsweise Zuckerarten wie Milchzucker oder Sorbit. Einige Abführmittel beinhalten auch Wirkstoffe aus pflanzlicher Basis wie Sennes, Aloe Vera oder Faulbaum.

 

Bei Verdacht auf Darmverschluss sofort ins Spital

 

Deutlich dramatischer ist ein additionaler Auslöser von Verstopfung: der komplette Stopp im Darm, ein Darmverschluss. Diese Notfallsituation muss so schnell wie möglich einer Behandlung unterzogen werden. Erreichen Bakterien den Bauchraum durch die überblähte Darmwand, können eine lebensgefährliche Bauchfellentzündung und eine Blutvergiftung entstehen.

 

Der Auslöser für den Darmverschluss

 

Zwei unterschiedliche Formationen können beim Darmverschluss auftreten. Ein mechanischer Darmverschluss wird durch ein Hindernis in Darm ausgelöst, bei einer Darmlähmung arbeiten die in der Darmwand befindlichen Muskeln nicht mehr. Werden die rhythmischen Bewegungen nicht mehr vollzogen, wird der Inhalt des Darms nicht mehr weitergeleitet.

 

Hinweise für einen Darmverschluss

 

Bei beiden Formen sind die Symptome Übelkeit, Erbrechen, Stuhl, aufgeblähter Bauch, Stuhl und Darmgase sind nur zögerlich.

 

Bildquelle: standardlamp / pixabay.com

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